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Muelli

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Alle erstellten Inhalte von Muelli

  1. Moin Doc, ich war zwar jetzt schon 'ne Ewigkeit nicht mehr hier bei Euch, aber für das Anlegen eines neuen Threads mit exakt dem selben Thema, würde man in anderen Foren gesteinigt werden, zumal der Thread auch tot zu sein schien. Evtl. würden die neuen Infos dem ursprünglichen Threadersteller auch interessieren. Aber gut, ein eigener Thread, nur für mich alleine, gefällt mir auch :D Sunny61 fragte ja, welche Anleitungen ich denn schon gefunden hätte. Hier mal eine, die mir ganz plausibel erschien: https://znil.net/index.php?title=FSMO_Rollen_eines_Dom%C3%A4nencontroller_an_einen_anderen_%C3%BCbertragen_-_der_Klassiker_2003_2008_2008R2_2012 An dieser würde ich mich einfach entlang hangeln. Was mich aber auch noch umtreibt: 1. Es liegen ja nun bereits 3 MS Server Entwicklungsstufen dazwischen. Ist die Domänenstrukture zwischen 2003 und 2016 wirklich gleich geblieben oder gibt es komplett neue Konzepte, an die ich auch denken muss, damit alles sauber übertragen wird und der Neue dann ohne Fehlermeldung läuft? Mir ist schon klar, dass es immer Neuerungen gibt. Schließlich muss MS auch Verkaufsanreize schaffen. Mir geht es aber hier erst mal nur um die Übertragung der Rollen und der AD Datenbank, sodass ich am Ende einen "neuen 2016er DC stehen habe und den alten 2003er abschalten kann. 2. Ich muss dem neuen Server ja erst mal einen Rechnernamen verpassen. Auch wenn ich ihm gerne den Namen und die IP des Alten geben würde, muss der ja erst mal parallel weiterlaufen. Ich kann mich daran erinnern, dass ich damals den neuen Server nach Hochstufung zum DC nicht mehr umbenennen konnte. Hintergrund ist, dass der Server auch Fileserver ist. Hier liegen sehr sehr viele MS Word Serienbriefdokumente, welche immer den Pfad zum zugewiesenen Datencontainer enthalten. Wenn sich jetzt der Rechnername des Servers ändert, suchen die Word Files beim Öffnen manchmal ewig, bis sich dann das Fenster zum Zuweisen eines neuen Pfades öffnet. Obwohl sich der Netzwerkpfad (Netzlaufwerksbuchstabe) nicht ändern wird, speichert Word wohl den vollen UNC Pfad \\Rechnername\... dafür ab. Und der ändert sich durch den neuen Server. Habt Ihr dafür eine Empfehlung? 3. Werden mit Übertragung der FSMO Rollen auch alle gesetzten Gruppenrichtlinien und Batch Skripte, welche bestimmten Usern und Usergruppen zugeordnet sind, auf den neuen Server übertragen? Oder andersherum gefragt, an was müsste man nach Übertragung der Rollen noch denken? Um gleich mal einzuschränken: Wir haben hier wirklich eine ganz einfache Konfiguration: Der DC ist DNS Server. Das ist klar und wird bei Hochstufung zum DC automatisch eingerichtet. Ich muss hier nur in unserer Zyxel USG Firewall den DHCP anpassen. Evtl. den WINS Server wieder aktivieren (ist aber wohl komplett überholt). Ansonsten laufen ein paar Auto-Backup Jobs im Task Manager, 3-4 aktivierte Gruppenrichtlinienobjekte und die automatische Zuweisung von Netzlaufwerken über Batch File bei Useranmeldung. Ach ja, Druckserver ist er auch und spoolt für alle User die Druckaufträge. Bei Server 2003 konnte ich die Druckertreiber zwar auf dem Server hinterlegen, installieren musste ich sie auf jedem Userrechner aber selbst. Hier komme ich ja jetzt in den Genuss der automatischer Druckertreiberverwaltung für die User. Dies ist aber für den Moment nicht wichtig. damit beschäftige ich mich, wenn der Neue läuft. 