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StefanWe

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Beiträge erstellt von StefanWe

  1. Hallo,

    ich bin am überlegen, ob ich mir ein kleines Testsystem Shuttle SH170R6 mit 64 GB RAM und einer kleinen i5 CPU hinstellen. Als Datenspeicher würde eine 512GB SSD dienen.

    Als Hypervisor würde ich dann auf Hyper-V setzen.

     

    Idr. würde das System tagsüber im Idle Modus laufen. 

     

    Habt ihr Erfahrung mit dem wirklichen Stromverbrauch? Eventuell hat ja jemand solch ein System.

    Laut Shuttle würde die Konfiguration ca. 143 Watt maximal benötigen. Damit wäre ich ja im schlimmsten Fall mit ca. einem Euro pro Tag dabei.150Watt x 24 Stunden x 0,28 Euro pro KW/h

  2. Nö, keine Zeit. Solche Konstellationen sollten im echten Leben nicht vorkommen. Wenn doch, stimmt etwas am Sizing nicht.

    Zumal niemals alle VMs mit Volllast laufen. Derzeit sind in unserem Cluster 225.000 Mhz verfügbar. Davon werden selten mehr als 25.500 Mhz  verwendet.

    Mir reicht die Aussage, dass unser Server notfalls auch bis 6 vCPU's skalieren.

     

    Was ich Dir sagen kann 2 VMs mit  je 2 vCPU haben keinen Einfluss. Zumal der  Server 2 Prozessoren mit NUMA  hat.

     

    Sobald du aber 4 VM's mit 6 vCPU's laufen hast, kommst du auch in das CPU locking Problem.

     

    Die VM's müssen ja gar nicht unter Volllast laufen, sobald ein virtueller Kern rechnen muss, müssen 6 physische zur Verfügung stehen, da VMWare nur eine synchrone Abarbeitung kann. 

    Ich hätte auch nicht gedacht, das Hyper Threading in diesem speziellen Fall doch so einen starken positiven Einfluss hat. 

     

    Mit meinem Test wollte ich überprüfen, ob Hyper-V wirklich "asynchron" die CPU Aufgaben abarbeiten kann. Und das kann es, so wie es aussieht.

  3.  UN das könnte ein Problem sein. In der Software kann man doch sowieso festlegen, wie viele Cores/Threads benutzt werden.

     

    Also ich habe es erst in der Software konfiguriert und anschließend über die Task Manager Affinität. Bei ersterem hatte er trotzdem im Gast beide CPU's genutzt. Erst als ich den Prozess fest an eine CPU im Gast gebunden habe, lief der auch wirklich dort.

     

    Performance technisch war es allerdings irrelevant.Die Werte waren die gleichen.

  4. Was meinst Du im Test mit "an eine CPU gebunden"? Greife in der VM-Config bei VMWare nicht in das CPU-Scheduling ein. Da muss man genau wissen was man macht. 

    Nicht, dass am Ende im Test immer der gleiche physikalische Core  verwendet wird. 

     

     

    Hiermit war gemeint, dass ich im Gast System prime95.exe im Taskmanager über die CPU Affinität an eine vCPU gebunden habe, so dass das Gast System explizit nur eine vCPU zu 100% auslastet.

  5. Hi,

     

    die Ergebnisse sollen ja auch nur zeigen, dass es wirklich stimmt, das hyper-v keine Probleme mit CPU locking hat.

     

    Trotz relaxed Co scheduling von esxi muss man weiterhin aufpassen wie viele vcpus man seinen vms zuordnet.

    Dieses Problem hat Hyper-v nicht.

    Ich hab zwar erwartet, dass xenserver hier ähnlich arbeitet wie hyper-v, aber das ist nicht der Fall.

     

    Ich habe mich extra für solch eine kleine CPU entschieden, um die Tests zu vereinfachen. Selbst wenn es eine aktuelle 12 Core CPU ist, und ich viele vms mit 4 oder mehr vcpus habe, komme ich irgendwann auf ähnliche Ergebnisse.

     

    Ich habe schon einige Kunden Umgebungen unter esxi gesehen, wo im Template 4 vcpus sind und damit alle Vms ausgestattet sind. Die ganze Umgebung läuft langsam, weil sehr hohe Ready Werte vorhanden sind.

    Dies wäre also in einer HyperV Umgebung sicher deutlich entspannter gewesen.

     

    Auch wenn ich an Vdi Workloads denke, mit einer hohen Anzahl an Vms könnte jeder VM 4 vcpus gegeben werden und sie würden unter HyperV trotzdem schnell laufen.

