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NilsK

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Beiträge erstellt von NilsK

  1. Moin,

     

    nein, finde ich nicht. Ich wollte ein bisschen provozieren. ;-):lol3:

    • Das mit den Netzwerkkarten hätte man sich IRL (also in einer professionellen Umgebung) vorher angesehen. Oder dein Labortest hätte eben als solcher zur Vorbereitung gedient.
      (Ja, die Tools sind Mist. Das ist aber bekannt und es gibt Workarounds.)
    • Für die VM-Übertragung hätte man geschaut, welche VMs wirklich konvertiert werden sollen. Jede Konversion ist ein Risiko, das würde man etwa bei einem DC gar nicht erst eingehen. Auf der neuen Plattform einen neuen DC einrichten und in einer halben Stunde ist das durch, ohne jedes Risiko.
    • Bei den wenigen VMs, die man dann wirklich noch konvertiert, kann man einiges an Vorbereitungen treffen. Welche das sind, hast du jetzt zum Teil auf hartem Weg rausgefunden. Es gibt in der Tat im Web wenig dazu, aber es gibt was. Auch in "diesem Buch" haben die Autoren genau auf diesen Aspekt einige Arbeit und Sorgfalt verwendet. ;-)
    • Konversionstools gibt es deshalb so wenig (egal in welche Richtung), weil der Nutzen, für den Kunden bereit sind zu zahlen, relativ gering ist, andererseits die Fallgruben im Detail sehr tief. Sprich: Es ist sehr teuer, sowas "in ordentlich" zu bauen und die Kundengruppe ist klein. Deshalb macht das keiner.

    Gruß (und nix für ungut ;-)), Nils

     

  2. Moin,

     

    nun ... dass Hyper-V im Detail anders ist als VMware, hat dich doch aber nicht ernsthaft überrascht, oder?

     

    Das ist schon ein witziger Bericht, aber im Effekt hast du per Trial and Error ja dann doch so ziemlich alles falsch gemacht, was geht. ;-)

     

    Gruß, Nils

    PS. natürlich braucht Hyper-V auf den VM-Netzwerkkarten keine IPs, wenn der Host nicht demselben Netz angehören soll.

    • Haha 1
  3. Moin,

     

    da "Ransomware" (man hört, dass es da mehr als ein Produkt gibt und man dort auch über v1.0 hinaus ist) schon seit langem auch in der Lage ist, Schattenkopien zu zerstören und Online-Backup-Lokationen zu erkennen und ebenfalls zu verschlüsseln, wird sie natürlich auch so etwas Simples wie ein eingebundenes OneDrive, Dropbox et al. mit verschlüsseln.

     

    Man braucht ein Backup, das im Normalbetrieb nicht erreichbar ist und das mehr als eine Version vorhält. Ist ja nun nix Neues.

     

    Gruß, Nils

     

    • Like 2
  4. Moin,

     

    gemeint ist vor allem eine funktionale Trennung von Adminkonten. Ein Client-Adminkonto darf nicht genutzt werden, um auf einem Server zu administrieren. Und ein Serveradmin soll nicht das AD manipulieren. Umgekehrt soll sich ein AD-Admin gar nicht auf einem Client anmelden können usw. Vor allem Letzteres ist relevant: Keine Admins höherer Sicherheitsbereiche auf Rechnern niedrigerer Stufen - heißt: keine Anmeldung für deren Konten. Ein Weg dazu kann LAPS sein, wobei ich es insgesamt nicht so sehe, dass das der einzige Weg dazu wäre (zumal LAPS so toll nun auch wieder nicht ist).

     

    Schau mal nach "Administrative Tiering" und "ESAE".

     

    Gruß, Nils

     

    • Danke 1
  5. Moin,

     

    Es gab nur den einen DC?

     

    Das Problem hängt mit großer Sicherheit nicht mit dem Storage zusammen. Wäre das der Fall, dann würde eher die ganze VM nicht starten.

     

    Oder hast du am Ende die AD-Datenbank woanders gespeichert als in den Standardpfaden?

     

    Die gemeldeten Fehler deuten eher auf DNS-Probleme bin. Was sagt denn dass Ereignisprotokoll?

     

    Bloß jetzt nicht wild irgendwas ausprobieren.

     

    Gruß, Nils

  6. Moin,

     

    Warum deklarierst du die ganzen Variablen, wenn du sie nicht verwendest? Deine Anforderung klingt so, als könntest du sie mit einem simplen SELECT mit JOIN lösen. Rein syntaktisch sieht das nicht verkehrt aus, aber mehr kann man dazu nicht sagen.

     

    Um sowas zu entwickeln, solltest du immer eine Testmöglichkeit haben. So theoretisch hat man Code in den Sechzigern gebaut, das macht man heute nicht mehr.

     

    Gruß, Nils

     

  7. Moin,

     

    grundsätzlich geht das, es gibt aber ein paar Stolperstellen. Mit Suchbegriffen wie "hyper-v dedicated replication network" findest du eine ganze Menge dazu.

     

    Die Frage wäre jetzt eher die nach den Anforderungen und dem Konzept. Die Anforderung, dediziert über eine "Glasfaserstrecke" zu replizieren, klingt nach sehr viel Traffic. Typischerweise deutet sowas darauf hin, dass Replica nicht die richtige Lösung ist.

