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Drucken über Serverfreigabe oder IP am Abpl


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Hallo, ich habe hier noch ein Novell Netware Netzwerk welches die guten alten Druckerqueues im Einsatz hat. Nun will ich demnächst das Netz auf Windows 2003 umstellen. An den Abpls habe ich fast nur XP Profs und ein paar NT4 Rechner.

 

An meinen ganzen Netzwerkdruckern habe ich SEH Printserver. Nun frage ich mich wie ich die Drucker im neuen System am besten ansprechen soll.

 

Variante1: Ich richte den Drucker am Server ein (über den Ip Port), gebe ihn dann frei und installiere ihn am Arbeitsplatz über die Serverfreigabe.

 

Variante2: Ich richte am Arbeitsplatz den Drucker über die IP Adresse ein.

 

Wie sind die Vor bzw. Nachteile, was sollte man da besser einsetzen?

 

Finde je weniger auf dem Server läuft, desto besser. Hatte schon mal das Problem, dass z.B. ein falscher Druckertreiber den ganzen Druckerspooler zum abstützen gebracht hat, so was kann bei Variante 2 nicht passieren. Desweiteren übernehmen die Printserver die Aufgabe der Druckverwaltung, was meint ihr?

 

Viele Grüsse!

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Moin,

 

also die sogenannten Printserver - kleine Kisten, welche quasi nur ein Ethernetanschluss bereitstellen - taugen in meinen Augen nicht viel für größere Arbeitsgruppen, da sie eben keine richtige Verwaltung haben. Wenn Du den Drucker über IP Zuweisung auf jedem Client einzeln einrichtest, spoolt auch jeder Client selber seine Druckaufträge. Das kann schon mal Durcheinander geben, wenn mehrere Clients auf einmal anfangen zu drucken.

Wir haben hier einen älteren Rechner (400MHz) unter Win Server 2000 als Druckerserver Tag und Nacht laufen, welcher von 2 Netzwerkdruckern die Warteschlange verwaltet, sprich spoolt. Dieser Server hat alle Druckertreiber, nicht nur für sich selbst. Neue Clients suchen und finden den Drucker über "Drucker hinzufügen" -> Netzwerkdrucker -> Auswahl... am entsprechenden Druckserver. Bei der Installation wird automatisch der Treiber für den aktuellen Client installiert und fertig. Egal welcher Client nun drucken will, der Server sammelt alles in seiner Warteschlange und arbeitet diese ab.

 

Gruß

Jörg

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Hallo,

 

jetzt kommt der Spuch, es komme drauf an. Worauf? Soll da nur gedruckt werden? Klar, kein Weltraumausflug. ;)

 

Ich kenne nun diese SEH-Printserver nicht. Sind diese als Member in eine Domäne integrierbar? Um wieviele Clients, um welches Druckaufkommen handelt es sich denn?

 

Ich habe in einem Bereich mehrere SOHO-Printserver mit einem Ethernet- und drei Lpt-Anschlüssen. Pro Gerät drucken max 27 Clients darauf im Schulungsbetrieb. Die Clients verwalten die Aufträge jeweils in der eigenen Queue.

Das Druckaufkommen ist i.d.R. nicht wirklich hoch. Gut da werden schon mal eine Reihe von Diplomarbeiten gedruckt. Das sind sind dann aber mal 100 Seiten.

Natürlich drucken die Studenten auch eine Menge Zeugs aus dem Web aus.

Auf den Clients ist die Portsoftware für die PS installiert. Die Verwendung des Standard Local Ports der Clients führte in einem Fall zu Problemen.

Früher hatte ich für jeden Rechnerpool einen Linux-PS auf PC-Hardware. Die liefen Round-the-Clock, kosteten doch eine Menge Strom, waren etwas wartungsintensiver (Netzteil- Prozessorlüfter). Letztlich habe ich sie gegen die kleinen Boxen ausgetauscht.

 

Nachteil der SOHO- und der Linux-PS ist, sie sind nicht Member der Domäne, nicht Bestandteil der Domänensicherheit. Es sind dafür keine Berechtigungen vergebbar.

 

Die Drucker sind (im Moment) meist HPLJ4050 und HPDJ 895. Die haben jetzt auch auch schon einige Jahre auf dem Buckel.