  6. Hallo,

     

    dieser Thread und die Aussage, das Hyper-V nicht alle virtuellen CPU's gleichzeitig belegt hat mich stutzig gemacht und ich wollte einmal alle 3 Hypervisor (XenServer 6.5, Hyper-V Win 2012 R2 und ESXi 5.5 U2) miteinander vergleichen.

     

    An gehangen habe ich ein Dokument mit meinen Ergebnissen. Ich musste es zippen, damit ich unter die 512K Grenze komme.

     

    Die Aussage mit Hyper-V stimmt. Die Performance ist grandios. Erstaunt bin ich vor allem wie schlecht XenServer, selbst in der aktuellen Version abschneidet.

     

    Getestet habe ich mit dem Programm Prime95.

     

    Bitte keine Diskussion in Sinne von "Welcher Hypervisor ist der Beste".

     

    CPU Scheduler Vergleich.zip

  7. Hi

     

    Derzeit ist die Begründung so, dass es nicht gewünscht ist.

    Sollte es technisch nicht anders machbar sein, so muss darüber mit den Netzwerkleuten gesprochen werden.

     

    Ich wollte ja auch nur mit diesem Thread herausfinden, ob man beim Trust die DCs angeben kann.

    Habe diesen Artikeln gefunden:

     

    http://blogs.technet.com/b/askds/archive/2008/09/24/domain-locator-across-a-forest-trust.aspx

     

    Würde es wohl auch funktionieren, wenn ich das subnet von Location 1 in die Sites and Services von b aufnehme und zwar in den Standort, wo die dcs 1 und 2 stehen?

  8. Hi,

     

    Ja der Trust wurde als gesamtstruktur bidirektional eingerichtet. Beide Domänen sind in ihrer Gesamtstruktur jeweils alleine.

     

    Der Trust funktioniert von Domäne A nach B einweidfrei.

     

    Wenn ich aber in lokalen Gruppen von Domäne B User aus Domäne A auswähle, dauert die Suche ewig lange und liefert dann kein Ergebnis.

     

    Alle DCs sind per nslookup auflösbar. Kein Natting.

     

    Daher liegt derzeit die Vermutung, dass der Dc aus Domäne B versucht mit einem A-Dc3 oder 4 zu kommunizieren, was Netzwerktechnisch nicht erlaubt ist.

  9. Hallo Nils,

     

    Danke für die Antwort. Die dcs und damit die Domäne am Standort 192.168.0.0 sind erreichbar.

     

    Nur woher wissen die dcs der Domäne, mit welchen dcs sie sprechen müssen?

     

    Wir haben gegenseitig stub zones auf den dcs eingerichtet. Bedingte Weiterleitung ist ja erst ab 2008 möglich.

     

    Theoretisch würde ja der dc per rund Robin einen dc zugeteilt bekommen und dann auch evtl einen des nicht erreichbaren Standortes.

     

    Ich frage desshalb so genau, weil der Trust von der Domäne mit den zwei Standorten zu dem mit einem super funktioniert, nur andersrum nicht.

     

    Obwohl dns und Co top funktioniert.

  10. Hallo Nils,

     

    Anforderung ist, dass Benutzer Aus Domäne A auf Ressourcen der Domäne B und umgekehrt zugreifen möchten. Aber beide Ressourcen stehen entweder im 192.168.0.0 oder 10.10.10.0 er Netz. Das 192.168.1.0 stellt keine Ressourcen für den Trust zur Verfügung.

     

    Routing gibt es theoretisch. Aber es ist nicht gewollt, dass die DC's aus Domäne B auf die DC's am Standard 192.168.1.0 (A-DC3 und A-DC4) zugreifen, denn dafür müsste die Firewall angepasst werden. Das ist aber nicht gewollt, wenn es nicht zwingend notwendig ist.

  11. Hallo,

     

    wir möchten eine Vertrauensstellung zwischen zwei Domänen herstellen. (Win 2003 DC's)

     

    Domäne A hat 2 Standorte mit jeweils zwei Domänencontroller

    A-DC1 und A-DC2 sind im Subnetz 192.168.0.0/24

    A-DC3 und A-DC4 im Netz 192.168.1.0/24

     

    Domäne B hat einen Standard mit zwei Domänencontroller.

    B-DC1 und B-DC2 im Netz 10.10.10.0/24

     

    Wir haben einen VPN Tunnel zwischen 10.10.10.0/24 und 192.168.0.0/24

     

    Hier ist alles an Ports offen und erlaubt.