4. Noch ist der Neue ja nicht bestellt. Ich würde für's Systemlaufwerk (wird wieder ein RAID1) jetzt zur SSD greifen. (Das Datenlaufwerk wird dann wieder ein gesonderter RAID5 Verbund aus SAS Platten.) Nun wird der Neue wohl wieder 10 Jahre in der Ecke stehen und durchhalten müssen. Habt Ihr da schon Erfahrungen mit SSDs als Systemlaufwerk? In der aktuellen 'ct war ja gerade ein Artikel zur Standfestigkeit von SSDs. Auf der anderen Seite: Wenn sie irgendwann kaputt geht, tausche ich sie einfach aus und das RAID1 spiegelt alles wieder zurück. Also wohl nicht so wichtig. So, für den Montag reicht's erst mal. Ruhige Woche Jörg
  2. Moin, auch ich habe jetzt endlich die Freigabe, einen neuen Server für unsere kleine Firma bestellen zu dürfen. Hier läuft seit Jahren ein einzelner Windows Server 2003R2 als Fileserver und Domänencontroller (über den Ablauf des MS Supports für Server 2003 brauchen wir an dieser Stelle bitte nicht diskutieren). Den DC habe ich damals, vor Jahren, von Server 2000 auf 2003 migriert (mit Hardwareumzug). Alle Rollen wurden damals sauber übertragen. Es ist eine homogene Domänenumgebung mit voller Hochstufung auf 2003 (ist ja auch nur 1 DC :) ). Jetzt wird endlich ein neuer Rackserver gekauft und ich würde den MS Server 2016 mit den entsprechenden Clientzugriffslizenzen gleich zur Hardware dazu ordern, um dann wieder laaaange Zeit Ruhe zu haben. Da es hier bei uns keine eigenständige IT Abteilung gibt, mache ich dies auch nur nebenbei. Auch ich wäre an einer narrensicheren Anleitung interessiert. Und bevor alle wieder losschreien, ich solle doch mal Google bemühen - das ist längst erledigt. Diverse Anleitungen habe ich dazu bereits gefunden, die in einigen kleinen Teilschritten aber immer voneinander abweichen. Aber wie man oben sieht, gehen die Expertenmeinungen zu solchen Anleitungen auch auseinander. Nur, ich als Laie, der dies einmal in 10 Jahren direkt am Produktivsystem machen darf, muss nun wählen, welche Anleitung wohl am besten passt. Lange Rede, kurzer Sinn. Kennt jemand von Euch einen empfehlenswerten Link zu einer Beschreibung über eine DC Übertragung mit gleichzeitiger Migration auf Server 2016 und Herunterstufung des alten Servers (der geht dann in Rente), welche vollständig und narrensicher ist? Im Forum selber habe ich nichts gefunden. Danke und viele Grüße Jörg
  3. Hallo Dirk, vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung. Dies sind genau die Lösungen für ganz kleine Firmen ohne große IT Infrastruktur und IT Budget. Für die Sicherung unseres Server OS nutze ich bisher auch Acronis True Image. Damit mache ich regelmäßig System Images. Nur für die Datenpartition nehme ich wie beschrieben Robocopy, um immer direkt an die Daten zu kommen ohne erst den Imager starten zu müssen, der dann in der Lage ist, die Images zu durchsuchen. Beim letzten Projekt hat Acronis aber schon nicht mehr den aktuellen Raid Controller des neuen Rechners erkannt und damit auch keine Festplatten. Hatte deshalb schon über ein Acronis Update nachgedacht. Jetzt schaue ich mir aber erst mal DS genauer an, auch wenn dies gar nicht der Ausgangspunkt dieses Threads war :) Gruß Jörg
