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Dateireplikation vs rsync


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Hallo,

 

mir gehts darum einen Datenbestand von ca. 1 TB, wo sich etwa 100MB/Tag an Daten ändern, vom Hauptstandort A nach einem zweiten Standort B zu syncen. Schwerpunkt liegt einfach in Sicherheitsaspekten, falls A mal abbrennt oder was auch immer.

 

Anbindung jeweils mit DSL16k Anschlüssen, also nicht so furchtbar viel Upstream. Datenverlust von einem Tag ist locker vertretbar, d.h. einmal in der Nacht Syncen würde auch ausreichen.

 

Am Standort A gibts Server + NAS (iSCSI + SMB/CIFS fähig); am Standort B steht nur das NAS (ebenfalls iSCSI und SMB), Verbindung über VPN möglich.

 

Jetzt sehe ich folgende Möglichkeiten:

a) Dateireplikation von Windows Server 2008 R2 nutzen, dazu beide Geräte per iSCSI am Server (Standort A) anbinden

b) Wie reagiert Windows, wenn das iSCSI Target beim Reconnect des ISP mal kurz weg ist? Alternativ könnte man das NAS an Standort B ja auch per Netzwerkpfad ansprechen (geht das bei der Replikation?)

c) Beide NAS-Systeme per SMB ansprechen und Dateireplikation nutzen (s.o., geht das?)

d) An beiden Standorten SMB verwenden und rsync unter einer Linux-VM nutzen um Nachts einen Abgleich anzustoßen.

 

Was haltet ihr für sinnvoll? Wie sieht das mit der Belastung der Leitung bei der Win-Dateireplikation aus? Laut Hersteller ist das NAS System bei iSCSI Zugriff um einiges flotter, auch wenn es eigentlich um "File-Server-Anwendungen" geht.

 

Wie gesagt, Verfügbarkeit in Echtzeit ist nicht notwendig, es geht mehr um Backup-Gedanken. Die Datenmenge besteht aus einer bunten Mischung von Office-Dateien, CD-Images, Bildern, Audiodateien usw... von jedem was dabei.

 

Bin für eine Einschätzung sehr dankbar :)

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was meinst du mit dateireplikation von windows? DFS?! Also ich nutze DFS über ein 2MB Leitung und VPN, funktioniert super!

 

Ja, genau.

 

Variante b (Also beim DFS ein SMB-Share auf dem NAS als Ziel anzugeben) scheint nicht zu funktionieren, jedenfalls ist das gestern in meiner Testumgebung gescheitert ("definierter Name nicht gefunden", wenn man die Replikationsgruppe einrichtet). Ich denke, Windows verlangt auf der Gegenseite auch einen entsprechenden Server.

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also für das dfs habe ich schon zwei server! und bei dfs werden nur die dateien synchronisiert die geändert wurden von dem her belastet es die leitung kaum... du kannst sogar bestimmen wie fest eine leitung genutzt werden darf, z.B. 1 MB oder 512 KB je nach gebrauch...

 

Jup, aber an Standort B gibts keinen Server. D.h. ich müsste quasi das NAS dort per iSCSI am Server in Standort A anbinden... (iSCSI über WAN)

 

Im Moment tendiere ich dazu, SMB vom NAS zu nutzen - mache gerade noch ein paar Geschwindigkeitstest. Aber der ESXi-Host hat mit dem Rest eh schon gut zu schaffen, da läuft eine weitere VM als Fileserver auch nicht unbedingt so perfomant, wie das sein sollte.

 

EDIT: Werde es mit rsync lösen. Der ESXi-Host packt eine weitere VM als Fileserver nicht mehr wirklich...

bearbeitet von osterhase09
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