WLAN mit Hologen-Trafo

[DLensing 14]

Hallo an alle,

 

ein Kollege hat Probleme mit seinem WLAN-Router. Wir nutzen die gleichen Geräte mit ähnlicher Konfiguration.

Die Sendeleistung ist bei ihm allerdings sehr gering. Inzwischenzeit haben wir festgestellt, dass es wahrscheinlich an einem neu verbauten Halogentrafo liegt.

 

Hat jemand Erfahrung mit diesem "Phenomen" ??

 

Danke

Daniel

[checkms 10]

Versucht doch mal einen anderen (WLAN-)Kanal einzustellen.

 

Befindet sich der Trafo direkt oder unmittelbar neben dem Router?

[DLensing 14]

Hallo checkms,

leider konnten wir dieses nicht feststellen, da er den Trafo nicht selber eingebaut hat. Ich schätze, dass er sehr nah ist (ca. 50 cm bis 1 Meter).

 

WLAN-Kanal habe ich bereits umgestellt.

[BlackShadow 12]

hi,

versuch dir ein Teslameter zu besorgen das zeigt dir an ob in der gegen wechselstrom felder sind.

 

möglichkeiten wie ich das regeln würde.

 

Antennen tauschen,

wenn der Halogentrafo zugänglich ist mit ALU Folie ummanteln ( vorsicht event. wärmestau) und die folie dann auf erde legen ( gelbgrün).

AP- Anders Positionieren

 

 

hatte so was mal mit einer pinnacle TV Sat karte und einem DECT Telefon immer wenn das telefon eingesteckt war ruckelte das ganze bild

telefon ausgesteckt gehts .. ;)

gruß Frank

[Wildi 10]

Also bei dem Problem denke ich nicht, dass der Halogentrafo den Funkverkehr des WLAN stört, sondern eher die Elektronik im Router selbst. Könnte mir vorstellen, dass das Wechselstromfeld des Trafos (meist Ringkern) ziemlich hoch ist.

 

Stell mal zum Testen den Router wo anders hin

[checkms 10]

hatte so was mal mit einer pinnacle TV Sat karte und einem DECT Telefon immer wenn das telefon eingesteckt war ruckelte das ganze bild

telefon ausgesteckt gehts .. ;)

 

DVB-S und Pro7, Sat1, N24 ? Kenne ich ...Frequenzüberlagerung!

 

 

@DLensing

Wenn du das von Wildi geschriebene nicht hilft, würde ich dir zu einer ext. Antenne raten!

[Wildi 10]

@checkms

 

Ich glaube nicht wirklich daran, dass der 50Hz Brumm des Trafos die Funkwellen des WLAN's beeinträchtigen. Daher glaube ich nicht, dass eine Antenne mit höherer Empfindlichkeit was bringt.

 

Was ich meinte ist, dass der Brumm eher die Sende-/Empfangseinheit IM (!!!) Router durch das Wechselstromfeld beeinflusst. Wenn das so ist hälfe Dir nicht mal das: :D

 

http://www.photo.net/photo/pcd1632/vla-24

[checkms 10]

Wenn es ihm möglich ist (man weiß es ja nicht :wink2: ) den Router zu versetzen und das Problem ist dann verschwunden, kann er sich den Versuch mit der ext. Antenne selbstverständlich ersparen. Wäre ja schließlich auch das Einfachste, den Router einen anderen Platz zu geben. Nur wissen wir nicht, ob er vielleicht Gründe hat, das nicht durchführen zu können.

[Wildi 10]

Sicher, das ist korrekt. Nur er sollte ja eben mal den Router von der Quelle stellen. Ob das geht oder nicht --> es muss sein!! :)

 

Denn ich denke, dass das Problem eben die Einstrahlung des Trafos auf die Routerelektronik geht. Es hilft ihm dabei ja nix, wenn er den Router an Ort und Stelle lässt, da ein 20m langes HF Kabel ranschraubt, die Antenne dementsprechend 20m weg stellt und das Problem immer noch ist, weil das Feld immer noch in den Router strahlt.

 

Ich meine, ich lasse mich gerade auch nur von dem Trafo beeinflussen. Es kann natürlich auch sein, dass die Wände dicker sind und daher die Reichweite geringer ist. Es kann sein, dass er einen anderen WLAN Hersteller als der Andere verwendet oder oder oder.

 

Nur wenn ich jetzt wählen müsste, was dieser Trafo eher beeinflusst (wenn er denn überhaupt der Übeltäter ist), würde ich eher den Router an einen anderen Ort bringen als eine Antenne an den anderen Ort.

 

Witziges Beispiel aus der Praxis:

Ein Bekannter hatte seinen WLAN Router im Gang und beklagte sich, dass die Verbindung jeden Tag Mittags für ein paar Minuten und Abends für ein paar Minuten abriss. Nach ner Weile gucken, wo der Fehler herkam stellte sich heraus, dass genau hinter der Wand, wo der Router stand die Mikrowelle des Nachbarns in der Küche steht. Den Router einfach auf den Boden gestellt und die Antenne aber immer noch am gleichen Ort (genau hinter der Mikrowelle) und siehe da, nun hat er keine Probleme mehr. Ergo: Mikrowelle frisst Routerelektronik und nicht die Funkwelle des Ein-/Austretenden WLAN Strahls