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Joe

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Beiträge erstellt von Joe

  1. Hallo zusammen,

     

    eigentlich eine einfache Frage, aber es gibt da mehrere Dinge, die beachtet werden müssen. Erstmal geht es darum, dass auf einem Windows 2003-Server Dateien sicher gelöscht werden sollen. Was bedeutet sicher: schlichtweg nicht mehr rekonstruierbar. Der primitive Ansatz wäre jetzt, einfach eíne Software zu nehmen, welche die Datei(en) mehrfach überschreibt. Was passiert aber mit Daten im Arbeitsspeicher bzw. Daten in der Auslagerungsdatei?

    Deshalb mal die Frage in die Runde, welche Software nehmt ihr dazu?

     

    Gruss

     

    Joe

  2. Ich benutze unter Win2k3/Exchange2k3 Pytheas Mailgate. Da kann man den Abholintervall einstellen und hat noch viele Zusatzfunktionen wie z.B. externen Virenscanner einbinden, Lesebestätigungsanfragen entfernen, SpamAsssassin einbinden, ausgehende Mails behandeln ...

     

    Abgesehen davon, dass das Programm eigentlich alles kann ist der Support hervorragend und die Entwickler gehen schnell auf Kundenwünsche ein.

     

    Ich habe bisher auch noch nichts davon gehört, dass die "professionellen" Provider irgendeinen Mindestintervall haben. Das gibt es normalerweise nur bei den Fremailern.

     

    Gruss

     

    Joe

     

    /Nachtrag: Fast vergessen: Bei Mailgate kann man mit dem Remote Control Programm zu beliebigen Zeiten von beliebigen Rechnern einen Abholvorgang starten!!!

  3. Ich kann mit dir fühlen, da durch einen Bug in einer Viren-SW das AD unseres Win2k3-Servers vor einigen Monaten abgeschossen wurde.

    Ich kann dir leider bei ntbackup nicht weiterhelfen, jedoch kann das SID-Problem zu einem grösseren Problem werden.

     

    Ich weis, das bringt dir iMo wenig. Ich kann dir aber echt empfehlen (aus eigener Erfahrung) Veritas BackupExec inkl. Disaster-Recovery-Option und SQL bzw. Exchange-Agenten einzusetzen. Damit kannst du jederzeit eine Sicherung auf eine leere Festplatte wiederherstellen, ohne an SIDs und sonstige Abhängigkeiten zu denken.

     

    Bezgl. deinem Restore-Problem können dir vielleicht die anderen Board-User weiterhelfen.

     

    Viel Glück und Gruss,

     

    Joe

  4. Ich kann von einem Offline Backup (egal ob Exchange oder SQL-Datenbanken) nur abraten. Ein Offline-Backup garantiert nie eine fehlerfreiheit und bei Exchange ist es AFAIK nicht möglich einfach nur eine gesicherte DB auf Dateiebene reinzukopieren.

     

    Wir setzen Veritas inkl. SQL und Exchange-Agent ein. Erst heute habe ich wieder einen Testlauf gemacht und hab den kompletten Server auf eine leere Platte wiederhergestellt... Ohne Probleme.

     

    Gruss

     

    Joe

     

    PS: Win2k3, Exchange 2k3, SQL2k

  5. Ganz einfach: Setze einen Linux-Mailserver auf. Der empfängt deine E-Mails, leitet Sie dann an SpamAssassin weiter und letztlich werden Sie geforwardet an deinen Exchange-Server.

     

    Mein Vorschlag: Postfix als Mailserver (sehr einfach zu bedienen), maildrop als Mailfilter (damit kannste dann deine Mails selektiv bearbeiten) und das ganze forwardest du dann an deinen Exchange-Server.

     

    Gruss

     

    Joe

  6. Hi

     

    ab sofort gibt es eine weitere Möglichkeit. Das Programm MailGate von Pytheas ist ein Programm, dass per POP3 Mails abholt und den Exchange-Postfächern zustellt. Abgesehen davon, dass diese Funktion bei uns erheblich stabiler läuft als das mitgelieferte Zeugs von MS (sowohl unter Backoffice SBS 4.5, als auch unter Win2k3 Premium SBS), hat dieses Programm seit heute die Funktion, beliebige Headerzeilen aus eingehenden E-Mails zu entfernen. Dadurch ist es möglich, die Receipt-Notification Zeile zu entfernen und schwupps wird nie mehr eine Lesebestätigung von eingehenden E-Mails angefordert. Hab's vorhin getestet und funktioniert hervorragend. Insbesondere bei vielen heterogenen Clients ist das eine echte Alternative, da nur am Server etwas gemacht wird. (ich bin Fan von einfachen und überschaubaren Lösungen) Abgesehen davon läuft das Programm eh bei uns und mit dieser Funktion ist es noch unentbehrlicher...

