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Festplattenzusammenstellung, 2*Raid 1 vs Raid 10


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Hi,

Wir wollen uns demnächst einen zweiten Dell PowerEdge 2950 Server als Unterstützung zu unserem SBS anschaffen, bin mir aber unsicher über die Verteilung der Festplatten...Leider ist noch nicht klar wofür der Server zusätzlich noch verwendet werden soll.

 

Sofort-Platzbedarf:

- 30 GB System-Partition

- 20 GB an weiteren Daten, bisher unbekannt was hier anfällt

- MS SQL Server für mehrere wenig bis mittelmäßig anspruchsvolle Datenbanken (Eigenentwicklung, bisher nicht absehbar wie groß die Performance-Belastung wird...denke nicht allzu viel)

Dazu soll darüber auch Sharepoint Services laufen, wobei wir nicht im geringsten wissen ob wir das großflächig und mit entsprechend hohem Platzbedarf einsetzen wollen. Ich gehe derzeit von Datenbanken mit insgesamt 40 GB + ein paar MB/GB für die Transaktionsprotokolle, welche ja vorzugsweise auf eine andere Festplatte gelagert sein sollen.

- 1 XP Pro-VM via Hyper-V welche kontinuirlich von etwa 7 IP-Kameras Ringspeicher-artig aufnimmt -> 15 GB System, 250-500 GB Aufnahmedaten

- pauschal 2 * ~30 GB für weitere VMs (Platzhalter-artig)

 

Wie gesagt etwas im Fluss aber das die genauen Werte werden sich erst mit der Zeit ergeben.

 

Meine erste Idee waren 6 * 73 Gb 2,5" 10k/15k SAS Discs und 1 * 250-500 GB 2,5" SATA,

mit bspw.

2 73er im Raid 1 für 30 GB System, 10 GB DB-Protokolle, 30 GB ?

2 73er im Raid 1 für 55 GB Datenbanken / Daten, Rest Aufnahme-VM System

2 73er im Raid 1 für die noch folgenden unbekannten VMs

Große Sata Disc durchgeschleift an die Aufnahme-VM als Datenspeicher

 

Wobei das 2. und 3. Raid-Set auch als Raid 10 kombiniert werden könnte für erhöhte Performanz.

 

Muss sagen dass ich solch komplexe Raid-Zusammenstellungen noch nicht gemacht habe, haben im vorhandenen Server derzeit 2 * 73 GB Raid 1 für System + DB-Protokolle sowie 3 * 146 GB Raid 5 für Daten, aber für Datenbanken und insbesondere VMs solle wohl Raid 5 nicht sehr gut sein da die Schreib-Performanz dort sehr viel niedriger ist.

 

Ein Problem bei dem Konzept ist, das sollten wir wirklich Sharepoint intensiv nutzen und einen großen Teil unserer Netzlaufwerke (oder alle komplett?) darauf migrieren, dann würde das Raid 1 dort sehr schnell voll werden und wir müssten die Festplatten komplett austauschen.

 

Wäre über jedwede Hilfe dankbar, sowohl Zustimmung als auch andere Ideen.

 

PS: Ja ich weiß dass das durch soviel Ungewissheit der Anwendung schwer ist zu planen

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genau, es ist ein SBS08-Netzwerk mit 2 Servern (1. Server hat halt AD, DNS, DHCP, WINS, Exchange, Fileserver), da ist leider eine weitere Aufteilung nicht möglich.

Und wie gesagt, Sharepoint steht noch nicht fest dass dies intensiv genutzt wird (vllt. nur für Helpdesk-Angelegenheiten) und der SQL-Server wird glaube ich nicht stark beanspruchst werden.

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Wenn du Hyper-V benutzt solltest du in der Parent-Partition keine anderen Dienste laufen lassen. Es funktioniert natürlich (habe das in meiner Testumgebung so), aber Produktiv solltest du das vermeiden.

 

Für produktive SQL Server VMs solltest du VHDs mit fixer grösse verwenden.

 

Die wenigsten SAS/SATA RAID-Controller supporten den Mix von SAS und SATA Disks am selben Controller. Unbedingt abklären. Wenn du viel billigen Speicher in eine VM bringen willst kannst du so ein SOHO-Consumer NAS mit iSCSI Support nehmen.

 

Die Sharepoint Services laufen sonst auf dem SBS selber auch schon.

