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NTFS Berechtigung (Löschen vs. Speichern)


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Hallo Leute,

 

ich bin brandneu hier und habe das gleiche Problem wie der Kollege in Beitrag:

2k - berechtigungen

http://www.mcseboard.de/showthread.php?s=&threadid=6535

 

Problem:

Ordner und Dateien in einer Netzwerkfreigabe mit NTFS-Berechtigungen so einstellen, daß die User (DAU's !) Änderungen an Excel Dateien vornehmen können, diese aber nicht löschen können (wie in der Vergangenheit x-mal passiert !)

 

Wenn ich in den Sicherheitseinstellungen/Erweitert/ löschen zulasse kann der User die Datei speichern und löschen, wenn ich löschen deaktiviere kann er nicht speichern und nicht löschen.

Ein Teufelskreis ... :confused:

 

Der Lösungsvorschlag aus o.g. Beitrag nach dem "Ersteller/Besitzer"-Prinzip hilft mir nicht, da wir von DAU's sprechen !

 

Hat irgendjemand eine andere Lösung ?

 

 

Matthias

may the force be with you !

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Hallo,

 

die Berechtigungen die du einstellen kannst haben meistens auch einen gewissen Sinn. Es macht zum Beispiel keinen Sinn, einem Benutzer das Speichern zu erlauben aber das Löschen zu verweigern. Wenn der User speichern kann, kann er die Datei auch umbenennen oder an einem anderen Ort speichern als üblich. Aus diesem Grund wird Löschen mit Speichern gleichgesetzt. Es ist unlogich, dass ein User solche Berechtigungen Löschen nein / Speichern ja bekommt.

 

cue

 

Maik

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Hallo Maik,

 

also so unlogisch fände ich die Einstellung "Speichern ja/Löschen nein" nicht !

Es ist mir bisher noch nicht passiert, daß dieser User eine seiner Dateien "leergeräumt" hat ! Aber in dieser und letzter Woche musste ich 3x von der Bandsicherung zurückspielen, da die Datei gelöscht wurde.

 

Kann man evtl. in der Registry einstellen, daß löschen für diesen User nicht erlaubt ist ?

Oder gibts sonst irgendeine Möglichkeit, damit ich auf meine "Spezial-Einstellung" komme ?

 

Matthias

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So weit ich weiß wird beim Speichern von Dateien in Excel eine neue Datei erzeugt und die alte Datei wird gelöscht - daher klappt das Speichern ohne Löschen-Berechtigung nicht.

 

Ich würde hier nicht die technische Lösung sondern die menschliche Lösung suchen. Du weißt anscheinend, welcher User die Datei löscht - rede mit dem User und frage ihn, warum er die Datei andauernd löscht - irgend einen Grund wird er ja haben. Vielleicht hilft auch ein Gespräch mit seinem Chef?

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Hallo klausk,

 

das Problem mit diesem User ist, daß er der Inbegriff eines DAU's ist !!!

Ich hab schon mit ihm gesprochen und er schwört Stein und Bein die Datei nicht gelöscht zu haben !? Sein Chef ist ungefähr auf dem gleichen Wissens-Level ...

Das einzig wirksame wäre eben wenn man diese User "vor sich selber schützt ..."

 

Nur wie ???

 

Matthias

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Hallo nochmal,

 

das mit der Überwachung hab ich schon gemacht !

(Drum weis ich ja genau wer's jedesmal gelöscht hat !)

Mit den Office-Dokumenten habt ihr übrigens Recht ! Bei einem normalen txt-File funktioniert das speichern trotz "Löschverbot" wunderbar !

 

Komisch find ich das schon, 100-tausend Registry Einträge, x-verschiedene Berechtigungen ... und nix für mich dabei ... :D

 

Trotzdem danke

 

Matthias

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Hallo Master Obi,

 

ich hätte ein vorzügliches Angebot, wie du dein Problem in den Griff bekommst (vorher schon mal ducken vor den Schlägen der echten Freaks):

Verwende einen Novell NetWare-Server :D , der kann die Rechte genau so verwalten, wie du sie benötigst. Mit einem Windoofs-Server geht das nicht. (Zumindest konnte es mir bisher noch keiner praktisch vorführen).