     

    Gruss

     

    Jochen

  7. Hi

     

    ich habe bei mir SpamAssassin unter Linux am laufen und es funktioniert in der neuesten Version besser denn je. Ungelernt erkennt es schon sehr sehr gut.

    Unter Windows ist die Sache schwieriger, aber nicht unmöglich. Z.B. unterstützt Pytheas Mailgate (ein Progi, dass Mails per POP3 abfrägt und Exchange-Postfächern zustellt bzw. auch den versandt der Mails verwalten kann) in neueren Versionen eine Spam-Behandlung mit SpamAssassin. Seitens Pytheas gibt es einen sehr guten Support, der bei der Anbindung von SpamAssassin hilfreich ist.

    Testweise habe ich die Kombination SpamAssassin und Mailgate im Einsatz gehabt (unter Win2k3, Exchange 2k3) und dies tat problemlos. Somit ist der Einsatz unter Windows generell möglich.

     

    Gruss

     

    Joe

  8. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber die Meldungen kommen mir bekannt vor. Also nochmal: installiere den SP1. Schau auch in die Readme, ab 1GB (oder waren's 2GB) RAM musst du die boot.ini verändern.

     

    Was verträgt ein Exchange auf einmal? Schwer zu sagen, ich denke das hängt von den Systemressourcen ab. Letztlich sind aber 500 Mails kein "Volumen"...

     

    Gruss

     

    Jochen

  9. Original geschrieben von arnd

    Oki etwas "****" angestellt ?

    Nope, in der Hektik kann einem das mal ganz entfallen...

     

    Aber wie groß sind die Chancen das das Smtp Problem danach weg ist ???

    Sicherlich höher, wie wenn du nichts machst. Soll heissen, ich hatte nicht genau dein Problem, aber bei mir verschwanden eben jene Meldungen wie du sie auch hast.

     

    Gruss

     

    Jochen

  10. Ordner SP1 erstellt, Sp1 in Ordern downgeloadet und im Ordner entpackt ???

    Du musst den SP1 natürlich noch installieren. Entpacken alleine bringt wenig. ;)

    Es müsste AFAIK einen Ordner SP1 geben und darin rufst du die setup-Datei auf. Wahrscheinlich musst du dann - so wie die meisten hier - noch einen Hotfix von MS runterladen.

     

    Gruss

     

    Joe

  11. Hi

     

    könnt Ihr mir sagen, welches Update bei euch die Win2k3-Installation zerstört hat? Ich habe die aktuellen Updates noch nicht eingespielt, wollte das aber auch bald mal tun... Wäre für eine Info dankbar.

     

    Ein gut gemeinter Rat eines Leidensgenossen: Besorgt euch eine funktionierende Backup_Software mit Disaster Recovery-Funktion. Ich installiere nur noch Updates/Programme am Server (aktuell steht die Datev-Installation an), wenn vorher eine komplette Sicherung gelaufen ist. EMpfehlen kann ich euch aus eigener Erfahrung Veritas Backupexec 9.1 SBS. Hilft euch in der jetzigen Situation nicht, vielleicht aber in der Zukunft.

     

    Gruss

     

    Jochen

  12. Hi

     

    ich hatte vor längerer Zeit auch eine ähnliche Fehlermeldung und da fand ich den Hinweis, dass man SP1 für Exchange installieren soll. Das hab ich gemahct und seither habe ich den Fehler nicht mehr gesehen.

     

    PS: Sichere aber deinen Server bevor du SP1 installierst. Und melde dich zur Installation des SP1 als Administrator an. Ich war "nur" als Hilfs-Admin (normaler User mit der Gruppenzugehörigkeit Administratoren) angemeldet und bekam dann Fehlermeldungen bei der Installation.

     

    Gruss

     

    Jochen

  13. Ich habe hier Win2k3 SBS Premium und Veritas BE SBS Premium 9.1 am laufen - nahezu ohne Probleme (IDR benötigt z.B. einen weiteren Patch, SP1 muss installiert werden, DriverUpdate kann nützlich sein).