 

Wir kaufen neu nun nur noch Drucker mit einem Ethernetanschluss.

 

In einem anderen Bereich verwenden wir diese bereits. Es gibt dort einen kombinierten DC, DNS, File- und Printserver, über dessen Queues die Druckjobs laufen. Die Druckersoftware, der Treiber ist darauf installiert. Bisher hat es dort keine Probleme gegeben, die Maschine hat genug Reserve.

Meist wird empfohlen einen dezidierten Printserver zu verwenden. Letzlich ist das auch eine Kostenfrage. Es wurde aber in den Foren schon oft von Servern berichtet, wo ein Riesendruckjob, das Gerät zum Stehen brachte. Der Job in der Queue war gross, der Platz auf der Systempartition klein und schon war es geschehen.

 

Das habe früher doch auch funktionier, warum auf einmal nicht mehr, wieso? Nun, da war auf der Systempartition noch Platz, noch kein SP drauf, keine Updates. Und dann hat da noch jemand Office mit sämtlichen Patches installiert. Damit war das Ding zu. Nicht einmal eine Deinstallation ist u.U. möglich, es ist dazu kein Platz mehr vorhanden. Auch ein Vergrössern mit dem Volumenmanger versagt wahrscheinlich.

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HI lefg, also bei uns ist es so, dass wir nun an die 40 Seh Printserver im Einsatz haben, die hängen eben an der parallelen Schnittstelle und haben einen Ethernet Anschluss. Bisher habe ich ja noch ein Novell Netz und die Printserver sind auf die Novell Queues eingerichtet. Läuft im moment auch sehr stabil. Und wenn ich dann auf MS umstelle ist das ja nicht mehr möglich, im Moment tendiere ich eher dazu die ganzen Arbeitsplätze direkt auf die IP der Printserver zu nehmen. Da weniger Störungsanfälle am Server.... Wenn da mal der Spooler hängt will ich den Server nicht neu starten. Alternativ wäre natürlich auch der Einsatz eines Extra Druckerservers aber braucht man das überhaupt? Wundere mich, dass hier so wenig feedback kommt, hier wird doch jeder mit Variante 1 oder 2 arbeiten...... ;-)

 

viele Grüsse,

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Moin,

 

ist natürlich die Frage, was man will. Sollen die Drucker im AD veröffentlicht werden, muß irgendwo eine Freigabe existieren und da das von den Clients aus recht hakelig ist, bleibt nur, sie auf einem Server zu installieren. Dann geht jeder Job zweimal durchs Netz, aber jeder Anwender kann sich das Ding auch per Doppelklick selber installieren.

 

Das Druckern per LPR (Port 515) oder IP (Port 9100) hat durchaus was für sich und wenn mal eine Station eine Box länger belegt ist und es hängt dann was, ist meistens die mangelhafte Firmware der Boxen das Problem - also ruhig vorher überall die Firmware updaten...

 

..ich würde aber nicht per IP-Adresse drucken, sondern die Dinger im DNS eintragen. Dann auf einem Client alle einrichten (Treiber und Port mit Namen), davon per Printmig3 eine Config exportieren, die man mit wenigen Clicks (oder gar per script) auf jeden Client schubst. Die nicht benötigten kann man ja dann löschen...

 

Gruß Karl

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in dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wie man nachträglich ein Treiberupdate für alle angeschlossenen Clients einer Domäne einspielen kann, welche über einen Druckerserver drucken und auch von diesem bei der Erstinstallation des Druckers den Treiber bezogen haben.

Zum Beispiel muss ich jetzt meinen PCL6 Treiber gegen einen PCL5 Treiber austauschen, da der 6er nicht alles sauber rauswirft. Ich installiere nun auf dem W2k Druckserver den neuen Treiber für den TCP/IP Anschluss an dem der Drucker hängt und müsste nun von Client zu Client rennen (sind zum Glück nur 10) um dort den neuen Treiber (als neuen Drucker) zu installieren, den er sich zum Glück gleich vom Printserver holt.

 

Kann man irgendwo per Gruppenrichtlinie oder so festlegen, welcher Clientrechner welchen Drucker automatisch installieren und welchem User zur Verfügung stellen soll?

 

Gruß

Mülli

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