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Welche Svr-Version empfehlt ihr mir?


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Hi,

 

da bei uns eine Renovierung des Netzwerkes ansteht, soll von Server 2000 auf 2003 gewechselt werden.

 

Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht eine Variante empfehlen, da ich mich erst am einarbeiten bin und gerne ein paar unabhängige stimmen hören würde.

 

Hier der Aufbau und die Anforderungen an die Serverversion (nicht lachen^^):

 

-1 Server mit 9 Rechnern und ebensovielen Nutzern

-Gemeinsamer Zugriff auf ein Verzeichnis mit Word/Excel dokumenten, mit differenzierten Zugriffsberechtigungen.

-Gemeinsame Drucker

-Sicherung über Iomega Rev, hierbei sollen nach derzeitiger planung einige lokale daten per task auf den server kopiert und dann mitgesichert werden.

-Eventuell auslagern der Datev-SQL auf den Server, wobei derzeit erstmal auf eine rein lokale version zurückgestutzt wird.

-Internetverwaltung über Ken DSL in Verbindung mit Antivir für Ken

-Remote Zugriff auf einen PC über PCanywhere

-Eventuell steht eine Anschaffung eines WWS ins haus, allerdings bastel ich derzeit an einem Versuch das alte dos-emulierte Rechungsprogramm durch eine Filemaker Datenbank zu ersetzen um Zeit für die Auswahl zu gewinnen.

Je nachdem wie gut sich dass umsetzen lässt, besteht auch die möglichkeit, dass diese Datenbank behalten und auf netzwerktaugliche Anwendung umgesetzt wird.

 

 

Ich bin sicher dass jede Version diese Anforderungen mit Leichtigkeit erfüllt,

doch könnt ihr mir sicher eine tendenz aufzeigen.

Um einen vergleich aller versionen, also Svr2003 und SBS2003 zu finden, war ich bislang zu ****.

 

Danke euch und

 

mfg

aces

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Das ist deine Ausgangsbasis:

Hier noch ein kleiner Überblick über die anforderungen die das netz erfüllen soll (bitte nicht lachen^^):

-Gemeinsamer Zugriff auf ein Verzeichnis mit Word/Excel dokumenten, mit differenzierten Zugriffsberechtigungen.

-Gemeinsame Drucker

-Sicherung über Iomega Rev, hierbei sollen nach derzeitiger planung einige lokale daten per task auf den server kopiert und dann mitgesichert werden.

-Eventuell auslagern der Datev-SQL auf den Server, wobei derzeit erstmal auf eine rein lokale version zurückgestutzt wird.

-Internetverwaltung über Ken DSL

-Remote Zugriff auf einen PC über PCanywhere

-Eventuell steht eine Anschaffung eines WWS ins haus, allerdings bastel ich derzeit an einem Versuch das alte dos-emulierte Rechungsprogramm durch eine Filemaker Datenbank zu ersetzen um Zeit für die Auswahl zu gewinnen.

Je nachdem wie gut sich dass umsetzen lässt, besteht auch die möglichkeit, dass diese Datenbank behalten und auf netzwerktaugliche Anwendung umgesetzt wird.

Es gibt bei deinen Anforderungen nichts zu lachen, das ist normaler Standard.

 

Brauchts du jetzt oder in absehbarer Zeit einen anderen Mailserver als AVM KEN (wenn ihr KEN nicht nur als Proxy einsetzt), dann solltest du über den SBS Standard nachdenken. Dieser hat nämlich einen vollwertigen Exchange dabei.

Wenn ihr zu eurer DATEV-Datenbank noch andere SQL-Server-Datenbanken nutzen wollt (z.B. mit der neuen WAWI), dann könnte man ja mal über den SBS 2003 Premium nachdenken.

Der SBS 2003 Premium R2 hat den SQL Server 2005 dabei, der SBS 2003 Premium den SQL-Server 2000.

 

Wenn ihr das aber nicht benötigt, so könnt ihr ruhig den W2K3 Standard nehmen. Diesen als DC eingerichtet, AVM KEN 4 als Mailserver und Proxy, die DATEV Datenbank mit der mitgelieferten MSDE auf den Server und ab geht's.

File- und Printserver können alle diese Server-Varianten.

