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SATA Raid-Controller für 24/7 Server?


Myst
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Hallo,

 

Folgende Frage, nachdem ich hier gesucht habe:

 

Trage mich mit der Idee, einen Vortex Serial ATA Raid Controller zu kaufen

Vortex GDT8586RZ

http://www.icp-vortex.com/german/product/pci/rz_sata_8/8586rz_d.htm

 

Daran sollte ein Raid 1 für die Systemplatten laufen und ein Raid 5 für die Daten.

 

Der Server läuft rund um die Uhr. Ist ein kleiner Betrieb und die Kosten für Serial ATA Raid sind nicht so hoch wie bei einem SCSI-System.

 

Vortex ist ja kein schlechter Raid-Kontroller Hersteller und wenn die SATA Platten gut gekühlt werden, könnten sie auch rel. lange durchhalten.

 

Hab bislang nur Raid mit SCSI-Systemen gemacht, weiß daher nicht genau, ob ich mal die SATA-Schiene versuchen sollte.

Was haltet ihr überhaupt von SATA Raid? Habt ihr Erfahrungen damit? Halten die Platten 24/7 durch?

 

Das Thema brennt mir ein wenig unter den Nägeln, weil schnell eine Entscheidung erfolgen muß.

 

Danke für euer FeedBack

 

Myst

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Hi,

 

ich kenne das Problem mit den kleinen Firmen und dem schmalen Geldbeutel. Ich verwende knapp 10 S-ATA basierende Server, in diesen Firmen. Meistens den Econel 40 von FSC. Der ist von Hause aus auf S-ATA ausgelegt. Wenn die Platten ordentlich gekühlt werden, ist die 24/7 tauglichkeit heute kein Thema mehr. Es gibt inzwischen sogar echte S-ATA Serverplatten, z.B. die Raptor Platten von WD. Das sind eigendlich 36 / 73GB SCSI Platten die mit der S-ATA Elektronik anstatt der SCSI Elektronik gebaut werden. WD sagt bei dieser Platte ganz klar 24/7 ist zugelassen.

 

Was die Performance angeht, wirst Du in einem kleinen Betrieb keinen unterschied Feststellen.

 

Ich verwende Privat einen ICP Vortex GDT8546RZ mit 4 200GB WD Platten als Raid 5 unter Novell Netware 6. ICh komme beim schreiben auf ca. 40-45MB/s und beim Lesen auf ca. 50-60MB/s.

 

Gruß

TheSpawn

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Original geschrieben von thorgood

 

über IDE/S-ATA hatten wir schon eine kleine Diskussion.

 

Ups, die hatte ich wohl übersehen. Danke für den Hinweis.

 

 

@TheSpawn

Das habe ich auch gehört und meine Wahl wäre eben auch dieser Vortex-Controller, nur eben der 8er.

 

Ich hab bislang etliche Vortex-SCSI-Ctrls eingesetzt und bin mit dem Support und der Kompetenz von Vortex recht zufrieden. Werde die morgen mit dem Wissen der obigen Diskussion mal nach den Überlebenschancen eines SATA Systems befragen. Mal schauen. Komme drauf zurück ;)

 

 

Gruß

Myst

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Original geschrieben von Myst

Hab bislang nur Raid mit SCSI-Systemen gemacht, weiß daher nicht genau, ob ich mal die SATA-Schiene versuchen sollte.

Was haltet ihr überhaupt von SATA Raid? Habt ihr Erfahrungen damit? Halten die Platten 24/7 durch?

 

Dass ICP Vortex geniale Controller baut weißt du ja schon. Die Schwachstelle in deiner Planung ist aber nicht der Controller, sondern die Festplatten. Hier gibt es einiges zu beachten.

 

Die meisten SATA-Platten sind gewöhnliche ATA-Platten, die einfach nur noch einen ATA-SATA-Wandler aufgesetzt bekommen. Diese Platten können also überhaupt nicht die theoretische Performance von SATA bieten. Lies mal die letzten Plattenkarusselle der c't, das Thema wurde dort schon ausführlich erklärt.

