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Exchange 2003 100% CPU Last [store.exe]


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Geschrieben

Hallo,

 

wir haben folgendes Problem:

Bei uns ist ein Exchange 2003 Standardserver im Einsatz welcher sporadisch mehrmals am Tag für 4-5 Minuten eine 100%ige CPU Last erzeugt.

Sämtliche Outlookclients hängen in dieser Zeit. Angebunden sind 80 Clients. In den Ereignisprotokollen ist nichts zu sehen.

 

Das Service Pack1 ist installiert, schafft aber keine Abhilfe.

 

Weiss jemand Rat?

 

NACHTRAG: Zwischenzeitlich tritt das Problem mehrmals in der Stunde auf.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

William Sennecke

Geschrieben

Hi Haraldino,

 

die Artikel hatte ich mir schon angesehen. Diese beziehen sich auf den Exchange 2000 Server nicht auf die 2003er Version. Als Abhilfe wird da das Installieren die SP2/3 vorgeschlagen.

Dieses möchte ich jedoch nicht auf dem 2003er Server installieren ;))

 

Gruß,

William

Geschrieben

Hallo,

 

also erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.

Auch dieser Artikel ist mir schon bekannt. Dieser bezieht sich auf den hohen Speicherverbrauch der "store.exe" jedoch nicht auf die CPU Last.

Für weitere Tips wäre ich sehr dankbar.

 

 

MfG

William

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

wir haben zur Zeit das gleiche Problem,

nur das die CPU last ständig auf 100% ist.

Nach der Beendigung der Prozessstruktur von "store.exe"

tritt sofort der Normalzustand ein.

Leider ist dann auch kein Exchange mehr verfügbar.

SP1 und deaktivieren von Mailsecurity brachte auch hier keinen Erfolg.

 

Vielleicht hat ja doch noch einer eine Idee???

Geschrieben

genau das dachte ich auch gerade!

 

Ich hatte das Problem auch schon in Verbindung mit NAI Groupshield.

Wenn der aus ist lief es.

 

ich würde versuchen, falls ein VIrenscanner läuft, mal ohne den das Exchange zu fahren!

 

Eventuell muss der Virenscanner entsprechend konfiguriert werden!

Geschrieben

nun ist das Problem gelöst !!!

für alle, die nach mir ein solches Problem betreffen sollte, hier eine kleine Anleitung.

 

1. Virenscannerdienste beenden.

2. Privaten und Öffentlichen Informationsspeicher unmounten

3. Privaten und Öffentlichen Informationsspeicher mounten

 

manchmal funktioniert Exchange dann schon wieder.....

wenn nicht....

 

4. falls der Vorgang des unmountens nicht reagiert, Store.exe mit dem Taskmanager (prozessstruktur) beenden.

5. alle Exchangedienste beenden

6. nun sind die Datenbanken unmounted

7. cmd starten und mit eseutil /-g Datenbankintigrität prüfen

 

je nach Größe muß man etwas Geduld mitbringen.

Sind die Datenbanken korrupt, wie bei mir, gibt es nur noch zwei Möglichkeiten, entweder mit eseutil die Datenbank wieder herstellen oder mit der letzten Datensicherung. (die ein jeder wohl hoffentlich hat)

Ursache für die Beschädigung der Datenbanken ist meiner Meinung nach der Virenscanner.

Bei Symantec gibt es ein Whitepaper welche Dateien auzuschließen sind. Zumindest aber *.edb und *.log, dieses ist bei allen Scannern gleich. Dieses betrifft den normalen Virenscanner nicht den für Exchange (Mailsecurity oder sonstige).

Also der Fazit aus der ganzen Aktion ist, nicht einfach installieren sondern auch konfigurieren.

 

Gruß

Gernot

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