  4. Hi Leute, ich danke Euch für Eure Rückmeldungen. Damit Ihr aber mal 'ne Vorstellung bekommt: Wir sind hier ca. 10 Mann. Ich selber bin Maschinenbauer und habe vor Jahren mal einen MCP Kurs mitgemacht (und bestanden :jau: ). Es gibt hier keinen weiteren IT Menschen, außer unseren beiden Programmierern, die aber von Netzwerkenund AD noch weniger Kennung haben. Mein Aufgabengebiet ist eigentlich auch Projektingenieur. Die IT oder sagen wir mal, unsere beiden Server, betreue ich so nebenbei. Und einen IT Budget Verantwortlichen gibt es natürlich auch nicht. Der eine Server arbeitet als File Server auf dem die Netzlaufwerke für die User freigegeben sind. System arbeitet auf einem RAID1 mit zwei Platten. Die Nutzdaten liegen auf einem RAID5 mit drei Platten. Gleichzeitig ist es unser Mailserver, der aber kein eigenständiger MX ist sondern nur mittels Mercury unsere POP3 Postfächer bei 1&1 abgrast und auf die lokalen PegasusMail Postfächer verteilt. (arbeitet übrigens super seit Jahren). Der andere ist hauptsächlich ein SQL Server, wo wir eine größere interne Datenbank betreiben und auf dem die inkrementellen Backups der Nacht landen. Mit dieser Konfiguration muss ich mich erst mal um nichts kümmern. Alles läuft, auch wenn mal 'ne Platte aussteigen sollte. Und zur Not kann ich mich über einen OpenVPN Server, der auf einem alten XP Rechner läuft über RemoteDesktop von zu Hause oder Dienstreise einwählen und nach dem Rechten schauen. ... und für einen Maschinenbauer bin ich eigentlich recht Stolz, dass ich die Sache über Jahre am Laufen halte. ;) Und falls doch alles mal crasht - in meinem Arbeitsvertrag steht nichts von Betreuung der IT. und das weiß der Chef auch. So, jetzt sind die Hosen runter und Ihr versteht hoffentlich warum ich nur an einfachen Lösungen interessiert bin. ich habe weder Zeit, Geld noch KnowHow um weitere schöne MS Server einzurichten. Jetzt aber keine Diskussion über die Unverantwortlichkeit des Chefs u.s.w. Gruß von der Ostsee und genießt Euer IT Budget ;) Jörg @monstermania: Hallo Dirk. dank für den Tipp. Werde ich mir mal ansehen.
  5. Danke für Eure Rückmeldung @Daniel, Aber leider habe ich keinen 2008er zur Verfügung. Unser Server ist immer noch ein 2003er R2 und wird auch nicht innerhalb der nächsten Zeit ausgetauscht. Außerdem nützt uns das nichts, wenn die Bude abfackelt oder alles geklaut wird. In dem Fall möchte der Geschäftsführer einfach von zu Hause weiterarbeiten indem er die Sicherungsplatte an irgendeinen Rechner anstöpselt und alles 1:1 sofort zur Verfügung hat. Wir haben dann keine Zeit erst mal neue Hardware zu ordern, um dort das System Image wieder afzuspielen, geschweige denn, dass dieses Image natürlich gar nicht mehr zur aktuellen Hardware passt. @newbie Das hilft auch nicht weiter, da ich nicht nach einzelnen Dateien suche sondern nach Verzeichnissen, in denen unzählige Files gelöscht oder dazugekommen sind. Außerdem nützt es überhaupt nichts, wenn Dateien gelöscht wurden - die tauchen nämlich in der nach Größe sortierten Suchliste gar nicht mehr auf. Gruß Jörg
