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Exchange-Weiterleitung an externe Mitarbeiter


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Hallo,

 

habe hier dazu ja einiges gefunden:

 

Variante A: Im Exchange Systemmanager - Protokolle -> SMTP -> Virtueller Standardserver für SMTP -> Eigenschaften und dann bei bei "Alle E-Mails mit nicht ausgewerteten Empfänger ...." den gewünschten SMTP Host eintragen.

Variante B: Über die Empfängerrichtlinien -> siehe dazu MS Knowledge Base Article - 321721 (Gemeinsame Nutzung von SMTP-Adressräumen in Exchange 2000).

 

Variante A habe ich ausprobiert und finde ich ja ganz toll.

Variante B habe ich mal durchgelesen und versuche mich da rein zuarbeiten. Aber soweit ich da gelesen habe, muß ich auch die Mails weiterleiten: Alle E-Mails mit nicht ausgewerteten Empfänger ...." den gewünschten SMTP Host eintragen

 

Stimmt das?

 

Nun eigentlich zu meiner Frage:

 

Bei MSXFAQ.DE - Weiterleitungen

steht dazu

Dieser Weg ist weiter vorhanden, weil der Windows SMTP-Server diese Funktion bietet. Mit Exchange sollte Sie aber nicht genutzt werden und statt dessen mit nicht autoritativen Domänen oder Kontakten gearbeitet werden.

 

Nun wie ist es damit. Ist es nun zu benutzen und was ist mit Spam. Die könnte da doch wohl auch raus, oder?

MSXFAQ.DE - Weiterleitungen

Auch Spam Mails an unbekannte Empfänger kann Exchange bei einer solchen Konfiguration nicht beim Empfang ablehnen und belasten ihr System

 

Hier haben ja viele diese Tips abgegeben, also müßte es sich in der Praxis als tauglich erwiesen haben, oder?

Gibt es also nur gute ERfahrungen?

 

Danke im Voraus.

 

Fanman

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Hi.

 

Ich würde dir immer die Variante B empfehlen, da nur diese die Möglichkeit bietet über den SMTP Connector eingreifen zu können. Variante A wird deshalb sehr oft verwendet, weil es halt einfacher ist einen Klick zu setzen, und nicht weiter nachzudenken.

 

Variante A sollte oder kann auf keinen Fall eingesetzt werden, wenn sich ein weiterer Exchange in der Organisation befindet. Wenn vor dem Exchange ein SPAM oder Virenfilter installiert ist, in dem ebenfalls die für die Exchange Organisation gültigen Maildomänen eingetragen sind ( in diesem Fall kommt es unweigerlich zur Loop bildung)

 

Wenn auf dem/oder vor dem Exchange kein SPAM Filter vorhanden ist, dann wird der SPAM auf jeden Fall weitergeleitet. Wobei ein Problem - nicht vorhandene Empfänger in der Mail Domain - ausgeschlossen ist, da du ja für beim ISP sowieso für jeden Empfänger einen POP3 Account einrichten mußt.

 

LG Günther

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Hallo Günther,

 

die beiden Methoden, die fanman beschreibt machen ja nur bei einem geteilten Adressraum Sinn. Ich kann aus der Message aber nicht klar herauslesen, dass es wirklich darum geht. Sollte dies aber der Fall sein ist auf alle Fälle B zu bevorzugen. Dadurch ergibt sich zusätzlich der Vorteil, dass ich das Verhalten für jeden Adressraum getrennt steuern kann.

Eine Schleife kann er sich aber mit beiden Methoden bauen.

 

@fanman:

Spam, die an nichtexistente Empfänger gesendet wird, würde dann natürlich weitergeleitet.

 

Alternativ kannst du für die externen Kontakte mit anderen Adressen anlegen und über diese die Mail weiterleiten. Dann hast du das Spamproblem nicht. Wenn die externen dann wieder mit der "richtigen" Adresse verschicken, dann kommen die Antworten wieder bei deinen E2k an.