 

Zur Sicherung: Nimm Veritas (Symantec) BackupExec Windows Server (oder SBS). Iomega REV geht auch damit.

Jetzt sollte eventuell auch noch über eine zentral verwaltete AV-Lösung nachgedacht werden.

Antivir für KEN reicht in diesem Fall nicht aus, da der Server nicht vernünftig geschützt wird.

Der Remote-Zugriff soll worauf erfolgen? Eine W2K-Pro-Workstation?

Wenn auf den Server, dann entweder TS dazu (bei SBS) oder W2K3 TS im Anwendungsmodus.

Ich wette aber, es genügt, eine XP-Pro-Maschine dazuzustellen, die per RDP genutzt wird.;)

 

Wenn du weiter Fragen hast, dann immer los.

 

Gruß Goscho

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Hi,

 

dann werde ich mal probieren noch ein paar infos zu geben:

 

Brauchts du jetzt oder in absehbarer Zeit einen anderen Mailserver als AVM KEN (wenn ihr KEN nicht nur als Proxy einsetzt), dann solltest du über den SBS Standard nachdenken. Dieser hat nämlich einen vollwertigen Exchange dabei.

Derzeit regelt Ken den Proxy und sitzt nicht auf dem server, sondern auf einem der clients (chef pc). Ich glaube Ken wird auch als mailserver eingesetzt und sicherlich hätte Exchange vorteile, doch ist der mailverkehr so gering, dass dies auch über normales "rausschicken" zu regeln ist.

Wenn ihr zu eurer DATEV-Datenbank noch andere SQL-Server-Datenbanken nutzen wollt (z.B. mit der neuen WAWI), dann könnte man ja mal über den SBS 2003 Premium nachdenken.

Dies ist ein punkt der noch vollkommen offen ist, da zunächst das netzwerk ansich in ordnung gebracht werden muss.

Aber ich glaube, dass wir dort dann nachträglich zu lösen sein.

 

Insgesamt spricht bislang eigentlich nur die verwendung von exchange für SBS und die möglichkeit den SQL mitzubekommen, wobei man dann gleich zur premium greifen muss.

 

Antivir für KEN reicht in diesem Fall nicht aus, da der Server nicht vernünftig geschützt wird.

Und wie sieht es bei unserer Konfiguration aus?

Also dass der server nur über den proxy reingeht?

Die konstruktion habe ich mir übrigens nicht ausgedacht^^ und werde mir diesen Teil noch genauer anschauen müssen, da mir noch nicht ganz klar ist wie welcher pc jetzt eine verbindung in die aussenwelt hat. Spontan fallen mir jetzt noch fax-geräte und die datev-dfü ein. Zudem weiß ich momentan nicht inwieweit die telefonalage in die geschichte verwickelt ist, da ich mich mit diesem bereich noch nie beschäftigt habe.

(Ist afaik eine Elmeg-Anlage)

Und worin liegt da dass problem, gibts da was zu lesen?

 

Der Remote-Zugriff soll worauf erfolgen? Eine W2K-Pro-Workstation?

Auf den Chef-Pc client. Dies ist derzeit über PcAnywhere geregelt.

Wobei dies sicherlich eine funktion ist, auf die man einige zeit verzichten könnte,

ist ja kein urlaubssaison mehr:D

 

Zur Sicherung: Nimm Veritas (Symantec) BackupExec Windows Server (oder SBS). Iomega REV geht auch damit.

Jetzt sollte eventuell auch noch über eine zentral verwaltete AV-Lösung nachgedacht werden.

Dieser punkt ist auch noch nicht ganz sicher, da unser techniker bzgl. des serverupgrades jetzt auch noch ein Raid 1 ins gespräch gebracht hat.

(Ich hoffe es regnet am wochenende, ich werde viel googlen müssen^^)

 

Jedenfalls ist dies auch einer der punkte warum eine renovierung dringend nötig ist.

Ständig gibt es probleme mit dem Rev und derzeit wird sogar über einen extra-client gesichert und nicht mehr über das serverseitige rev, da dies nicht mehr zu aktivieren ist.

 

 

Dann hoffe ich mal noch ein paar dienliche infos geliefert zu haben und bedanke mich schonmal recht herzlich.

Und danke an Dr.Melzer für das Reinemachen.

