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SAN Vergleich


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Hallo zusammen,

 

bin hier am verzweifeln und brauche mal Euren Rat/Hilfe.

 

Sind grade dabei unser altes Storage System abzulösen und haben hier 2 Angebote die es heist, zu vergleichen.

 

Es steht eine Netapp FAS2240 gegen eine IBM V7000 oder eine IBM DS3524.

 

Im Internet finde ich nichts, ob überhaupt ne IBM V7000 mit einer FAS2240 vergleichbar wäre, oder ob ich die FAS2240 mit der DS3524 vergleichen sollte.

 

Evtl. kann mir hier jemand kurz helfen, bzw. Erfahrungswerte posten.

Danke schonmal im voraus.

 

Gruß

Olli

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Moin,

 

das NetApp-System spielt schon in einer anderen Liga als die DS3524, weil die FAS2040 ein Unified-Storage-System ist. Das bedeutet, dass du es parallel als NAS und als SAN verwenden kannst, außerdem kann NetApp auch parallel iSCSI und FC (hängt aber natürlich von der Lizenz ab). Zudem bietet NetApp eine Snapshot-Technik, die den meisten anderen überlegen ist. Mit Zusatzsoftware kann man die Snapshots dann auch mit dem Backup auf Applikationsebene koppeln.

 

Die v7000 kenne ich nicht, aber sie sieht aus wie ein direkter Angreifer der NetApp.

 

Alles Weitere hängt von den konkreten Anforderungen ab. Da muss man aufpassen, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht.

 

Gruß, Nils

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Ohne konkrete Anforderungen, ist es nur Kaffeesatzlesen.

Die üblichen Fragen dabei sind:

- welche Features werden benötigt (Replikation, Snaphosts, unterstützte RAID-Level)

- Wie viele Systeme greifen zu

- Was für Systeme greifen zu (VMs, Fileserver, Datenbanken, Mail etc)

- Welche I/O Last (gesamt IOPS, Applikationsspezifischer IOPS-Bedarf, Random:Sequentiell, Read:Write) wird erwartet

- Wie hoch ist das Budget

- Gibt es internes oder externes Know How für das Setup und den Betrieb

 

Ein guter Vertriebspartner der einschlägigen Hersteller sollte euch vor Angeboterstellung genau diese Fragen stellen.

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Direkt vergleichbar sind die Systeme nicht. Die adressieren unterschiedliche Anforderungen. Der Netapp Filer positioniert sich klar als Unified Storage, da du hier block- und filebasierten Speicher mittels unterschiedlicher Protokolle (NFS, CIFS, FCP, iSCSI etc.) bereitstellen kannst. Die V7000 schlägt in die gleiche Kerbe, kann über ein optionales NAS Modul auch Speicher per NFS, CIFS etc. bereitstellen. FCP und iSCSI geht von Haus aus. Die DS35000 passt als reines blockbasiertes, eher traditionelles System gar nicht in die Gruppe. Da ist nichts "unified" dran.

 

Grundsätzlich solltest du dich nicht an Features orientieren, sondern an euren Anforderungen. Features wie Snapshots, Mirroring, Tiering usw. sollten die Systeme heute i.d.R. können, können die meisten auch. Die einen mehr, die anderen weniger gut. Das tollste Snapshot-Feature bringt dir nichts, wenn du es nicht nutzt.

 

Warum habt ihr euch gerade diese beiden Systeme anbieten lassen? Oder kam die Empfehlung für die Systeme von den Dienstleistern? Gibt es ein Pflichtenheft? Auf Basis welcher Kriterien wurden die Systeme ausgewählt?

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Guten Morgen,

 

als Anforderung hatten wir eine Performance Messung von Dell an verschiedene Anbieter rausgegeben.

 

Unter anderem wurden uns Hitachi, Dell, IBM, Nexentastor und die Netapp angeboten.

Da es intern kein KnowHow gibt, müssen wir uns darauf verlassen, was uns die Anbieter "verkaufen" wollen.

 

Für Netapp/IBM haben wir uns entschieden, da es die gängigen Systeme am Markt sind und wir nicht wieder eine "Sonderlösung" bekommen wollten, wie das erste System von Datacore.

 

Letztlich haben wir uns nun für die Netapp entschieden, nachdem wir sie uns Live angeschaut und diese uns am besten gefallen hat.

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wie gesagt .. anhand der performance messung sind die angebote erstellt worden

 

letztlich müssen wir als kunde darauf vertrauen, was uns die anbieter vorschlagen

 

wir wollten diesmal aber wie gesagt, kein produkt mehr, daß "weniger" im einsatz ist und das uns nur probleme bereitet hat (server fährt einfach runter wegen updates, obwohl uns der lieferant bestätigt hat, daß der update dienst abgeschaltet ist; ***ische best practise installation die mehr als schlecht ist und wir dadurch keinen plattenplatz mehr freihatten; schlechte integration mit citrix; häufige aussagen das dies zum ersten mal auftauchte; etc.)

auch wollten wir kein vorgesetztes betriebssystem mehr in form eines zusätzlichen servers, wo es bei fehlern zu schuldzuweisungen unter den herstellern kommen kann.

 

bei uns laufen 8 virtuelle server (2 x sql, 1 exchange, fileserver, 2 x terminalserver, ..) denke/hoffe das sollte die netapp schon schaffen

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