 

So ein ähnliches Szenario haben wir für eine stufenweise Migration von 5.5 zu e2k3 verwendet.

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@woiza

 

Richtig, ganz klar geht es nicht hervor. Ich nehme aber einmal an, dass Fanman66 weiß wowon er spricht.

 

Aber stellen wir noch einmal fest: Beide Verfahren sind dann einsetzbar, wenn die Maildomäne bei einem ISP gehostet wird, und die Aussendienstmitarbeiter auf die POP3 Postfächer beim Provider zugreifen.

 

LG Günther

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Ich wollte fanman auch nicht absprechen, dass er weiß wovon er spricht, mir gings eher darum, genauer helfen zu können, wenn das Szenario bekannt ist.

Bei dem von dir skizzierten Szenario wäre OWA ja auch ne Alternative.

Es sind ja auch andere Szenarien denkbar. Etwa Mitarbeiter einer externen Firma, die aber während eines Projekts oder für Supportaufgaben mit der internen Adresse erreichbar sein sollen. So etwas würde ich dann eher über Kontakte machen, denkbar ist aber auch das Häkchen zu setzen und den externen auf ihrem Server eine sekundäre Adresse zu verpassen.

Oder ein Teil der Entwickler hat nen eigenen Sendmail, dann ist das Häkchen am virtuellen Server u.U. die schnellste Lösung. Oder zwei Firmen haben fusioniert und verwenden ab sofort die gleiche Mailadresse, haben aber noch getrennte Forests.

 

Aber egal, fanman kann sich ja nochmal melden, wenn noch was unklar ist.

 

Gruß

 

woiza

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Danke erstmal für die rege Anteilname.

 

Also hier ist das genaue Umfeld:

 

  • In der Firma steht ein SBS Server mit Exchange. Er ist für die Maildomain zuständig. Es gibt nur eine Exchangeorganisation.
  • Außerhalb liegen die Mails bei strato.
  • Die werden per popcon abgeholt und intern verteilt an verschieden Mitarbeiter, die im Büro arbeiten und nur hier.
  • Bei strato gibt es noch weitere pop3 Konten, die dort - bei strato - an andere web.de, gmx.de usw. Adressen weitergeleitet werden.
  • Diese "Firmenadressen" sind im Exchange nicht vorhanden.
  • Nun muß Exchange ja die internen Mails an diese Adressen rauslassen und weil er sie nicht kennt.....usw, usw.

 

Das ist der Weg.

 

Das mit den Kontakten-Lösungen habe ich nicht ganz nachvollziehen können. Vielleicht kann mir das noch jemand erklären.

Da hätte ich doch mehr Kontrolle, welche Adressen rausgehn, oder. Aber auch wieder mehr Arbeit, weil

 

  • ich die "externen" Adressen als Benutzer anlegen muß
  • werden zwar per popcon nicht abgeholt
  • per Kontakteregel gehen Mails von internen Mitarbeiter an die web.de, gmx.de Mitarbeiter, genauso wie bei der Regel von strato

 

Die arbeiten sowieso nie in der Firma, brauchen also kein internes Konto.

Deshalb ist die OWA auch nicht sinnvoll, denke zumindest ich.

 

Mir geht es auch darum, den sichersten und besten kontollierten Weg zu wählen.

 

Danke nochmal.

 

Fanman

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Also in dem Umfeld würde ich die Lösung mit den Kontakten dann eher sein lassen.

 

Machen könnte man das in dem Fall so:

 

Die Mails für firma.de werden vom POP-Connector abgeholt. Für die "externen" existiert ein Kontakt mit name@firma.de und name@externeadresse.de als Mailadressen.

 

Schreibt jetzt ein interner an einen externen wird die Mail über den Kontakt weitergeleitet.

Dann könntest du das Häkchen setzen "nur Mails annehmen, für Empfänger im Verzeichnis" oder so und deine internen könnten die externen trotzdem erreichen.

 

Aber wie gesagt, in deinem Umfeld ist Variante B die einfachste.

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