 

mfg

aces

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Also ich würde zuerst einmal mit der Stümperei der Leute schluss machen und einen SBS anschaffen. Einen "Mailserver" auf dem ChefPC zu betreiben ist arge Bastelei und der Internetzugang kann über einen Router besser bereitgestellt werden.

Der SBS kostet nicht die Welt, ist einen professionelle Lösung und du kannst später auf den grossen mit SQL uograden, wenn es benötigt wird.

Denke auch an eine Vernünftige Backuolösung. Iomega ist da auch nicht wirklich professionell.

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Hi,

Also ich würde zuerst einmal mit der Stümperei der Leute schluss machen und einen SBS anschaffen. Einen "Mailserver" auf dem ChefPC zu betreiben ist arge Bastelei und der Internetzugang kann über einen Router besser bereitgestellt werden.

Der SBS kostet nicht die Welt, ist einen professionelle Lösung und du kannst später auf den grossen mit SQL uograden, wenn es benötigt wird.

Denke auch an eine Vernünftige Backuplösung. Iomega ist da auch nicht wirklich professionell.

 

Entschuldige bitte, wenn das nun jetzt etwas ungehobelt klingt, aber:

Verstehst du/ihr jetzt, warum ich anfange unserem derzeitigen netzwerker auf die finger zu schauen und die diversen fachhändler-hinweise mit zunehmender gleichgültigkeit zu behandlen?

Da glaubte man sich in relativer (daten)-sicherheit und nach und nach kommt heraus, dass es doch irgendwie nur gemurkst war.

Ich gebe gerne zu, dass der bisherige ansprechpartner (in der betreuten firma) wenig ahnung hatte, wenn auch mehr als die meisten, aber teilweise ist das vertrauen doch ein wenig mißbraucht worden; vielleicht auch unwissentlich.

 

Da aber das budget definitiv zu klein ist um jetzt noch mehr dieser zahlreichen "experten" auszuprobieren, muss ich halt nun eine tragbare ausgangsbasis für den neuanfang finden.

Und daher bitte ich auch meine durchaus "preislastigen" anfangsfragen zu entschuldigen.

 

Nur wie findet man ohne trial-and-error jetzt den zu einem passenden partner?

Wie wäre es mit einem "HowToNetzwerkbetreuer".

 

Dabei will ich firmeneigene versäumnisse in den letzten jahren absolut nicht ausschließen, aber warum wendet man sich denn dann "experten"?

 

 

mfg

aces

 

P.S: Sry, mein Tag geht jetzt erst zuende.

P.S.S: Und ich glaube inzwischen, dass der SBS wohl der besser passendere währe, aber auch nur in verbindung mit einer wirklich kompletten neuausrichtung des netzwerkes.

P.S.S.S:Morgen nochmal in aller ruhe^^...und danke

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Also ich würde zuerst einmal mit der Stümperei der Leute schluss machen und einen SBS anschaffen. Einen "Mailserver" auf dem Chef PC zu betreiben ist arge Bastelei und der Internetzugang kann über einen Router besser bereitgestellt werden.

Der SBS kostet nicht die Welt, ist einen professionelle Lösung und du kannst später auf den grossen mit SQL uograden, wenn es benötigt wird.

Denke auch an eine Vernünftige Backuolösung. Iomega ist da auch nicht wirklich professionell.

Morgen alle miteinander,

Einspruch DOC

nicht in jedem Fall muss man einen SBS anschaffen.

Derzeit regelt Ken den Proxy und sitzt nicht auf dem server, sondern auf einem der clients (chef pc). Ich glaube Ken wird auch als mailserver eingesetzt und sicherlich hätte Exchange vorteile, doch ist der mailverkehr so gering, dass dies auch über normales "rausschicken" zu regeln ist.

Wer schon einen guten Mailserver (AVM KEN ist ein guter!) hat und schreibt, dass es in absehbarer Zeit auch keinen Grund zum Wechseln gibt, der muss sich keinen SBS zulegen.

 

Natürlich sollte der Mail- und Proxyserver nicht auf einem Arbeitsplatzrechner sein.

Man kann jetzt diesen KEN entweder mit auf den Server bringen oder eine Workstation dazustellen, welche diesen draufhat.