  6. Ich nehme die Antworten jetzt mal nicht persönlich ;-) Aber könnt Ihr Euch vorstellen, dass es auch kleine Firmen gibt? Und 2 Gb sind da schon mal das E-mail Postfach eines Users eines ganzen Jahres. Wenn ich da nicht ein wenig drauf achte, sind gelöschte Daten spätestens nach ca. dem zehnten Sicherungssatz in der Rotation überschrieben und können nicht wieder hergestellt werden. Ich habe nicht das IT Budget, dass ich mal eben Festplatten über Festplatten ordern und nachschieben kann, geschweige, denn, dass nur 5 Platten in unseren Storage Server passen. Und nicht einmal sowas haben die meisten kleinen Firmen. Also, es ist ja ganz "süß", das Ihr es "süß" findet, hilft mir aber auch nicht weiter. Grüße an die Großfirmenadmins und das niemand Euch mit seinen klitzekleinen Problemen behelligt. (Hoffe, Ihr nehmt das auch nicht persönlich. Ich mach nur Spaß, auch wenn natürlich ein Quentchen Wahrheit drin steckt.) Jörg
  7. Hi Gulp, Dank für Deinen Tipp. Werde ich mal testen. Sieht ja erst mal recht simpel aus, auch wenn man sich bei der free Version immer erst durch alle Verzeichnisse klicken muss. Es bleibt also ztotzdem das manuelle Checken. Besser wäre, selber eine Datengrenze festlegen zu können, ab der dann Verzeichnisse aufgelistet werden, die sich in der Größe unterscheiden. Sagen wir mal, ich stelle fest, dass mein Backup zur Vorwoche 3 GB kleiner geworden ist. Dann lasse ich bei einem Backupvergleich nach allen Verzeichnissen suchen, die sich z.B. um mehr als 1 GB zur Vorwoche unterscheiden. Ansonsten scheint das Thema ja niemanden wiklich zu betreffen. Checkt denn niemand seine Backups und fragt sich, wo auf einmal große zusätzliche Datenmengen herkommen oder wieso von einer Woche zur anderen auf einmal große Datenmengen fehlen? Also bei uns passiert das regelmäßig, weil die User wiedermal denken, sie müssen unendlich viele Infos aus dem Internet irgendwo ablegen oder weil jemand mal wieder sein Postfach vom letzten Jahr aufräumt und alles löscht, obwohl hier Aufbewahrungszwang besteht. Gruß Jörg
  8. Hallo Forum, ich mache seit Jahren mit Hilfe von RoboCopy ein 1:1 Backup unserer Verzeichnisstruktur auf externe Festplatte. (... und bevor wieder der Aufschrei kommt :-) es sind mehrere externe Festplatten in der Rotation und ein inkrementelles Backup läuft täglich über Nacht auch) Von Zeit zu Zeit stelle ich in den Backups, deren Größe ich mitlogge, größere Datenzuwächse fest und würde nun gerne auf einfachem und schnellen Weg herausbekommen, welche Dateien gegenüber einem vorherigen Backup stark an Größe zugenommen haben oder neu hinzugekommen sind. Dabei geht es nicht darum, jedes geänderte Byte darzustellen, sondern nur die "großen Brocken" zu finden. Unsere 12 User haben seit Anfang des Jahres 10 GB Datenzuwachs angehäuft. Im Schnitt sind es aber pro Woche aber nur knapp 1 GB. Ist jemandem ein Tool bekannt, welches zwei Verzeichnisse vergleichen und die Speicherbelegung evtl. grafisch aufbereitet darstellen kann, oder so etwas in der Art? Gruß Jörg
  9. Moin Sunny61, nein, ich habe die gesamte Registry nach dem Namen des alten Kollegen durchsucht, welcher vormals in der Computerbeschreibung stand. Die Registry hat noch vereinzelt ein paar nicht mehr vorhandene Pfade unter "Dokumente und Einstellungen" mit dem alten Kollegen aufgelistet. Da das Userprofil aber bereits gelöscht wurde, gibt es die nicht mehr wirklich. Ansonsten ist alles sauber. Ich habe noch mal etwas rum probiert: Wenn ich von dem betroffenen Rechner aus, im Windows Explorer ein neues Netzlaufwerk einbinde, welches auf dem gleichen Rechner liegt: z.B. "\\firma-pc03\C$", dann bindet Windows das neue Netzlaufwerk in der Baumstruktur im Windows Explorer unter folgendem Namen ein: 'C$ auf "alterKollege (firma-pc03)" (Z:)' Wenn ich das gleiche Laufwerk von einem anderen Rechner als Netzlaufwerk einbinde, erscheint in der Explorer Baumstruktur des anderen Rechners aber: C$ auf "neuerKollege (firma-pc03)" (Z:) - also so, wie es sein sollte. Es muss also am lokalen Windows liegen, welches die alte Computerbeschreibung immer wieder aus dem Hut zieht. Gruß Jörg