 

Echte SATA-Platten kenne ich nur von Seagate und ausschließlich mit Seagate-SATA habe ich meine Erfahrungen gemacht. An Einzelplätzen (kein 24/7-Betrieb) hatten wir schon einige Ausfälle. Manchmal kurz nach der Erstinbetriebnahme, manchmal erst nach einigen Monaten. Die Platten fallen schlagartig ohne Ankündigung (keine ATAPI-Fehler im Ereignisprotokoll, so wie ich das von ATA kenne) aus. Es handelt sich auch nur selten um Lesefehler, sondern immer um Elektronikfehler. Beim nächsten Boot wird die Platte für gewöhnlich vom BIOS oder dem Controller nicht mehr erkannt oder blockiert die Geräte-Erkennung.

 

Im 24/7-Bereich (hier meine Erfahrungen ausschließlich mit ICP Vortex) scheinen die Ausfälle deutlich seltener zu sein, aber immer noch höher als bei SCSI-Systemen. Auch hier waren es fast immer Elektronikfehler (Platte reagiert nicht mehr, nach Neuboot keine Erkennung).

 

Andy

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Original geschrieben von Sexsi

Die meisten SATA-Platten sind gewöhnliche ATA-Platten, die einfach nur noch einen ATA-SATA-Wandler aufgesetzt bekommen. Diese Platten können also überhaupt nicht die theoretische Performance von SATA bieten. Lies mal die letzten Plattenkarusselle der c't, das Thema wurde dort schon ausführlich erklärt.

 

Echte SATA-Platten kenne ich nur von Seagate und ausschließlich mit Seagate-SATA habe ich meine Erfahrungen gemacht. An Einzelplätzen (kein 24/7-Betrieb) hatten wir schon einige Ausfälle. Manchmal kurz nach der Erstinbetriebnahme, manchmal erst nach einigen Monaten. Die Platten fallen schlagartig ohne Ankündigung (keine ATAPI-Fehler im Ereignisprotokoll, so wie ich das von ATA kenne) aus. Es handelt sich auch nur selten um Lesefehler, sondern immer um Elektronikfehler. Beim nächsten Boot wird die Platte für gewöhnlich vom BIOS oder dem Controller nicht mehr erkannt oder blockiert die Geräte-Erkennung.

 

Im 24/7-Bereich (hier meine Erfahrungen ausschließlich mit ICP Vortex) scheinen die Ausfälle deutlich seltener zu sein, aber immer noch höher als bei SCSI-Systemen. Auch hier waren es fast immer Elektronikfehler (Platte reagiert nicht mehr, nach Neuboot keine Erkennung).

 

Andy

 

Da Du ja schon auf die c´t verweist, hast Du den Artikel gelesen??

Dort wird ausdrücklich angegeben, das die von mir genannte WD-Raptor eben keine ATA Platte mit S-ATA Wandler ist, sondern ein "echter" S-ATA Anschluss an der Platte ist.

Das diese Platte ihre Dauerlaufeignung bewiesen hat steht glaube ich ausser zweifel. Schliesslich ist das ne U320 SCSI Platte vom Usprung her.

 

Die Aussage das nur Seagate "echte" S-ATA Platten baut ist sicherlich schon ein wenig veraltet. Siehe eben WD.

 

Aber ich denke mal das diese Diskusion eh mehr ne glaubensfrage darstellt.

Für manche Leute ist ein Server halt nur ein Server wenn SCSI drinn ist. Solche Leute werden auch dann noch auf SCSI schwören, wenn nachweislich jeder andere Standart der da noch kommen möge besser ist.

 

Von daher.....

 

Gruß

TheSpawn

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Original geschrieben von TheSpawn

Da Du ja schon auf die c´t verweist, hast Du den Artikel gelesen??

Dort wird ausdrücklich angegeben, das die von mir genannte WD-Raptor eben keine ATA Platte mit S-ATA Wandler ist, sondern ein "echter" S-ATA Anschluss an der Platte ist.

Das diese Platte ihre Dauerlaufeignung bewiesen hat steht glaube ich ausser zweifel.

 

Ich zweifle! In zwei Jahren können wir das mal aussagen.

 

Du kannst dir ja mal überlegen, warum Seagate 5 Jahre Garantie auf die SATA-Platten gibt und sich WD-Käufer in etwa mit der Hälfte zufrieden geben müssen. Für die Planung eines 24/7-RAID würde mir das zu denken geben.

 

Schliesslich ist das ne U320 SCSI Platte vom Usprung her.

 

WD baut SCSI-Platten? Die müssen aber sehr geheim sein, denn ich kenne ich keinen Großhändler, der WD-SCSI-Platten liefern kann.

