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Necron

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Beiträge erstellt von Necron

  1. Sowohl als auch. Es ging mir nur generell um den Ablauf, bei dem wir die Nacharbeiten nach einer VM-Erstellung natürlich möglichst gering halten wollen. Irgendwie ist der SCVMM teilweise an vermeintlich unkomplexen Stellen erschreckend schwach.

    Ja, das stimmt.

     

    Bezüglich der Vergrößerung der Harddisk. Generell, alles was am SCSI Controller hängt, kann im laufenden Betrieb vergrößert werden. Bei Gen1 Maschinen muss die OS Disk am IDE Port hängen, daher braucht man hier einen Shutdown, um dann die Größe ändern zu können.

  2. Hi,

     

    die 534 gibt es schon seit Anfang des Jahres. Ich habe im Januar die Beta dazu abgelegt und seit Ende März oder so ist die Prüfung verfügbar.

     

    Literatur gibt es zu den drei genannten Prüfungen. Ich würde für das Lernen, aber eher mal nach den Learning Guides aus der Community schauen, die zu den entsprechenden Infos auf die Microsoft Seiten verlinken. Dort die Sachen entsprechend nachmachen und dann sollte es mit der Prüfung klappen. Die Literatur speziell jetzt von MS Press ist zwar ein gutes Intro, aber teilweise fernab der Prüfungsthematiken. Das war zumindestens mein persönlicher Eindruck.

  3. Das Storage besteht aus 4 HP Virtualstorage 4300. Wir hatten vorher 2 physikalische Hyper-V Standalone. Das Ganze bohre ich jetzt zum Cluster auf, aktuell sind 3 Nodes im

    Cluster, wenn ich die dicke VM verschoben habe kann ich den letzten Standalone Hyper-V in den Cluster übernehmen. Dann sind es 4 Clusternodes.

     

    Schon mal ein schönes Wochenende.

    Hi,

     

    ich verstehe jetzt nicht warum du den Standalone Hyper-V Host nicht direkt dem Cluster hinzufügst. Die VM liegt doch auf LUNs, die müssen dann erst einmal vor der Aufnahme allen Hosts bekannt gemacht werden. Vorausgesetzt die Hosts haben alle das gleiche Betriebssystem installiert.

  4. Hi,

     

    wie Nils bereits sagte, macht Dynamic Optimization nur in größeren Umgebungen Sinn. Des Weiteren macht es ebenfalls Sinn, wenn man Availability Sets im VMM verwendet. DO gewährleistet dann, dass VMs in ein und demselben Availability Set nicht auf demselben Hyper-V Host laufen. Ebenfalls macht der Einsatz von DO Sinn, wenn man Preferred Hosts für die VMs definiert z.B. man fährt einen Stretched Cluster über zwei RZs und möchte Guest Cluster Nodes auf beide RZs verteilen.

  5. Jedoch muss ich gleich dazu sagen, das mir das Gehalt des klassischen Admin einfach zu wenig ist. Zudem haätte ich dafür auch kein jahrelanges Studium mit sehr langem Pauken benötigt.

     

    Hi,

     

    ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass Studium ist sozusagen deine Eintrittskarte ins spätere Berufsleben. Aber du solltest schon während dem Studium praktische Erfahrung in IT-Abteilungen als Werkstudent gesammelt haben. Ansonsten ist es relativ schwer einen guten Einstieg mit entsprechendem Gehalt zu finden. Weiterer Vorteil der Werkstudententätigkeiten ist Vitamin B. Damit fällt einem zwar nicht alles in den Schoß, aber man erleichtert sich an gewissen Stellen das Leben. Überzeugen muss man trotzdem durch sein Auftreten und Können.

     

    Achja, bevor ich es vergesse:

    Eine andere Spezialisierung, die ich bei einer anderen Firma wahrnehmen könnte, wäre im (MCSE) Private Cloud Umfeld. Dort sehe ich aber die Gefahr, dass noch wesentlich mehr Programmieraufwand erforderlich ist? Auch zum Berufsbild eines Cloud "Architekten" freue ich mich also über Input

     

     

    Darauf möchte ich mal kurz darauf eingehen, weil du MCSE Private Cloud erwähnst. Im Microsoft Umfeld musst du dich an dieser Stelle idealerweise in folgenden Bereichen/Produkten sehr gut auskennen:

     

    -Hyper-V

    -System Center Suite

    -Windows Azure Pack

    -PowerShell

     

    Programmierkenntnisse sind für die PowerShell nicht unbedingt eine Voraussetzung, wenn man aber Programmieren kann bzw. eigentlich eher die Konzepte der Programmierung verstanden hat, kommt es auch nicht mehr auf die Sprache an.