  10. Hi lefg, Es geht um den Rechner eines Kollegen in unserem Büro und dessen Desktop welcher erscheint, nachdem er sich an der Domäne angemeldet hat. Die Profile sind übrigens nicht server-gespeichert. Die Freigabe befindet sich auch auf dem gleichen Rechner. Und ja: Wenn ich auf meinem Rechner (auch XP SP3) den freigegebenen Ordner als Einzelfenster öffne, erscheint in der Kopfleiste: "public space an firma-pc04" wobei firma-pc04 der richtige Computername ist. Bei meinem Kollegen steht dagegen "public space an alterKollege", wobei alterKollege die alte bereits gelöschte Computerbeschreibung zeigt, die einfach nicht wegzubekommen ist. Gruß Jörg
  11. Sowohl die Registry als auch das Computer Objekt im AD wurde gecheckt. In der Registry tauchten zwar noch an zwei Stellen der alte Username auf. Löschung brachte aber nichts. Im AD ist standardmäßig für das Computerobjekt keine Beschreibung hinterlegt. Ich habe aber mal testweise dort den neuen Usernamen eingetragen - ohne Auswirkung. Ihr seht, es wird immer lustiger. Keine Ahnung, wo Windows noch alte Computerbeschreibungen ablegt oder cacht. Gruß Jörg
  12. Hi lefg, hi iDiddi, Dank für Eure Beiträge. @lefg Nein, in der Freigabe selber steht kein Kommentar. Die Freigabe selber wurde auch schon entfernt und später neu angelegt ohne Auswirkung auf die alte Rechnerbeschreibung. @iDiddi Nein. Der Kollege mit dem betreffenden Rechner hat sich eine Verknüpfung zur Netzwerkumgebung auf den Desktop gelegt. Wenn er diese öffnet, sieht er sofort alle Rechner unserer Domäne. Wenn er nun dort seinen eigenen Rechner auswählt und seine eigene Freigabe "public space" doppelklickt, öffnet sich ein Einzelfenster seiner Freigabe, welche oben in der Kopfzeile als Name: "public space an alte Computerbeschreibung" anzeigt, wobei "alte Computerbeschreibung" den Namen des alten Kollegen zeigt. Die Sache mit der Desktop.ini schaue ich mir morgen mal an. Bin gerade nicht im Büro. Gruß Jörg
  13. Die User können dies ja nicht ändern. Bei Einrichtung des Computers gebe ich dem Kind einen Computernamen und zusätzlich einen Komentar (Computerbeschreibung). Diese Computerbeschreibung tauchte bei XP immer in der Netzwerkumgebung hinter den einzelnen Rechnern auf. Damit waren sie immer schnell identifizierbar. Seit Win7 kann man sich diese "Kommentare" leider nicht mehr in der Netzwerkumgebung des Explorers anzeigen lassen, sodass da nur noch unsere kryptischen Rechnernamen auftauchen. Schade eigentlich. Jedenfalls wird der jeweilige Username nirgendwo anders noch eingetragen. Und obwohl geändert, tauchen diese Namensleichen immer wieder auf. Gruß Jörg