 

Grüße

Olaf

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Hi !

 

@edv-olaf:

Wie würdest Du denn dieses Problem auf dem Novell-Server lösen ? Ist doch die gleiche Problematik wie unter MS - ein office-spezifisches Problem halt :confused:

 

@master-obi-wan:

Da Du das Problem über die Löschrechte nicht lösen kannst, versuch es doch mit einer Art Backup, indem Du im ersten Schritt die relevanten Daten des Users in einen Bereich kopierst, wo er keinen Zugriff hat, und im zweiten Schritt alle Daten, die im Quellverzeichnis nicht mehr vorhanden sind, in regelmäßigen Abständen zurückkopierst.

Mit robocopy aus dem Reskit müßte das gehen. Ob diese Lösung sinnvoll ist, kommt auch auf die Datenmenge an. Aber "DAU´s" haben meist nicht viel. ;)

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@edv-olaf

Ich bin zwar nicht zuschauer aber: Wie bereits geschrieben - Office-Programme legen beim Speichern eines Dokumentes eine neue Datei an und löschen die alte Datei - wenn Du dem User die Löschen-Berechtigung entziehst, wird das Speichern nicht ausgeführt, da die Vorgängerversion der Datei nicht gelöscht werden kann. Kann der Novell-Server mit diesem Vorgehen umgehen, d.h. wenn ich mit deiner Konfiguration ein Office-Dokument speichern will merkt das der Novell-Server und ergreift automatisch die notwendigen Maßnahmen, damit der Anwender das Dokument speichern kann (=dynamisches Erteilen des Rechts "Löschen")? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, lasse mich aber gern überzeugen...

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@klausk, zuschauer

Au Backe, da war ich wohl sehr voreilig. Klar, Office arbeitet immer mit zwei Dateien beim Speichern :( . Dumm gelaufen, ich bitte meinen Schnellschuss zu entschuldigen!

 

Andererseits... wie superdauig muss ein Benutzer sein, dass er immer Dateien löscht, statt sie zu öffnen oder zu bearbeiten?? :cry:

 

Mal ein konstruktives Workaround für Obi Wan:

Wie wäre es mit einer ausführlichen Schulung der DAUs? Häufig gestehen die Nutzer sich selbst und gegenüber Dritten nicht ein, dass sie DAUs sind. (Wer tut das schon gerne?) Und nach einer Schulung in "Grundlagen der Bedienung eines MS-Betriebssystems für Anwender" habe ich schon oft erlebt, dass viele Probleme plötzlich nicht mehr vorhanden sind.

Außerdem könntest du dann dein "Ansehen" als Admin ausbauen und ein weiteres Standbein zur Daseinsberechtigung erlangen - als Dozent! (So bin ich übrigens in die - erfolgreiche - Selbstständigkeit "gerutscht".) In krisengeschüttelten Zeiten ist der ständige Nachweis der Existenzberechtigung immer gut, wenn es wieder aufwärts geht, kannst du u. U. damit sogar eine Gehaltserhöhung begründen. :D

 

Grüße und viel Erfolg

Olaf

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Hallo Olaf,

 

eine Schulung könnte durchaus helfen.

Allerdings (wie du bereits gesagt hast) weiß ein DAU nicht, daß er einer ist !

Und wenn man nun versucht, jemanden das Öffnen und Speichern zu erklären, sind die Jungs schnell "in Ihrer Ehre verletzt", da sie das doch schon lange wissen ...

Und zum Dozenten bin ich bestimmt nicht geboren ... wobei das mit der Gehaltserhöhung gut klingt ...

 

Hat jemand Erfahrung mit "Undelete 3.0 von Executive Software" ?

Oder gibts was besseres ?

(Gedanke: wenn man das Löschen nicht verhindern kann, kann man ja das Wiederherstellen vereinfachen)

 

Matthias

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