     

    Also: Was willst du denn erreichen?

     

    Gruß, Nils

     

  8. Moin,

     

    vor 1 Stunde schrieb TimS:

    Jetzt suche ich noch Material um mich einzuarbeiten wie ich ein AD auf volle Funktionalität testen kann bevor ich es in Betrieb nehmen 

    um hier noch mal positiv beizutragen ;-):

    Dazu musst du dir überlegen, was "volle Funktionalität" für dich bedeutet. "Ein AD" kann sehr unterschiedliche Dinge bezeichnen. Beispiel: Sind für dich die Dateiserver dabei? Die Berechtigungen? Applikationen, die per ADSI oder LDAP Daten aus dem AD nutzen? Gruppenrichtlinien auf unterschiedlichen Client-Versionen? usw.

     

    Ein sehr wichtiges Tool hast du ja schon genannt: dcdiag. Es gibt eine Reihe weiterer typischer Standard-Tools. Ein paar davon habe ich vor ein paar Jahren mal in eine Halb-Automatisierung gebracht, vielleicht bringt dich das schon mal weiter:

     

    [Angelo 1.3: AD-Meta-Reporting | faq-o-matic.net]
    https://www.faq-o-matic.net/2016/07/04/angelo-1-3-ad-meta-reporting/

     

    Gruß, Nils

     

  9. Moin,

     

    das ist auch keine Kunst. Das liegt nicht am HRZ, sondern am Credential Caching.

     

    Genau das ist die Nebelkerze: Natürlich funktioniert in dem Szenario DNS weiterhin, sodass die Clients auch ins Internet oder auf Hochschulressourcen kommen. Sie können dann aber nicht mehr auf die Institutsressourcen zugreifen, die über das AD gesteuert werden. Ob das noch ein sinnvolles Arbeitsszenario ergibt, müsst ihr euch überlegen.

     

    Drehen wir es mal um: Bei den Clients sind üblicherweise zwei DNS-Server eingetragen. Wenn die beim HRZ ausfallen - was geht dann noch? Vermutlich gar nichts mehr, nur noch die Anmeldung am Client. Keine internen Ressourcen, keine Hochschulressourcen, kein Internet.

     

    Nun kommt die Gretchenfrage: Das HRZ würde nun ziemlich sicher sagen: Ja, aber wir sind das HRZ. Unser DNS fällt nicht einfach komplett aus. Aus über 20 Jahren Erfahrung kann man mit Fug und Recht behaupten: Auch in einer kleinen Domäne fällt das DNS, das auf DCs läuft, nicht restlos aus. Und wenn doch - dann liegen Probleme vor, bei denen ein separat laufendes DNS auch keine Hilfe mehr wäre. Ihr habt die beiden DCs heruntergefahren - klar, dann kein AD mehr. Aber den gleichzeitigen Ausfall aller DCs kann man mit einfachen und zuverlässigen Mitteln so unwahrscheinlich machen wie den Ausfall zentraler HRZ-Systeme.

     

    Und dann kommt die Retourkutsche: Wenn das HRZ keine Zonen delegiert, weil sie selbst die Kontrolle über DNS haben wollen - warum delegieren sie dann ausgerechnet das Anlegen und Pflegen der eigentlichen DNS-Einträge? Die sind es doch, die man wirklich braucht und die die Funktion sicherstellen. Mit dem aktuellen Konstrukt, so könnte man begründet sagen, vermindert das HRZ nicht den Supportaufwand, sondern erhöht ihn. 

     

    Das nur für die Fakten. Dass die Argumentation für ein Uni-Institut nicht einfach ist, weiß ich und verstehe ich. Aber das ist zu ungefähr 90 Prozent politisch, nicht technisch.

     

    Gruß, Nils

     

    • Danke 1
  10. Moin,

     

    vor 39 Minuten schrieb TimS:

    Zu wenig Personal, kein Interesse, keine Notwendigkeit...

    auch wenn ich mich wiederhole ... dann könnte der Vorschlag, dass das HRZ DNS-Zonen bzw. Subdomains an Institute delegiert, doch helfen. Minimaler Aufwand für das HRZ, hoher Nutzen für die Institute. Dann können die Institute ihr AD-DNS selbst betreiben und es gibt an der Stelle keinen weiteren Supportbedarf für das HRZ.

     

    Schwieriger dürfte da das Firewallthema sein, das nach deiner jüngsten Schilderung wohl eher der Kern des Problems ist.

     

    Gruß, Nils

     

  11. Moin,

     

    ui, sowas heute noch in VBS zu machen ... ich sage mal voraus, dass dir hier einige zur PowerShell raten werden.

     

    Ich hab's nicht mehr genau im Kopf, aber es kann sein, dass das FileSystemObject keine Filter bei der Dateiauswahl kennt. Du müsstest das also selbst prüfen. Dazu hast du ja auch schon eine Zeile in deinem Code:

    If LCase(objFSO.GetExtensionName(objFile.Name)) = "xml" Then

    Hier könntest du die Bedingung mit AND um deine zweite Vorgabe zum Dateinamen ergänzen, vermutlich mit

    Instr(objFile.Name, "deine-Zeichenkette") > 0

     

    Ist ungeprüft, versuch damit mal rum.

     

    Puh, VBS war schon gruselig. :lol3:

     

    Gruß, Nils

     

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