  14. Hi Zahni, Dank für Deine Antwort, doch sie hilft leider nicht weiter. Die Computerbeschreibung im AD ist natürlich auch gecheckt worden. Diese ist standardmäßig leer. In der Netzwerkumgebung wird ja außerdem der richtige Username unter Kommentar im Explorer angezeigt. Ist also nicht so, dass der neue Name (aus der Computerbeschreibung) nicht übernommen wurde. Und einen Fileserver betreiben wir natürlich auch, wo im Grunde alles abgelegt und gesichert wird. Dies ist aber nicht der Punkt. Wir haben nun mal auch auf jedem Rechner ein freigegebenes Verzeichnis, da hier auch mal schnell etwas zwischen den einzelnen Users ausgetauscht werden muss, was nicht immer sofort auf dem Fileserver abgelegt werden muss. Und dieser freigegebene Ordner (und nur der) nennt sich selber: "public space an Username", wobei als Username hier der alte Mitarbeitername (aus der Computerbeschreibung) stur wieder auftaucht. Wo holt Windows den her? Gruß Jörg
  15. Hi, folgende Umgebung: Win Server 2003 R2 Domäne mit diversen WinXP und Win7 Clients. Unsere Rechner haben alle jeweils einen freigegeben Ordner dessen Freigabename immer "public space" heißt. Gleichzeitig sind die Rechnernamen bei uns alle durchnummeriert: firma-pc01, firma-pc02, etc. Als zusätzliche Computerbeschreibung wird immer der Name des Mitarbeiters eingetragen, sodass man in der Netzwerkumgebung auch immer gleich den jeweiligen Mitarbeiter schnell findet. Soweit alles gut. Nun kommt es vor, dass Mitarbeiter wechseln. Dann wird unter anderem auch die "Computerbeschreibung" unter Arbeitsplatz > Eigenschaften > Computername > Computerbeschreibung entsprechend geändert. Wenn man den freigegebenen Ordner als Einzelordner auf dem Desktop öffnet, erscheint normalerweise in der Kopfzeile des Fensters: "\\firma-pc01\public space". Nur ein Rechner spinnt. In der Kopfzeile des Fensters steht immer: "public space an Mitarbeitername". Hier taucht jetzt nach wie vor der alte Mitarbeitername auf, der unter Computerbeschreibung aber schon ewig ausgetauscht wurde. Nun habe ich versuchsweise die Freigabe schon gelöscht und den Rechner auch mal aus der Domäne rausgenommen und wieder neu reingesetzt. Keine Veränderung. Der alte Mitarbeitername taucht immer wieder in der Kopfzeile des Fensters auf. Weiß jemand, an welcher Stelle Windows die Computerbeschreibung noch cacht oder wie ich den alten Namen komplett rausbekomme? Grüße Jörg
  16. Hi, Ich habe derzeit ein Verständnisproblem bzgl IGMP und Multicast, welches auch mit googlen nicht beseitigt werden konnte. Hintergrund ist das Ansteuern einer PTZ IP Camera und das Empfangen von Videostreams im MPEG4 Format. Die Kamera hat einen eingebauten Server, der parallel 16 Videostreams ausliefern kann. Soweit kein Problem. Da wir aber nicht wissen, wie viele Clients am Ende einen Videostream anfordern werden, wollen wir die Sache auch mittels UDP Multicast realisieren. Die Kamera unterstützt auch einen UDP Multicast Mode. Ich bin dabei bisher von Folgendem ausgegangen: Die Kamera bekommt eine IP aus dem Class D Bereich von 224.0.0.1 bis 239.255.255.254. Auch der Clientrechner muss im selben Subnetz liegen. Die Kamera sendet permanent UDP Pakete (Videostream) an die Multicast Gruppe. Die Switche im Netzwerk wissen, welcher Clientrechner zu welcher Multicast Gruppe gehört und leiten die Pakete automatisch an den entsprechenden Port oder mehrere Ports weiter. In Realität sieht die Sache aber etwas anders aus. Der Netzwerkverkehr wurde mit Wireshark mitgeloggt: Die Kamera hat neben ihrer Standardadresse aus dem 192.168er Bereich, über die TCP Videostreams abrufbar sind, sich selber auch eine Multicastadresse zugewiesen. Wenn die private IP z.B. 192.168.25.30 lautet, so lautet die Multicast Adresse 239.255.25.30. In diesem Zustand sendet die Kamera noch nicht über UDP. Mit