Ganzjahresgriller 1 Geschrieben 7. Dezember 2015 Melden Geschrieben 7. Dezember 2015 (bearbeitet) Wir haben hier eine Konstellation bei der maximale Ausfallsicherheit erwünscht ist. U. a. wird dazu als Storage ein Synology High Aviability Cluster eingesetzt. In dem stecken 2 Intel 10GB Netzwerkkarten, angeschlossen an einem Netgear XS712T. Hier gibt es immer wieder Performace Probleme. Der Support von Synology schiebt das auf den Switch und erklärt das hiermit: bond0 Link encap:Ethernet HWaddr A0:36:9F:69:C4:E4 inet addr:192.168.132.13 Bcast:192.168.135.255 Mask:255.255.252.0 inet6 addr: fe80::a236:9fff:fe69:c4e4/64 Scope:Link UP BROADCAST RUNNING MASTER MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:387634 errors:15 dropped:0 overruns:0 frame:15 TX packets:1036265 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:0 Die Portstatistik auf dem Switch zeigt keinerlei Fehler. Bei den Switchports ist LACP per default enabled. Das einzigste was ich noch einstellen kann ist die "link aggregation priority " Werte von 1 - 65535, Der default Wert ist 128 und LACP Timeout Value Log/Short. Bond soll genutzt werden weil man 2 Switche, die via Stacking verbunden werden sollen, einsetzten will. Hat hier jemand eine Idee / Anregung? Kann es evtl. sein das der Switch Probleme macht? Ich habe jetzt eine Maschine direkt an das NAS angeschlossen und dann darüber 1800 kleine Dateien kopiert. Keine Fehler ... bearbeitet 7. Dezember 2015 von Ganzjahresgriller
DocData 85 Geschrieben 7. Dezember 2015 Melden Geschrieben 7. Dezember 2015 Du kannst testweise ein Bonding mit einem aktiven und einem passiven Adapter machen. Alternativ ein static Bonding, ohne LACP. Und dann testen...
NilsK 3.046 Geschrieben 7. Dezember 2015 Melden Geschrieben 7. Dezember 2015 Moin, ganz nebenbei: Wenn wirklich "maximale Ausfallsicherheit" gewünscht ist, würde ich nicht unbedingt auf B-Hersteller wie Synology und Netgear setzen. Für den Hausgebrauch sicher machbar, aber im konkreten Fall siehst du ja schon, dass es da auch mal Lücken im Support gibt. Bei diesen Herstellern wirst du auch am Dienstleistermarkt nicht viele Partner finden, die da wirklich firm sind. Das sieht bei A-Herstellern i.d.R. anders aus. Gruß, Nils 1
Ganzjahresgriller 1 Geschrieben 7. Dezember 2015 Autor Melden Geschrieben 7. Dezember 2015 Ich muss hier leider einsetzten was vorgegeben ist. Ich hätte das ganze Projekt auch anders angegangen.
Dunkelmann 96 Geschrieben 7. Dezember 2015 Melden Geschrieben 7. Dezember 2015 Moin, bitte kein Stacking, wenn es um Hochverfügbarkeit geht. Entweder die Dinger können virtual LACP, virtual link trunking (oder wie auch immer das beim Hersteller heißen mag) oder man baut eine klassische Topologie mit STP und active/passive Teams bzw. Switch Independent an den Endgeräten.
DocData 85 Geschrieben 7. Dezember 2015 Melden Geschrieben 7. Dezember 2015 Warum kein Stacking? Ich vermute du meinst mit Stacking das, was ich als Virtual Chassis kenne (alternativ Virtual Switch System, IRF, Switch Aggregation etc.).
Dunkelmann 96 Geschrieben 8. Dezember 2015 Melden Geschrieben 8. Dezember 2015 Beim Stacking werden mehr Komponenten in eine Failure-Domain aufgenommen, das ist bei HA eher unerwünscht. Bei stand alone Switches gibt es mehrere Failure Domains aus jeweils einem Switch. Beim Stack nur eine, den Stack. Ich meine eher das klassische Stacking, wie es bei Campus oder Access Switches eingesetzt wird. Ich denke nicht das der TO VSS oder ähnliches einsetzen möchte.
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