     

    Zum Thema Gehalt, und da kann ich Nils nur beipflichten, da wird dir keiner eine Auskunft geben.

     

    Vielleicht noch kurz zu mir, was ich so vor und während meinem Studium gemacht habe:

     

    -Gearbeitet als Werkstudent in einer IT-Abteilung eines mittelständischen Unternehmens: Vor dem Studium als Nebenjob und später während dem Studium als Werkstudent.

    -Gearbeitet als Werkstudent bei einem namhaften Softwarehersteller: Mitverantwortlich für das akademische Programm "Student Partner Program"

    -Abgeschlossenes Bachelor Studium "Allgemeine Informatik"

     

    Nachdem Studium als Consultant in einem großen System- und Consultinghaus angefangen. Zwar durch Vitamin B, aber Auftreten und Erfahrung konnten mein Gegenüer überzeugen. Das heißt Vitamin B öffnet dir die Tür zu der Gelegenheit sich Vorzustellen und zu Präsentieren. Mehr aber auch nicht.

     

    Meine wichtigsten Erkenntnisse während meines Studiums:

    ->Eigene Testumgebung, um mit den Technologien rumspielen zu können, für die man sich interessiert. Ist so gesehen keine Praxiserfahrung, aber man kennt die Tools und fängt nicht bei Null an.

    ->Kontakte in der IT schaden nur demjenigen, der Sie nicht hat! Heißt wo immer es die Möglichkeit gibt Kontakte zu schließen und da gehören IT Veranstaltungen aus der Community oder Konferenzen dazu, sollte man dies auch tun und die Kontakte pflegen.

     

    Im Endeffekt habe ich viel Zeit von meiner Freizeit geopfert, aber ich habe einen super Job der mir Spaß macht und in dem ich voll und ganz aufgehe. :)

  6. Hi,

     

    so einfach ist das mit der PowerShell nicht. Hier mal ein Beispiel für die Berechtigungsanlage eines Users auf ein neu erstellten Ordner:

    New-Item -Path $HomeDir -Type Directory -Force
    $HomeDirACL=Get-Acl $HomeDir
    $IdentityReference='DOMAIN\'+$User.SamAccountName
    $FileSystemAccessRights=[System.Security.AccessControl.FileSystemRights]"FullControl"
    $InheritanceFlags=[System.Security.AccessControl.InheritanceFlags]"ContainerInherit, ObjectInherit"
    $PropagationFlags=[System.Security.AccessControl.PropagationFlags]"None"
    $AccessControl=[System.Security.AccessControl.AccessControlType]"Allow"
    $AccessRule=New-Object System.Security.AccessControl.FileSystemAccessRule($IdentityReference,$FileSystemAccessRights,$InheritanceFlags,$PropagationFlags,$AccessControl)
    $HomeDirACL.AddAccessRule($AccessRule)
    Set-ACL -Path $HomeDir -AclObject $HomeDirACL
    

    Nicht sonderlich schön.  Eventuell fehlt dir aber auch nur das Set-ACL cmdlet. Wenn es schnell und einfach ohne großen Aufwand sein soll, dann nimm icacls.

     

    Geht sehr einfach die Befehle in der PowerShell zusammenzubauen.

    $CommandInherit = "icacls.exe "+ $FolderPath + " /inheritance:d"        
    cmd.exe /c $CommandInherit
    
  7. Ok, dann ganz einfach und sehr allgemein. Bei einer CPU für die Virtualisierung sollte man in aller erster Instanz auf folgende Features achten:

     

    • 64-bit fähig
    • Hardware Virtualization
    • DEP
    • SLAT

    Mal davon abgesehen, dass diese Features in den meisten modernen CPUs per Standard zur Verfügung stehen. Ohne spezifischere Angaben kann man schlecht eine Empfehlung in Richtung der Anzahl der CPU Cores bzw. Anzahl der CPU Sockets aussprechen.

    • Like 1
  8. einen iSCSI Controller habe ich nicht in der VM. Ich habe nur die ganz normale Microsoft VM SCSI Componente die beim erstellen einer VM dabei ist.

    Doso meint den SCSI Controller. Bei manchen VMs taucht dieser nicht explizit in den VM Settings auf. Falls die VM beim Backup offline geht, sollte man überprüfen, ob der SCSI Controller in den VM Settings vorhanden ist. Wenn nicht, dann hinzufügen.

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