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Squire

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Beiträge erstellt von Squire

  1. Seelsorgerischen Beistand gibt es wenn die Daten mal wieder weg sind und es kein Backup gibt - aber ja ich stimme Dir zu ... manches hat der Teufel gesehen (SU1 für Exchange2019CU13) Alle Exchange identisch installiert und bei einem DAG Mitglied bleiben alle Dienste auf deaktiviert ... erst nach Exorzismus (erneute Installation des SU und Startart der Dienste setzen ging es)

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  2. Kann ich, sowohl bei Dell (ProSupport) als auch Lenovo (Premiersupport) absolut unterschreiben.

    Unsere ersten Dell VRTX Kisten für die Niederlassungen sind jetzt seit über 7 Jahren in Wartung und können bzw. werden nochmal verlängert. (Wobei wir das jetzt über einen 3rd Party Anbieter machen, da ich die Dell Wartung seit letztes Jahr nicht mehr über Dell Deutschland ziehen kann, sondern müsste das im jeweiligen Land machen. Das ist mir zu viel Aufwand. Beim 3rd Party geht alles über das deutsche Stammhaus).

     

     

     

  3. Dann ein Rat für die Zukunft! Keine gute Idee! Wie Nils geschrieben hat - auch beim Exchange zur Not mit Bordmitteln (Windows Backup) oder dann halt eine Backup Lösung, die die VMs sauber wegzieht und auch die Applikationen (Veeam oder Nakivo um mal zwei zu nennen - letzteres kann auch auf einem NAS laufen) ... Ich drück Dir die Daumen, dass Du den DC irgendwie wieder zumindest soweit bekommst, dass er nicht dauernd durchstartet. Sollte er oben bleiben - würde ich die Anmeldung an einem Client versuchen (nicht am DC selbst, wenn das klappt, neue VM machen und zum DC in der vorhandenen Domain promoten, replizieren lassen und dann Rollen verschieben und der alten VM den Gnadenschuß geben 

  4. Als Zeitrahmen: Aufsetzen eines neuen Windows 2022 mit Exchange und fertig konfiguriert (wenn das AD außen herum passt) ist an einem Tag locker erledigt.

    Migration der Mailboxen (dazu braucht es nicht wirklich einen DL - das geht für die normalen Postfächer per GUI, die Systemmailboxen müssen per Powershell verschoben werden - auch kein Thema)

    Rückbau alter Exchange 1-2 h max

     

    Also mit max 2 Tagen DL bist Du durch - und - ja, das geht prinzipiell auch remote!

     

    Was Deine Fragen angeht - der neue Exchange bekommt natürlich eine neue IP. Wenn richtige Konfiguration vorhanden ist kann man die Mailboxen schieben, ohne dass der User was merkt. Da kümmern sich die Exchangen drum.

    Ich rate Dir mal die einschlägigen Artikel bei https://www.frankysweb.de/ nachzulesen. Sind auch für Einsteiger gut geschrieben und können als Kochbuch verwendet werden.

    • Danke 1
  5. Das Schöne an Exchange Migrationen ist, dass die User i.d.R. (wenn man es richtig macht) nix davon mitbekommt. No Need For Weekend Work :-) 

    Alles passiert im Hintergrund (wenn man das Exchange Zertifikat vor Beginn der Installation in den Zertifikatsstore lädt, schnappt sich der Exchange dieses und Outlook mault auch nicht mit einer Zertifikatswarnung). Ist die Kiste der Organisation hinzugefügt migriert man einfach die Postfächer und auch hier bekommen die Anwender nix davon mit  ... mit entsprechender Vorbereitung ist ein neuer Exchange in zwei drei Stunden komplett fertig ...

     

     

    • Danke 1
  6. Frankies Anleitungen sind gut und passen! Damit ist eine Migration kein Hexenwerk. 

    Achtung, Du migrierst nicht den Server, sondern die Postfächer. Das heißt, Du musst auf dem neuen Server ggf. bisher genutzte Empfangskonnektoren neu anlegen und konfigurieren.

    Nicht vergessen: Wenn alle Systempostfächer und Postfächer auf den neuen Server sind, den alten Server deinstallieren (Exchange deinstallieren), Host aus dem AD entfernen ...

  7. ein Computerkonto verschwindet nicht einfach! Das ist mir in meiner ganzen Laufbahn noch nie passiert. Die Snapshots sind hier kontraproduktiv und auch nicht notwendig!

    Du kannst einen Client jederzeit auch wieder aus einer Domäne entfernen - das machst Du übrigens NICHT am Server!

    Nimm den Client aus der Domäne raus (in eine Workgroup aufnehmen) und mach dann nochmal den Domainjoin

  8. Wenn der Kunde unbedingt bei den unmanged Switchen bleiben will (warum auch immer - managed/webmanaged gibt es für kleines Geld), dann würde ich das ganze Routing über einen entsprechenden Router/Firewall mit entsprechend ausreichenden Netzwerkinterfaces machen und bei den DCs die zusätzlichen Netzwerkkarten rauswerfen/deaktivieren.

     

    Zum Thema IP Adressen gehen aus ... entweder komplett neuen Netzbereich oder Subnetzmaske erweitern ... 

     

    Nebenbei ... von wie vielen Switchen und Clients reden wir überhaupt? 

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