der Kamera gibt es auch ein ActiveX Plugin für den IE. Einmal gestartet, kann man über diverse Einstellungen auch das Protokoll festlegen. Nimmt man TCP, wird eine Verbindung aufgebaut und ein Livebild empfangen. Stellt man jetzt auf UDP Multicast um und startet das Livebild, so sendet der Clientrechner diverse UDP Pakete an die Kamera gefolgt von einem IGMP Membership Paket. Danach kommen nur noch UDP Pakete von der Kamera mit den Videodaten. Beende ich den ActiveX Viewer im IE, so läuft der UDP Verkehr noch ca. 10 s nach und die Kamera stoppt diesen dann auch. Was ich nicht verstehe: 1. Ich dachte bei Multicast wird ständig von einer Quelle etwas gesendet und nicht erst auf Anforderung. Und alle, die sich an der Gruppe anmelden, bekommen diese Daten vom Router/Switch weitergeleitet. Warum muss ein Client den Multicast Stream erst starten? 2. Mein Clientrechner hat eine 192.168er Adresse ohne alternative Konfiguration. Wieso kann ich Multicast Pakete an eine 239er Adresse empfangen und die Daten zur Anzeige bringen? Ich bin doch in einem anderen Subnetz. Wird durch den IE und den ActiveX Viewer eine fiktive 239er IP für meinen Rechner generiert und am Switch angemeldet? Gruß Jörg
  17. Hallo Nawas, Dank für Dein Reply. Mal sehen, ob wir es so umsetzen, einen zweiten NIC reinsetzen oder doch ganz drauf verzichten. Gruß Jörg
  18. Moin, Wir sammeln über TCP/IP Client/Server Connections diverse Daten von im Class-C Netzwerk angeschlossenen Servern ein. Nun soll ein weiteres Gerät ins Netzwerk eingebunden werden, welches aber nur eine beschränkte Anzahl von TCP Client/Server Vebindungen aufbauen kann. Diese reichen aber nicht, um alle Clients zu bedienen. Das Gerät lässt sich nun auch im UDP/Multicast Mode betreiben. Nur dafür müsste ich die IP unseres Rechners auf eine Class-D Adresse umsetzen. Dann kann ich aber die anderen Server im Netzwerk nicht mehr abrufen. Grundsätzlich kann man ja mehrere IP Adressen auf einen Netzwerkadapter konfigurieren. Würde dies aber auch mit einer Class-C und einer Class-D Adresse funktionieren? Kann die Sache selber hier nicht ausprobieren, da das Gerät erst noch angeschafft werden soll. Gruß Joerg
  19. weil ich die Sicherungsplatte nun mal nicht über Nacht in der Firma lassen will. Wenn alles geklaut wird oder abbrennt, ist die auch gleich mit weg. Und bevor wieder Nachfragen kommen: Ja, ich sichere rotierend auf mehreren Datenträgern :-) Ansonsten bearbeiten wir fast ausschließlich Word und Excel Files. Für die in Arbeit befindlichen Files lägt Office ja temporäre Dateien an, die nicht mitgesichert werden. Die benötige ich aber für den Moment auch nicht. Der letzte Stand wird beim inkrementellen Backup über Nacht gesichert. Ansonsten ist robocopy das Werkzeug meiner Wahl. Einfach in Scripte einzubinden, ein Haufen Schalter zum Anpassen der Sicherungsaufgaben, sichert lange Pfade und Dateinamen ohne Murren, und und und ... Außerdem will ich eine 1:1 Kopie der Daten haben und nicht erst irgendwelche proprietären Backupformate mit eigener Software entschlüsseln müssen. Aber das war ja nicht Grund meiner Frage. Der Server ist so eingestellt, dass die Hintergrunddienste Priorität vor lokalen Programmabarbeitungen haben. Wieso blockiert also der lokale Kopievorgang für Sekunden immer mal wieder die Clientanbindung an ihre Netzlaufwerke? Gruß Jörg
