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Internetzugang in Arztpraxis realisieren...


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Hallo,

 

ein Kunde hat mich gefragt, ob man in seiner Arztpraxis Internet realisieren könne. Ein DSL-Anschluß ist schon längere Zeit vorhanden, wurde aber bisher nicht genutzt. Bisher wurde bestimmte Abrechungszwecke ein ISDN-Router genutzt, der über das KV-Safenet eine Verbindung aufbaut.

Nun hab ich mir bei ihm mal die vorhandene Struktur angeschaut:

- Terminalserver, auf den mehrere Clients zugreifen

- am Terminalserver ist momentan als Gateway die IP-Adresse des ISDN-Routers eingetragen

 

 

Jetzt meine Fragen:

Wenn ich nun hier einen DSL-Router (ich würde ein Modell von LANCOM nehmen) installieren würde, müsste ich ja auch das Gateway ändern. Aber wie klappt dann der bisherige Zugriff auf das KV-Safenet? Einfach ein zusätzliches Gateway klappt ja wohl nicht... Welche Lösung wäre hier evtl. machbar?

Eigentlich soll nur der TS-Server (Updates für diverse Programme, Updates für das Virenschutzprogramm) und ein Client (Mail, Internetrecherche) ins Internet kommen. Im LANCOM-Router würde ich bei der Firewall erst mal mit "DenyAll" alles dicht machen und dann nur Internet und Mail freigeben. Zusätzlich soll noch ein VPN-Zugang von außen eingerichtet werden.

 

Hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen Konstellationen?

 

Ich würde mich sehr über Tipps freuen!

 

 

Grüße

ag1

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Hallo.

 

Hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen Konstellationen?

Ja, reichlich. Allerdings bei Zahnärzten. Das geht aber auch analog den KZVen bei KVs. Wichtigste Frage: In welchem Bundesland ist die Praxis, bzw. welcher KV ist sie angeschlossen?

KV-Safenet ist erst mal nix anderes als ein IPSEC gesicherter VPN-Tunnel, mit einem proprietären Router.

Ich kenne (Zahn)ärzte, die das System einfach rausgeworfen haben. Nach etlichen Protesten und Weigerungen, bieten nun viele Vereinigungen Abrechnungen über einen normalen DSL-Anschluss an. Teilweise per VPN, teils per Zertifikaten und/oder Chipkarte oder auch alles kombiniert an.

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Hallo.

 

Ja. Zwei Möglichkeiten, bei beiden hättest du jeweils nur ein Gateway:

1. Den Safenet.Router durch einen zertifizierten DSL-Router tauschen

Medisoftware – KV-SafeNet Provider

Hat den Nachteil, dass mann nicht wirklich "Herr" über seine eigene Hardware ist.

2. Wechseln zu KV-Ident

Kassenärztliche Vereinigung Bayerns: KV-Ident

Nachteil: die Praxis ist selbst für die Sicherheit verantwortlich (Trojaner, Einbruchsversuche...)

Aber das Problem hättest du sowieso, wenn du den DSL-Anschluss parallel betreiben willst.

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Hallo lefg.

 

Die Hardware gehört dem Arzt alleine. Der Zugang kann selbst (vom Dienstleister) konfiguriert werden.

Im Supportfall ein Riesenvorteil, weil meist der Dienstleister schneller vor Ort ist, als mann mit dem Support der KVen telefoniert hat..

Das kann schon mal richtig nervig werden, zumal meist etwas nicht geht, wenn's wichtig ist (Quartalswechsel).

Und wenn telefonisch nichts, hilft kommt eh': rufen sie ihren Dienstleister an..

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