 

BTW: Ich boykottiere WD ganz konsequent. Was die mich in der Vergangenheit mit defekten IDE-Platten geärgert haben können die in den nächsten Jahrzehnten gar nicht mehr wett machen.

 

Die Aussage das nur Seagate "echte" S-ATA Platten baut ist sicherlich schon ein wenig veraltet. Siehe eben WD.

 

Deshalb schrieb ich auch, dass ich nur von Seagate SATA-Platten kenne. Aber veraltet? Sagen wir mal besser: Diese Information ist wenige Monate jung.

 

Aber ich denke mal das diese Diskusion eh mehr ne glaubensfrage darstellt.

 

Die Datenblätter und Garantieleistungen sprechen aber eine andere Sprache, hier unterscheiden sich ATA/SATA-Platten schon oft sehr deutlich von den professionallen SCSI-Platten.

 

Für manche Leute ist ein Server halt nur ein Server wenn SCSI drinn ist. Solche Leute werden auch dann noch auf SCSI schwören, wenn nachweislich jeder andere Standart der da noch kommen möge besser ist.

 

Alles wird seriell, auch SCSI.

 

Andy

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Original geschrieben von Sexsi

Ich zweifle! In zwei Jahren können wir das mal aussagen.

 

Du kannst dir ja mal überlegen, warum Seagate 5 Jahre Garantie auf die SATA-Platten gibt und sich WD-Käufer in etwa mit der Hälfte zufrieden geben müssen. Für die Planung eines 24/7-RAID würde mir das zu denken geben.

Also was die Garantie angeht scheinst Du schon länger WD zu boykottieren.

 

http://www.wdc.com/de/products/Products.asp?DriveID=65

 

WD baut SCSI-Platten? Die müssen aber sehr geheim sein, denn ich kenne ich keinen Großhändler, der WD-SCSI-Platten liefern kann.

Habe ich irgendwo gesagt das WD-SCSI Platten baut?? Hast Du schonmal ne Raptor in der Hand gehabt?? Die kommt einem irgendwie bekannt vor die Platte steht nur ein anderer Hersteller drauf. ;-)

BTW: Ich boykottiere WD ganz konsequent. Was die mich in der Vergangenheit mit defekten IDE-Platten geärgert haben können die in den nächsten Jahrzehnten gar nicht mehr wett machen.

Ok das ist eine sache die jeder für sich selber entscheiden muss. Ich hatte bis Heute (mal schnell auf Holz klopf) noch keinen Ärger mit WD.

Deshalb schrieb ich auch, dass ich nur von Seagate SATA-Platten kenne. Aber veraltet? Sagen wir mal besser: Diese Information ist wenige Monate jung.

Ok.

 

Die Datenblätter und Garantieleistungen sprechen aber eine andere Sprache, hier unterscheiden sich ATA/SATA-Platten schon oft sehr deutlich von den professionallen SCSI-Platten.

Auch nur noch bei den "Consumer" Platten. Es gibt immer mehr Hersteller die auch 24/7 freigaben unter bestimmten bedingungen erteilen. (Kühlung etc.)

Alles wird seriell, auch SCSI.

Natürlich

Andy

 

Wir brauchen auch nicht darüber zu Diskutieren ob SCSI oder SATA. Klar in einen großen Unternehmens Server der zig User als DC verwaltet vieleicht noch ne DB drauf laufen hat, gehört ein ordentliches SCSI Raid.

 

Nur es geht hier doch um die kleinen Betriebe die irgendwas 10 User und ne Warenwirtschaft oder ne Lagerverwaltung auf solch einem Server laufen haben.

Wenn ich da ein SATA Raid laufen habe in einem Markenserver der für SATA ausgelegt wurde, wie z.B. FSC Econel 40 oder TX150,

dann kann ich da nix falsch machen. Ich betreue genau solche Betriebe und wenn die ne Wahl zwischen SCSI oder SATA haben (Preistechnisch) dann sind die froh das nicht alles was im letzten Jahr an Erlös übrig blieb, wieder in EDV umgewandelt wird. :-)

Klar kann man damit Pech haben, aber das kann auch mit SCSI passieren. (Habe ich selber unlängst gehabt)

 

Gruß

TheSpawn

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Original geschrieben von TheSpawn

Also was die Garantie angeht scheinst Du schon länger WD zu boykottieren.

