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Windows - Druckserver


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Hallo Leute,

 

ich habe bei einem Kunden einen riesen Ärger am Hals. Der Kunde setzt einen WIndows 2000 - Server (SP3) zum zentralen Verwalten seiner Drucker ein. D.h. die jeweiligen Drucker sind über das Netzwerk mit dem Druckerserver verbunden (meist über externe HP Printserver). Der Druckerserver stellt via Freigaben die Drucker den Usern zur Verfügung.

 

Alle Drucker sind via TCP/IP angebunden. Da es sich bis auf eine Ausnahme alles um HP handelt habe ich den HP Standard TCP/IP - Port installiert. Einer der Drucker ist ein Kopierer und wird über den Standart TCP/IP - Port angesteuert.

 

Soweit so gut, funktioniert auch klasse...ABER.. ich habe vor kurzem den Server erst aufgesetzt, alles super... bis nach einigen Tagen ein Neustart notwendig wurde. Seither kann nicht mehr gedruckt werden. Sobald (auch lokal auf demServer) ein Druckauftrag angestossen wird erscheint z.B. folgende Meldung: Die Teststeite konnte nicht gedruckt werden......Es konnte kein Druckauftrag erstellt werden. Sobald ich in den Druckereigenschaften den Spooler umgehe und direkt zum Anschluß drucke geht alles problemlos.

 

Nun aber das beste:

Ich habe den Server bereits mehrmals aufgesetzt:

- Ursprüglich war es ein NT - PC ---> gleiches Problem aufgetaucht

- Neuinstallation NT auf gleicher Hardware --> dito

- Neuinstallation W2K WS auf neuer Hardware --> dito

- Neuinstallation W2K Server --> dito.

 

Das Zeug macht mich langsam verrückt...hat jemand eine Idee wo mein Problem liegen könnte. Wäre Klasse.

 

Gruß

Frank

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Hallo Shiba,

 

Nach deiner Fehleranalyse kann es ja zu fast 99% nicht an

der Hardware oder am Betriebssystem mehr liegen.

 

Vielleicht liegt es ja an Irgent welchen rechten die Druckdatei

wird ja erst in \Windows\system32\spool\printers abgelegt.

klingt zwar auch nicht logisch weil es nach einem Systemabsturz

passiert ist , aber manchmal gibt es ja auch dumme Zufälle und

man verennt sich bei der Fehlersuche.

 

Ich würde wen du es nicht schon getan hast die Druckertreiber

schrittweise Installieren und testen ab welchen es nicht mehr geht.

 

Wen du die Lösung gefunden hast bitte mal posten, ist für mich ein interessantes Thema weil ich im Druckersupport arbeite.

 

Gruß Andreas.G

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Hallo Andreas,

 

habe eben über Fernwartung einen Test gemacht und alle alle einträge im spool-verzeichnis gelöscht (waren 329 schreibgeschützte Einträge). Ein erster Vorabtest mit einem Drucker hat Erfolg gezeigt. Werde morgen die anderen Drucker noch testen. Aber Frage aber nun: woher kommen diese Einträge? Die Dateigröße war jeweils 0 Byte. Habe eben meinen Server kontrolliert, hier ist das Spool-Verzeichnis leer?

 

Frank

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Hallo,

 

Im Normalfall haben die Dateien die durchs Spoolverzeichniss laufen die Endung .spl und .shd wenn dies der Fall war können

es nicht sauber gelaufene Druckaufträge gewesen sein.Man sieht

diese Dateien wenn man einen Drucker (Druckertreiber) anhält.

 

Wen es andere Endungen waren habe ich keine Ahnung. Habe am

Rande schon mal etwas von einem Virus gehört der auch im Spool

Ordner war und bei unseren Kunden die Drucker veranlasst hat dauernd Seiten auszudrucken.

 

Gruß Andreas.G

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  • 7 Monate später...

Das Problem "Die Teststeite konnte nicht gedruckt werden. Es konnte kein Druckauftrag erstellt werden." hatte ich heute auch zum wiederholten Mal. Ich kenne es auch nur von HP-Druckern und auch nur dann, wenn sie über TCP/IP angesteuert werden.

 

In dem einen Fall vor längerer Zeit war der TCP/IP-Port oder dessen Treiber oder sonst was defekt. Nach dem Löschen des Anschlusses und der Neuinstallation ging das Drucken auch wieder problemlos.

 

Im zweiten Fall (heute) war - trotz Installationsabbruch - vom Installationsprogramm eines HP Officejet G95 der TCP/IP-Port des HP-Laserdruckers gelöscht wurden. Der TCP/IP-Drucker hatte einfach keinen Anschluss mehr, an den er die Druckdaten hätte senden können. Den TCP/IP-Ports habe ich neu angelegt und alles war wieder okay.

 

BTW: Das Installationsprogramm zum G95 ist eine Unverschämtheit. Ein Doppelklick auf die riesige Installationsdatei hat fatale Folgen. Erst entpackt es harmlos seine Dateien in ein Temp-Verzeichnis, aber dann konfiguriert das Programm ungefragt am Rechner rum. Es löscht alle JetDirect-TCP/IP-Ports, zersört die Installation eines bestehenden OfficeJets (DLLS wurden gelöscht), konfiguriert am Acrobat Distiller rum (darüber informaiert das Installationsprogramm stolz am Bildschirm) und hat den Acrobat PDF-Writer zerlegt. Und das bevor die eigentliche Installation anfängt und obwohl die Installation gleich zu Beginn abgebrochen wurde.

 

Andy

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  • 8 Monate später...

Sind Windows NT 4.0 Treiber im Einsatz?

 

Wenn ja, sind die mit Sicherheit das Problem. Ich hatte denselben Fall bei meinem aktuellen Kunden.

Der Grund hierfür ist das längst überholte und sehr instabile NT 4.0 Treiber Modell.

 

Eine Lösung hierfür ist, die NT 4.0 Treiber separat auf einem NT 4.0 Server zu installieren. Das ist nicht sehr elegant - aber das ist NT 4.0 auch nicht.

 

Cheers!

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