Übringens gibt es im SOHO-Bereich (bis 500 €) keine Router, die auch nur annähernd den Funktionsumfang und die Sicherheitsmöglichkeiten des Proxys von AVM KEN besitzen. Deshalb braucht man eigentlich keinen weiteren Router mit Billigfirewall zu einem funktionierenden Proxyserver dazustellen.

Da aber das budget definitiv zu klein ist um jetzt noch mehr dieser zahlreichen "experten" auszuprobieren, muss ich halt nun eine tragbare ausgangsbasis für den neuanfang finden.

Und daher bitte ich auch meine durchaus "preislastigen" anfangsfragen zu entschuldigen.

 

Nur wie findet man ohne trial-and-error jetzt den zu einem passenden partner?

Wie wäre es mit einem "HowToNetzwerkbetreuer".

 

Dabei will ich firmeneigene versäumnisse in den letzten jahren absolut nicht ausschließen, aber warum wendet man sich denn dann "experten"?

 

Schick mir 'ne PN (persönlich Nachricht, wenn du dich von mir beraten lassen möchtest.

Deine Situation ist, wie ich schon mal beschrieb, der Standard-Fall für meine Firma.

Außerdem würde ich dir keine zusätzlichen Sachen verkaufen, wenn schon passendes Know How vorhanden ist.

Wenn ihr z.Zt. sparen müsst, dann belasst es erstmal beim Server 2000. Am besten in einer Domäne. Wenn ihr diesen nicht als TS benutzen wollt, fällt mir kein existenzieller Grund zum Wechsel auf einen 2003 bei euch ein. Natürlich ist dieser schöner und bietet mehr Funktionen, kostet aber erstmal Kohle (Server 2003 + genügend 2003 CALs)

Wichtig wäre noch folgendes:

Verwechselt bitte nicht ein RAID1 mit einer vernünftigen Datensicherung.

Ein RAID1 dient dem Schutz beim Ausfall der Festplatte (Spiegelung, wenn eine ausfällt kann mit der anderen weitergearbeitet werden). Eine Sicherung ist zusätzlich nötig.

Wenn das REV nicht will, ao sollte man auf ein ordentliches BAndlaufwerk setzen. Aber zwischenzeitlich ist selbst die Sicherung der Daten auf einen Client-PC mit ausreichend HDD-Platz besser als gar keine.

 

Und wie sieht es bei unserer Konfiguration aus?

Also dass der server nur über den proxy reingeht?

Due verwechselst jetzt was. Wenn ihr AVM KEN als Proxy einsetzt und KEN den Internetzugang herstellt, so seit ihr per default mit einer Firewall ausgestattet.

Darüberhinaus gibt es zu KEN den Virenschutz für den Mailserver und (optional) für die angebundenen Clienten. Dieser ist eigentlich ausreichend. Nur wird empfohlen, den Server mit einem anderen Virenschutz zu versorgen. Allerdings habe ich auch Konfigurationen, in denen aus Kostengründen auf dem Server der Workstationvirenschutz genutzt wird.

Gruß Goscho

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Einspruch DOC

nicht in jedem Fall muss man einen SBS anschaffen.

 

Da hast du Recht, man könnte auch so weitermachen wie bisher. ;)

 

Wer schon einen guten Mailserver (AVM KEN ist ein guter!) hat und schreibt, dass es in absehbarer Zeit auch keinen Grund zum Wechseln gibt, der muss sich keinen SBS zulegen.

klar AVM macht gzte Produkte, abar im Vergleich zu einer integrierten Lösung wie SBS dürfte er aber kräftig verlieren.

 

Natürlich sollte der Mail- und Proxyserver nicht auf einem Arbeitsplatzrechner sein.

Man kann jetzt diesen KEN entweder mit auf den Server bringen oder eine Workstation dazustellen, welche diesen draufhat.

 

Den Server muss er eh noch kaufen und da ist die SBS Lizenz auch geich dabei. Dann hat er ein kompaktes, leicht zu administrierendes Paket, das sklierbar ist.

Ich würde auf alle Fälle gleoch Nägel mit Köpfen machen.

 

Übringens gibt es im SOHO-Bereich (bis 500 €) keine Router, die auch nur annähernd den Funktionsumfang und die Sicherheitsmöglichkeiten des Proxys von AVM KEN besitzen. Deshalb braucht man eigentlich keinen weiteren Router mit Billigfirewall zu einem funktionierenden Proxyserver dazustellen.