 

http://www.wdc.com/de/products/Products.asp?DriveID=65

 

Ja, ich boykottiere schon länger.

 

Aber ich habe vorhin extra mal im Großhandel nach SATA-Platten geschaut. Die von Seagte werden mit 60 Monaten Garantie verkauft, die von WD nur mit 36. Für mich ist das eine verbindliche Aussage. Einem Kunden sage ich keine 5 Jahre zu, wenn ich selber nur 3 Jahre bekomme, bei OEM (Komplettrechner) sowieso. Es sei denn er zahlt für einen separaten Wartungsvertrag oder eine Garantieverlängerung.

 

Auch nur noch bei den "Consumer" Platten. Es gibt immer mehr Hersteller die auch 24/7 freigaben unter bestimmten bedingungen erteilen. (Kühlung etc.)

 

Sehr schwammige Aussagen für eine Garantie. Im Zweifel lehnen sie die Garantie ab, weil du nicht nachweisen kannst, dass du ordentlich gekühlt hast.

 

Ansonsten stimme ich dir zu und SATA gefällt mir auch immer mehr. Aber die SATA-Steckverbinder sind Bockmist. Die wackeligen Dinger fallen gern ab und bei etwa einem Fünftel der uns gelieferten Kunden-PCs sind die Stecker durch den Transport nicht mehr auf dem Board.

 

Andy

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Original geschrieben von Sexsi

Ja, ich boykottiere schon länger.

 

Aber ich habe vorhin extra mal im Großhandel nach SATA-Platten geschaut. Die von Seagte werden mit 60 Monaten Garantie verkauft, die von WD nur mit 36. Für mich ist das eine verbindliche Aussage. Einem Kunden sage ich keine 5 Jahre zu, wenn ich selber nur 3 Jahre bekomme, bei OEM (Komplettrechner) sowieso. Es sei denn er zahlt für einen separaten Wartungsvertrag oder eine Garantieverlängerung.

 

Also Du scheinst wirklich schon mal kräftig ärger mit WD gehabt zu haben. Ich selber habe auch schon ältere Platten (natürlich nicht sata) getauscht und immer völlig schmerzfrei Ersatz bekommen. Ich habe aber auch nochmal im Onliebestellsystem nachgeschaut und dort steht bei den RAPTOR Platten ganz klar 60 mon.

Sehr schwammige Aussagen für eine Garantie. Im Zweifel lehnen sie die Garantie ab, weil du nicht nachweisen kannst, dass du

ordentlich gekühlt hast.

Hatte bisher noch keinen Fall wo ne SATA hochgegangen ist.

Aber wenn ich z.B. nachweisen kann das die Platte in einem Zertifizierten SATA Gehäuse (siehe Post von vorher) gelaufen ist. Oder ich die Platten OEM mit dem Server gekauft habe, können die eigendlich nicht anderes als die Garantie anerkennen.

Ansonsten stimme ich dir zu und SATA gefällt mir auch immer mehr. Aber die SATA-Steckverbinder sind Bockmist. Die wackeligen Dinger fallen gern ab und bei etwa einem Fünftel der uns gelieferten Kunden-PCs sind die Stecker durch den Transport nicht mehr auf dem Board.

 

Andy

 

Jepp die Stecker sind einfach nur Müll!! Da muss ich Dir zustimmen. Ich behelfe mir damit die Stecker mit nem tropfen Heißkleber an der Platte oder dem Stecker zu fixieren. Bekommt man gut wieder ab, und halt Bombenfest.

 

Gruß

TheSpawn

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Original geschrieben von TheSpawn

... Ich selber habe auch schon ältere Platten (natürlich nicht sata) getauscht und immer völlig schmerzfrei Ersatz bekommen.

 

Das das Zeugs ausgetauscht wird ist ja okay und klar, aber es ist halt unschön, wenn du einen Rechner mit Vor-Ort-Installation verkaufst und dann die Platte ausfällt. Natürlich wird das Ding kostenfrei ausgetauscht, aber ich als Verkäufer stehe in der Sachmängelgewährleistung und darf den Fehler kostenfrei beim Kunden vor Ort beheben. Deshalb setze ich eben gern Platten ein, die tendenziell nicht oft ausfallen, was bei WD in den vergangenen 10 Jahren hier absolut NICHT der Fall war.

