Wie hast du eine Prüfung bestanden??

[deubi 10]

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man mit reinem Auswendiglernen, ohne Bezug zur alltäglichen Arbeit und ohne eine gewisse "Routine" den kompletten MCSE gemacht hat.

Liegt das an meinem mangelnden Vorstellungsvermögen? Danke für's entsprechende Feedback :)

 

 

Das mag, soweit ich mich erinnere, unter NT4 noch geklappt habe, aber nach meinen eigenen Erfahrungen mit Prüfungen - bestandenen wie vermasselten - kann ich mir das nicht so ganz vorstellen.

Ich persönlich hatte kaum Probleme bei Prüfungen zu Themen, die ich im Alltag intensiv anwende oder anwenden muss; mit Umständen dagegen, wie ich sie nie antreffe (WER setzt in einem Netzwerk W2K-Rechner als Router ein? Ich würde mich nicht trauen, die Netzwerkadmins unserer Kunden danach zu fragen, die würden mich für bekloppt halten! Die lieben ihre Fore's, Cisco's, Nortel's und weiss ich was sonst noch).

Aus meiner Sicht gehts nicht ohne Übung, und die beste Übung ist der Alltag

[Zett 10]

Lernen, Experimentieren, Kommunizieren

[KPI-CHRIS 10]

@ all

 

Papiertiger MCSE oder nicht ;)

 

Letztlich ist vor allem in der heutigen Zeit überhaupt einmal wichtig das man einen Arbeitsplatz besitzt :D

 

Egal ob als MCSE oder nicht zertifizierter Anwender :p

 

Stimmt ihr mir zu

[deubi 10]

KPI-Chris,

 

Du hast einerseits sicher recht, dass man um seinen Job froh sein muss.

Ich weiss nicht ganz, wie akut die Lage in Deutschland ist; nach den Foren hier zu urteilen, muss es ja prekär sein?

 

Ich habe allerdings bei uns hier das Gefühl (und ich bin da nicht der Einzige), dass da vieles schlechtgeredet wird; man steigert sich selber in einer Räzessionswahn, speziell Arbeitnehmer mit (teils vermeintlich) unsicherem Arbeitsplatz (einen "sicheren" Arbeitsplatz gibts letztendlich nicht).

Diese Lage wird aber vor allem von Firmen und in erster Linie deren Manager und Bossen benutzt, um "Kosten zu optimieren",

sprich: man schmeisst einen Teil der Belegschaft raus, und lässt den Rest mehr Überstunden schieben - natürlich ohne Gehaltserhöhung, und Überstunden kompensieren ist wegen Unterbesetzung dann auch kaum drin. Erklärt wird das ganze mit der "schlechten Lage", "negativem Geschäftsergebnis" und anderen Schlagworten. Schaut man sich mal die Fakten genauer an, sieht man, dass da sehr viel gelogen wird; gerade Betriebe,

die noch rentabel sind und in den schwarzen Zahlen, bauen "vorsorglich" :suspect: Stellen ab!

Die Löhne der Mitarbeiter stagnieren oder werden sogar gekürzt -die Saläre und Boni der Manager explodieren.

 

Ändern können wir mit dieser Diskussion leider (noch?) nichts an dieser Situation, aber wenigstens ein Stück Klarheit verschaffen.

[KPI-CHRIS 10]

@ deubi

 

wird fast off-topic, nur soviel noch.

 

Du hast recht. Dazu ein Beispiel:

 

Einer meiner Kollegen hat 600 Überstunden (ja -600- )

 

Diese zu nehmen wird ihm nicht gestattet, wohl aber sein Überstundensaldo zu erhöhen :shock:

 

so könnte leicht eine zusätzliche Kraft eingestellt werden -

aber wozu denn, wenn z.B. 3 Mitarbeiter die Arbeit von 5 erledigen ( mit den dazu nötigen Überstunden natürlich !)

 

Wir können daran sowieso nichts ändern...

[deubi 10]

"Wir können daran sowieso nichts ändern..." ?

Schade, keine gute Einstellung, finde ich. Resignation bringt niemanden weiter. Manchmal dauert es eben lange, oder sehr lange, bis was ändert, und Änderungen brauchen Druck. Jeder kann was ändern, auf seine Weise.

 

Will hier aber nicht revoluzzern oder so :D

 

"steter Tropfen hölt den Stein" heisst's so schön.