 

Ob er zwingend einen Proxie braucht sei mal dahingestellt, ich sehe den nicht. Zudem der SBS den auch mit dem ISA dabei hat.

Sehr gute und günstige (nicht billig) Firewalls sind zum Beispiel die von Juniper. Die sind preislich günstig und technisch sehr gut. Das ein Rputer für 100,- Euro hier nichts taugt dürfte klar sein, aber eine gute Lösung kostet nun mal. Billig und gut geht einfach nicht. Das ist das erste worüber man sich klar werden muss.

 

Wenn ihr z.Zt. sparen müsst, dann belasst es erstmal beim Server 2000. Am besten in einer Domäne. Wenn ihr diesen nicht als TS benutzen wollt, fällt mir kein existenzieller Grund zum Wechsel auf einen 2003 bei euch ein. Natürlich ist dieser schöner und bietet mehr Funktionen, kostet aber erstmal Kohle (Server 2003 + genügend 2003 CALs)

Wichtig wäre noch folgendes:

 

Wenn ich das richtig verstenaden haben, gibt es keinen Server, sondern eine missbrauchte Arbeitsstation des Chefs...

Wie gesagt, da sie die Serverlizenzen erstmal kaufen müssen, ist das günstigste die Anschaffung eines SBS.

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Hi,

 

entschuldigt bitte meine späte Rückmeldung, aber neben dem Servertrouble, hat sich auch einiges privates angesammelt, so dass ich nicht wirtklich dazu gekommen bin einen weiteren informativen post zu verfassen (außerdem habe ich Dr.Melzers post irgendwie übersehen)

 

Viel mehr ist es derzeit auch noch nicht, da mir noch immer ein paar angebote fehlen und laut einem fachhändler sbs R2 momentan ja sowieso nicht lieferbar ist.

 

Bisheriger stand meiner überlegungen ist dieser:

Anstatt den server hardwaretechnisch upzugraden, wird ein zweiter dazugestellt und mit der der testversion von Sbs R2 zum laufen gebracht.

 

[Preislich liegt Sbs bislang im gleichen rahmen wie der normale svr 03, interessant wird es erst bei zunehmenden CAL's]

 

An den neuen Server werden die clients dann testweise in einer anderen domain angeschlossen, so dass man durch einfaches "umstöpseln", den status quo wieder hat.

Nach und nach werden dann die wichtigen programme zum laufen gebracht und wenn man sich sicher ist, kann man den alten server verwerten bzw. als Ken!-Server o.ä. benutzen.

Die testversion wird dann lizensiert und gut ist.

Somit können wir uns dann sicher sein, dass SBS das richtige für uns ist.

 

Da die nächsten betriebsferien noch weit weg sind, gehe ich davon aus, dass dies so die ziemlich sauberste lösung ist den umstieg zu packen.

Vorallem gibt uns das zeit die punkte Datev, dos-emulation und proxy/mail endgültig zu lösen.

 

Stimmt ihr mir da aus der ferne zu?

 

Ansonsten habe ich momentan eigentlich nur noch ein frage:

Wollte ich die funktionen die Ken bei uns derzeit übernimmt (Mailzustellung und Internetzugriffsregelung) mit MS-Produkten ersetzen, müsste ich Exchange und ISA verwenden, korrekt?

 

@goscho:

Vielen Dank für dein Angebot darauf werde ich vielleicht noch zurückkommen.

Im moment versuche ich erstmal unseren derzeitigen Berater ein bißchen in die spur zu bringen, ich bin sicher dass er bzw. seine leute das können.

 

@Dr.Melzer:

Es ist schon ein "richtiger" server 2000 vorhanden, lediglich die Kenverwaltung liegt auf dem Chef-client. Solange wir unter 10 CAL's bleiben ist nach bisherigem kenntnisstand der SBS dem Svr 03 vorzuziehen, nimmt sich preislich nix und man bekommt mehr für sein geld.

Wobei halt sich dann die frage stellt, ob man nicht schon fast zu premium greift um den ISA und SQL noch mitzuschnappen.

Billig und gut geht einfach nicht. Das ist das erste worüber man sich klar werden muss.