  20. Moin, Wir arbeiten hier mit ca. 12 XP und Windows 7 Clients an einer Windows Server 2003 R2 Active Directory Domäne. Soweit funktioniert alles fehlerfrei. Neben einer nächtlichen inkrementellen Sicherung wird wöchentlich über USB2.0 einmal auf externe Festplatte gesichert. Dazu wird der Befehl ROBOCOPY genutzt. Dies geht seit Jahren problemlos. Seit den letzten 3 bis 4 Sicherungen kommt es aber nun gehäuft vor, dass während einer laufenden Sicherung, die Clientanbindung immer mal wieder für ca. 10 Sekunden stockt. Also entweder ich kann nicht aufs Netzwerk zugreifen oder das E-mail Programm friert ein oder mein Word reagiert nicht (Word Files liegen alle auf dem Server) oder irgendein anderer Vorgang, der über den Server läuft, hängt. Man muss dann nur einfach abwarten und nach ca. 10 bis 20 Sekunden arbeitet alles ohne Datenverlust weiter. Ich vermute, dass immer, wenn eine große Datei gerade aufs Backuplaufwerk geschrieben wird, alle anderen Interups warten müssen, bis dieser Job erledigt ist. Das Komische ist nur, dass das bisher so nicht auftauchte. Ich konnte Freitags immer gut sichern ohne dass die User davon etwas mitbekommen haben. Gruß Jörg
  21. Jetzt scheint's zu funktionieren. Hatte die GPO für die falsche OU erstellt. Wenn ich jetzt 'ne Installations CD reinschiebe passiert: NICHTS :) Gruß Jörg
  22. Ja, der HonorAutorunSetting Key ist angelegt und steht auf 1. Manuell möchte ich aber nicht an allen 20 Rechnern jetzt die Registry bearbeiten und den Key auf 0 setzen. Deshalb wollte ich ja über Gruppenrichtlinien der Domäne gehen. Gruß Jörg
  23. Ja, die "Deaktivierung von AutoPlay" ist jetzt auf "aktiviert" gesetzt. Nach meinem Verständnis ist Autoplay damit abgeschaltet (Wobei ich hoffe, dass damit auch AutoRun erschlagen wird.) Was verstehst Du denn darunter? Gruß Jörg
  24. Ja, ja, ja, Asche auf mein Haupt. Aber im Heise Artikel waren Wörter wie "Rückportierung", "eingeflossenen" und "entfernt" als Link gekennzeichnet. Die klickt man nicht automatisch an, um weiterzukommen. Am Ende habe ich die Patch Nummer gefunden. Für ein XP wäre dies die 967715, die auch über die Automatischen Updates bereits bei uns auf allen XPs und auf dem Server 2003 installiert sind. Nun bin ich auf dem Server über gpedit.msc in die Gruppenrichtlinien reingegangen und habe dort unter: Computer\Administrative Vorlagen\System\Autoplay deaktivieren auf "Aktiviert (für alle Laufwerke)" gestellt. Als Nächstes dann mal einen Clientrechner neu gestartet und irgendeine Installations CD eingeworfen - Die Installationsroutine wollte immer noch automatisch starten. Hab ich was übersehen? Gruß Jörg
  25. Hört sich erst mal gut an. Wenn ich die Sache richtig verstehe, wird durch den Patch aber nur verhindert, dass falsche/verwirrende Angaben im AutoPlay Fenster angeboten werden, durch die versehentlich das Schadprogramm durch den User gestartet werden kann. Heißt das aber nun grundsätzlich, dass AutoRun Funktionen von USB Sticks niemals selbständig starten können, sondern IMMER erst das AutoPlay Fenster erscheint? Dann müsste ich ja meinen Usern nur eintrichtern, dass sie das AutoPlay Fenster einfach immer nur wegklicken sollen - dann kann eigentlich auch nichts passieren. Weißt Du, welcher MS Patch die AutoRun Funktion updated? Würde gern auf unseren Rechnern stichprobenartig checken, ob er eingespielt wurde. Gruß Jörg
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