     

    Nun die Frage, wie kann ich sicherstellen, dass B-DC1 und B-DC2 nur mit A-DC1 und A-DC2 sprechen? Nicht aber mit 3 und 4?

     

  12. PRTG kann SNMP nativ. Außerdem kann PRTG HP Server (k.a. ob auch die Blades oder nur die ML / DL Server) direkt überwachen.

     

    EDIT:

    http://www.paessler.com/manuals/prtg/available_sensor_types.htm#hardware

     

    Ja kann es, aber man muss die MIBs auch haben und da es keine vernünftigen MIBs für das Bladecenter gibt, ich hab jedenfalls keine gefunden, kam ich auf die schmale Idee.

     

    Ist der Insight manager eigentlich frei? 

  13. Meiner Meinung nach hat MS dafür nix implementiert.

     

    Zwecks weiter Forschung, kann man hier mal starten:

     

    http://powershell.org/wp/forums/topic/how-to-get-snmp-info-from-powershell/

     

    Ich habe es gerade nicht im Kopf, die C7000 kann aber sicher auch WBEM.

     

    Kann sie das? Wenn ja wie? Mein Problem ist, ich möchte gern das BladeCenter überwachen. Ich habe leider nur ein Nagios Perl Script gefunden (Wo auch die OIDs) drin stehen, doch da ich PRTG nutze, hät ich dieses jetzt gern auf Powershell umgeschrieben.

     

    Hat jemand eine bessere Idee, das c7000 zu monitoren?

  14. Hallo zusammen,

     

    eine weitere Frage zur SPLA Lizenzierung, die mir nicht ganz klar ist.

     

    Darf ich einem Kunden Office als SPLA vermieten, damit er diese auf seinen Systemen in seinem Unternehmen nutzen kann um damit auf einen gehosteten Exchange zuzugreifen?

     

    Also ähnlich wie Microsoft es mit Office 365 anbietet?

  15. Hallo,

     

    ich habe mich gestern mit dem Zugriff auf die Registry beschäftigt und dabei festgestellt, dass es 1. ziemlich wenig Beispiele gibt und 2. der Zugriff verdammt b***d ist.

    Dabei geht es um folgenden Code.

    $path1 = "HKCU:\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\SessionInfo\"
    $item = Get-ChildItem $path1
    $drives = Get-ChildItem $path1"$($item.PSChildName)"\MyComputer\NameSpace\""
    foreach($drive in $drives) 
    {
       
        $property = $drive.GetValue('')
        if($property -match "Netzlaufwerk") {
        $drive
        cd HKCU:
        Remove-Item $drive -Recurse
        
        }
    }
    
    

    Das 1. Problem worüber ich gestolpert bin, war der Zugriff auf den default Wert. 

    Das 2. Problem, nachdem ich in der foreach Schleife die Registry Schlüssel durchgehe, kann ich diese mit Remove-Item nicht entfernen, weil als Path HKEY_CURRENT_USER\ und nicht HKCU:\ in der Variable steht. 

     

    Daher die Frage, hab ich einfach keine passende Doku gefunden und es lässt sich deutlich einfacher realisieren, oder ist das schon der eleganteste Weg?

  16. Hallo Daniel,

     

    danke für deine Antwort. Alles andere hätte auch keinen Sinn gemacht. Bzw. wäre viel zu teuer.


    @Daniel: Eine Frage noch, wenn ich Software mit SAL Lizenzen miete, dann brauch ich keine Server Software selbst richtig? Also so wie es normalerweise bei Exchange ist: Einmal Exchange kaufen plus CALs. Sondern mit einer SAL Darf und unendlich viele Exchange betrieben.

     

    Oder?

  17. Also nach mehrmaligem drüber nachdenken komme ich auch zu dem Schluss, dass ich als Hoster nur meine Hardware mit SPLA lizenzieren muss. Wenn ich nun 4 * 2 CPU DataCenter miete bei Microsoft kann ich damit machen was ich möchte. Also unendlich viele Kunden unendlich viele VM's auf den Hosts bereitstellen.(Das was halt die Hardware kann)

     

    Anders sieht es dann ja bei Office oder Exchange aus. Hier muss ich ja dann die wirklichen SAL's, oder Userzugriffe lizenzieren und an Microsoft reporten.

     

    Aber vlt meldet sich ja noch mal jemand der Lizenzspezialisten dazu.

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