Dies ist bereits geschehen: Alle naiven anfangsüberlegungen gingen von teilöweise sehr viel geringeren investitionen aus. Trotzdem muss es so günstig wie möglich werden.

Zwar hat "uns" dieser Thread schon einiges an geld gekostet, aber ich denke langfristig mehr eingespart.

 

 

Ansonsten muss ich mich nochmals bedanken und natürlich werde ich euch auf dem laufenden halten.

 

mfg

aces

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Hallo Aces,

 

Woher hat dein "Fachhändler" diese Infos:

Viel mehr ist es derzeit auch noch nicht, da mir noch immer ein paar angebote fehlen und laut einem fachhändler sbs R2 momentan ja sowieso nicht lieferbar ist.

Bei meinen Distributoren liegen die R2s rum und warten darauf, bestellt und eingesetzt zu werden.:D :D :D

Wenn er dazu noch Hardware anbietet, kann es sein, dass er den SBS R2 gleich mit der OSB-Version des Hardwareherstellers bundelt (z.B. FSC oder HP oder MAXDATA). Diese bieten die SBS zu extra günstigen Konditionen an (BIOS-Lock, kein Wechsel auf andere Hardware möglich).

Vielleicht gibt es dabei Lieferschwierigkeiten.

 

Wobei halt sich dann die frage stellt, ob man nicht schon fast zu premium greift um den ISA und SQL noch mitzuschnappen.

Zitat:

Billig und gut geht einfach nicht. Das ist das erste worüber man sich klar werden muss.

Dies ist bereits geschehen: Alle naiven anfangsüberlegungen gingen von teilöweise sehr viel geringeren investitionen aus. Trotzdem muss es so günstig wie möglich werden.

Zwar hat "uns" dieser Thread schon einiges an geld gekostet, aber ich denke langfristig mehr eingespart.

Ich wollte eigentlich sagen, wenn ihr momentan knapp bei Kasse seid, dann nutzt doch die Ressourcen, die ihr habt, nur richtig.

Ein W2K-SRV ist ein vorzügliches Teil. Als DC, File-, Printserver eingerichtet, ordentlich lizenziert (CALs) und dann AVM KEN als Mail-/ ISDN-server und (eventuell Proxy) drauf installiert, dürfte für eure Ansprüche derzeit schon genügen.

 

Dann nimmt man sich ein wenig Zeit und richtet auf dem Testsystem den SBS 2003 R2 als Trial ein.

Jetzt kann man den Exchange und (wenn Premium) auch noch SQL oder ISA testen.

 

Weiter im nächsten Post, hier kam ein Fehler, das es zu viele Zeichen sind (ist mir noch nie passiert);)

 

Gruß Goscho

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Fortsetzung:

Dein Vorschlag

Bisheriger stand meiner überlegungen ist dieser:

Anstatt den server hardwaretechnisch upzugraden, wird ein zweiter dazugestellt und mit der der testversion von Sbs R2 zum laufen gebracht.

 

[Preislich liegt Sbs bislang im gleichen rahmen wie der normale svr 03, interessant wird es erst bei zunehmenden CAL's]

 

An den neuen Server werden die clients dann testweise in einer anderen domain angeschlossen, so dass man durch einfaches "umstöpseln", den status quo wieder hat.

Nach und nach werden dann die wichtigen programme zum laufen gebracht und wenn man sich sicher ist, kann man den alten server verwerten bzw. als Ken!-Server o.ä. benutzen.

Die testversion wird dann lizensiert und gut ist.

Somit können wir uns dann sicher sein, dass SBS das richtige für uns ist.

dürfte sehr schwierig und sehr aufwändig werden.

Testweise dranhängen, dann einfach umstöpseln und gut ist, wird definitiv nicht klappen.

Du musst die Clients aus der einen Domäne herausnehmen und in eine Arbeitsgruppe stecken, um sie dann der anderen Domäne zufügen zu können.

Beide Domänen im selben Netz ist auch nicht sehr sinnvoll, da du nichtmal Vertrauensstellungen zu einer SBS-Domäne aufbauen kannst.

 

Wenn ich das richtig verstenaden haben, gibt es keinen Server, sondern eine missbrauchte Arbeitsstation des Chefs...