     

    Du kannst BE entweder einen existierende MS SQL-Instanz benutzen lassen (Sharepoint ist doch AFAIK nur eine MSDE-DB, oder?) oder eine eigene MSDE-Instanz installieren lassen. Letzteres wird von Veritas empfohlen, vo rallem deshalb, falls mal dein SQL-Server abraucht ist es einfacher, eine MSDE wieder ans laufen zu bekommen, als einen SQL-Server (auch im Hinblick auf IDR).

     

    Aber wenn ich sehe dass du Datev 12 am laufen hast: Hattest du irgendwelche Problem bei der Installation? Was hast du mit dem SQL 2000-Server gemacht, der bei Win2k3 SBS Premium dabei war oder hast du kein Premium?

     

    btw: Veritas und Datev werden sich nicht verstehen. Soll heissen: Du kannst die SQL-Instanz von Datev nicht Online mit dem SQL-Agent von Veritas sichern, da Datev ein wechselndes, geheimes Zugriffs-Passwort vergibt. Nur eine Offline-Sicherung ist möglich.

     

    Gruss

     

    Jochen

  14. Hi,

     

    da Datev mal wieder ein eigenes Süppchen kocht und unbedingt erfordert, dass man den mitgelieferten SQL 2000-Server installiert, folgende Fragen:

     

    - was muss ich beachten, wenn ich zusätzlich zum bereits installierten SQL2000 SP3 den SQL 2000-Server von Datev installiere?

    - muss der SP3a erneut installiert werden?

    - wie administriere ich diese zusätzliche Instanz? Über ein eigenes Administrationsprogramm?

     

    Gruss

     

    Jochen

  15. Grundsätzlich sind zwei Verbindungen für Administratoren zur Verwaltung möglich (keine normalen Benutzer)

     

    Hmm, kann ich so nicht bestätigen. Ich kann mich sehr wohl als Normalo per Remotedesktop anmelden. Das ganze geht 2 Mal, bei der dritten Verbindung kommt dann die Meldung "Der Terminalserver hat die maximal zugelassene Anzahl von Verbindungen überschritten.".

     

    Gruss

     

    Joe

  16. Na toll, in den Benutzereinstellungen war bei allen Benutzern standardmässig der Haken "Terminalserveranmeldung zulassen" nicht gesetzt...

     

    Nächste Frage: Ist für diese Verbindung eine Terminalserverlizensierung notwendig? Ich habe testweise versucht mehr als 2 Verbindungen aufzubauen. Bei der 3. Verbindung bekam ich die Meldung "Der Terminalserver hat die maximal zugelassene Anzahl von Verbindungen überschritten." Anscheinend ist das eine Grenze bei "Remotedesktop für Verwaltung", was wiederum bei Win2k3 inklusive wäre. Ist das richtig oder benötige ich zusätzlich eine Clientlizenz für den Terminalserver?

     

    Gruss

     

    jochen

  17. Hi

     

    folgendes Szenario:

    Win2k3 SBS Premium-Server

    Win2k SP4 Client

     

    Versuche ich nun mittels Remotedesktopverbindung als Administrator den Server zu erreichen, kann eine Verbindung problemlos aufgebaut werden. Probiere ich es jedoch mit einem Benutzer, der in der Gruppe Administratoren drin ist, erhalte ich die Meldung "Sie dürfen sich nicht mehr interaktiv anmelden. Setzen Sie sich mit Ihrem Systemadministrator in Verbindung." Gleiches gilt, wenn ich mich als "Normaluser" anmelden möchte (natürlich unter Arbeitsplatz/Remote den jeweiligen Benutzer eingetragen.

     

    Kann mir das jemand erklären?

     

    Gruss

     

    Jochen

  18. Hallo Günther,

     

    danke für die Erläuterungen. Trotzdem ist mir unwohl, ein Programm zu installieren, dass irgendetwas (unter anderem auch die Lesebestätigungen unterdrücken) macht. Naja, Plan B sieht jetzt so aus, dass ich versuche MailGate (benutzen wir auch zum Versenden von E-Mails) beizubringen, alle ausgehenden E-Mails mit dem "bekannten" Betreffpräfix zu löschen.

     

    Gruss

     

    Joe

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