 

In der Vergangenheit waren "die Guten" immer Seagate-Platten und die von IBM (von einer Pfusch-Serie mit 30 GB vor etwa 2 Jahren mal abgesehen). Die SATA von Seagate fallen derzeit aber im Desktop-Bereich verhältnismäßig oft aus, wobei ich aber denke, dass deren Werte immer noch besser sind als die der anderen Hersteller. Ob Hitachi (IBM-Nachfolger) was taugt habe ich noch nicht herausgefunden.

 

Unschön ist auch, dass sämtliche Platten-Ausfallstatistiken ausschließlich die Vergangenheit betreffen. Auf die Zukunft kann man da überhaupt nichts schlussfolgern. Mein WD-Boykott ist deshalb wohl nur noch philosophischer Natur. Na und.

 

Andy

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Ich habe noch einen Aspekt zur Frage Raid per SATA oder SCSI beizusteuern, worauf mich der Vortex-Support augmerksam machte:

 

Es ist die Frage mit dem sog. "Frühwarnsystem", der Protokollierung der "Grown Defects" einer Platte aus dem Verbund.

 

Während man bei Einsatz eines SCSI-Raids von der Controller-Software aus den aktuellen Status jeder Platte einsehen kann und erkennen kann, wenn bei einer Platte die "grown defects" anwachsen und Ersatz beschafft werden kann, krepiert eine SATA Platte auf Schlag. Das wäre ja nicht weiter schlimm (zumal in der Garantiezeit ;) ), da du ja eine Hot-Plug mitinstalliert hast, aber lass das mal bei einem RAID 5, bestehend aus 3 HDs, mit ZWEI Platten direkt nacheinander geschehen. Da sieht man dann ohne aktuelle Datensicherung alt aus.

Die Frage ist wie immer, ob´s passiert, so auf Schlag 2 Stück.

 

Da frag ich mich, warum gibt es so ein Frühwarnsystem wie das mit den Grown Defects nicht auch für SATA? Oder gibt es das schon?

 

Gruß Myst

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Also WD Platten boykottiere ich auch!

 

Es gibt jetzt auch von Maxdata IDE/SATA Platten die für Dauerbetrieb ausgelegt sind!

 

Außerdem sind SCSI Platten einiges teurer als wenn man sich gleich noch ein oder zwei IDE Platten auf Reserve legt.

 

Allerdings nutze ich bei großen Fileservern nur SCSI, erst Recht bei hohen I/Os.

 

Aber für einen reinen Filer für 10-20 Leute reicht in meinen Augen IDE Raid.

 

Matthias

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Original geschrieben von Myst

Ich habe noch einen Aspekt zur Frage Raid per SATA oder SCSI beizusteuern, worauf mich der Vortex-Support augmerksam machte:

 

Es ist die Frage mit dem sog. "Frühwarnsystem", der Protokollierung der "Grown Defects" einer Platte aus dem Verbund.

 

Während man bei Einsatz eines SCSI-Raids von der Controller-Software aus den aktuellen Status jeder Platte einsehen kann und erkennen kann, wenn bei einer Platte die "grown defects" anwachsen und Ersatz beschafft werden kann, krepiert eine SATA Platte auf Schlag. Das wäre ja nicht weiter schlimm (zumal in der Garantiezeit ;) ), da du ja eine Hot-Plug mitinstalliert hast, aber lass das mal bei einem RAID 5, bestehend aus 3 HDs, mit ZWEI Platten direkt nacheinander geschehen. Da sieht man dann ohne aktuelle Datensicherung alt aus.

Die Frage ist wie immer, ob´s passiert, so auf Schlag 2 Stück.

 

Da frag ich mich, warum gibt es so ein Frühwarnsystem wie das mit den Grown Defects nicht auch für SATA? Oder gibt es das schon?

 

Gruß Myst

 

Hi,

 

ja dieses Frühwarnsystem gibt es unter SATA auch.

Die ICP-SATA Controller können auch genauso überwacht werden wie die SCSI ausführungen.

 

Was Deine aussage zu dem Raid 5 angeht, ist mir das mal mit 2 SCSI Platten passiert, sind beide ohne vorwarnung nach einem Reboot nicht mehr da gewesen. Ohne Bandsicherung hätte ich da auch alt ausgesehen.

 

Ich hänge mal ein Bild von meinem GDT8546RZ dran, da sind 4 Maxtor S-ATA 200GB dran.

 

icp.JPG

 

Gruß

TheSpawn

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