Wie gesagt, da sie die Serverlizenzen erstmal kaufen müssen, ist das günstigste die Anschaffung eines SBS

ich habe das schon richtig verstanden, dass ein W2K-Srv vorhanden ist und eine Workstation, auf welcher der KEN läuft.

Demnach ist mein Vorschlag eigentlich die derzeit beste Alternative, da ja kaum Geld da ist.;)

 

@Aces

Wichtiger wäre hier, an die weiteren unverzichtbaren Punkte zu denken, als daran, ob nun ein SBS2003 ein MUST ist oder man auch nicht auch eine 2000er Domäne zum Laufen bekommt.

 

Spart die Kohle (SBS + SBS-CALS) erstmal noch ein und investiert in jemanden, der das richtig installieren, konfigurieren und auch administrieren kann.

Dann denkt an eine vernünftige Backupstrategie -> ich empfehle Symantec BE auf SCSI-Streamer, und natürlich sollte eine zentral verwaltete AV-Lösung dazugehören.

Man kann, z.B. auch den WSUS auf den 2000-Server bringen.

Wie sieht es mit der Hardware aus?

Vernünftige Technik von Markenhersteller, oder doch der Bastelserver Marke Eigenbau.

RAID?

HotSwap-Bauteile (HDDS,Netzteile)?

USV richtig dimensioniert?

 

Gruß Goscho

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Hi,

 

Woher hat dein "Fachhändler" diese Infos:

Dieser Fachhändler ist MS-zertifiziert und ich hatte die daten über die MS homepage.

Woher er das genau hat, weiß ich leider nicht, aber ich hatte dazu ja bereits diesen thread dazu geöffnet, der aber wohl als nicht sonderlich spannend empfunden wurde^^.

Ich hatte bei ihm nur eine preisanfrage für die retailversionen gestartet.

 

Ein W2K-SRV ist ein vorzügliches Teil. Als DC, File-, Printserver eingerichtet, ordentlich lizenziert (CALs) und dann AVM KEN als Mail-/ ISDN-server und (eventuell Proxy) drauf installiert, dürfte für eure Ansprüche derzeit schon genügen.

Prinzipiell glaube ich es auch, aber da wir ohnehin das netz von vorne aufbauen müssen, kann man es auch gleich noch richtiger machen.

Mit blick auf das eventuell kommende neue WWS, den 2010 auslaufenden support und die inkompatibilität mit unserem REV, wird es wohl langfristig die angenehmere variante sein.

Du musst die Clients aus der einen Domäne herausnehmen und in eine Arbeitsgruppe stecken, um sie dann der anderen Domäne zufügen zu können.

Beide Domänen im selben Netz ist auch nicht sehr sinnvoll, da du nichtmal Vertrauensstellungen zu einer SBS-Domäne aufbauen kannst.

Die aktuellen clients wollte ich nicht beibehalten, sondern für das testsystem ebenfalls neue aufbauen, die sich dann an der testdomäne anmelden.

Damit dürfte XP doch klarkommen?

Dann denkt an eine vernünftige Backupstrategie

Bislang geplant ist wohl Raid1 plus Iomega Rev, wobei dies auch ein thematik für ein verregnetes wochenende ist.

Wie sieht es mit der Hardware aus?

Vernünftige Technik von Markenhersteller, oder doch der Bastelserver Marke Eigenbau.

Gestern ist das Angebot eingetrudelt, und ich gehe von Bastelserver Marke netzbetreuender Firma aus.

Wobei die unterschiede zwischen "starken" pc's und servern noch in der SuFu stecken.

RAID?

RAID 0 wird derzeit eingesetzt, was kommt ist noch nicht ganz klar.

HotSwap-Bauteile (HDDS,Netzteile)?

Da fragste mich was^^, die hardwarethematik im speziellen ist wie gesagt noch offen.

USV richtig dimensioniert?

Derzeit ist eine APC USV im Einsatz, die genauen daten habe ich allerdings im moment nicht parat.

 

Da der Plan den Server wegen des Testsystems zu ersetzen und nicht upzugraden noch recht neu ist, steht mir auch das einlesen in die hardwarethematik bevor,

wobei ich glaube, dass dies schneller geht, als in die MS Lizensierung^^

 

 

mfg

aces

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