 

Grundsätzlich gilt halt bei Virtualisierung: Was wirklich leicht "teilbar" ist, ist CPU Power. Arbeitsspeicher und Disks brauchst du gerade in kleineren Umgebungen (fast) gleichviel wie wenn du einzelne Server kaufen würdest.

 

Wenn du vor hast die VMs über die nächsten Jahren noch anwachsen zu lassen würde ich dir einen Entry-Level Storage empfehlen (z.B. IBM DS3300, Dell hat sicher ähnliches). Diese Geräte kannst du später auf Dual-Controller betrieb aufrüsten und deine VMs hochverfügbar machen.

 

Falls du das nicht willst würd ich den Server gleich von Anfang an mit 8 Disks (oder was auch immer das Maximum ist) mit 147er 15kRPM Disks vollbauen, und über die restlichen 6 Disks ein RAID10 ziehen. Sicher nicht optimal, aber wohl am einfachsten zu verwalten (bzw. neue VMs einzurichten) - eigentlich steht und fällt das Projekt mit den Performance-Anforderungen an den SQL Server.

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Uff schonmal vielen dank an euch...

 

Eure Ideen mit Storage Server, viel mehr Virtualisierung etc. klingen sehr verlockend und würde ich auch gerne umsetzen, aber das ist in dem verfügbaren Zeit- und Budgetrahmen nicht zu verwirklichen. Das wären Hardware- und Lizenzkosten von 12000+ € (2 Server-Lizenzen, Backup-Software Agents, Storage-Server), das ist zumindest in dieser Jahreshälfte nicht zu verwirklichen.

 

@LukasB, du hast Recht, Sharepoint ist auf dem SBS bereits drauf, ich will aber die Inhaltsdatenbank in den SQL Server des 2. Servers transferieren und vllt. (wenn es Sinn ergibt, wobei wenn ich mir das grad so durch den Kopf gehen lasse tut es das glaube ich nicht) den 2. Server ebenfalls als Frontend laufen lassen.

 

Für einen Primär für Hyper-V eingesetzten Server ergibt es Sinn dort keine Dienste anzubieten, aber dies soll ein "normaler" Server werden, welcher nur einige nicht-kritische VMs anbietet. Wenn die AufnahmeVM mal ausfällt dann lässt sich damit leben und weitere VMs werden erstmal nur Testserver oder dergleichen sein.

 

Das ein Mix von SAS und SATA oft nicht geht habe ich nicht gewusst, das ist natürlich sehr ungünstig. Ich werde mal schauen ob die größte verfügbare SAS ausreicht...Ein SOHO-NAS würde ich nur ungern dazustellen, wie gesagt Budget, ausserdem unterstützt das die Aufnahmesoftware soweit ich weiß nicht...werde dem nochmal genauer nachgehen.

 

Sollte es irgendwann wirklich dazu kommen dass der Bedarf an VMs steigt dann ist solch ein 5000€ Storage Server sicher eine gute Idee, aber für die eine kleine vm lohnt sich das derzeit einfach noch nicht. Der Grund warum das überhaupt als vm läuft ist das wir keinen weiteren PC kaufen & vor allem hier rumstehen haben wollen und der Server sich eh massiv langweilen wird.

 

Die 8 147er SAS Discs wären eine Idee, wenn auch nicht gerade günstig ^^...Allerdings wäre dann fast alles zusammen auf einem Stripe-Set, stellt dies kein Problem dar?

 

Sorry, aber neben dem einen Server kommen noch SBS-Lizenz + Zugriffslizenzen + Backup-Software + neuer Serverschrank uswuswusw. dazu, daher ist das Budget schon sehr am Limit.

 

Gruß

Nicolas

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@LukasB, du hast Recht, Sharepoint ist auf dem SBS bereits drauf, ich will aber die Inhaltsdatenbank in den SQL Server des 2. Servers transferieren und vllt. (wenn es Sinn ergibt, wobei wenn ich mir das grad so durch den Kopf gehen lasse tut es das glaube ich nicht) den 2. Server ebenfalls als Frontend laufen lassen.

 

Gibt IMO wenig Gründe das zu machen, aber du kannst natürlich :)

 

Für einen Primär für Hyper-V eingesetzten Server ergibt es Sinn dort keine Dienste anzubieten, aber dies soll ein "normaler" Server werden, welcher nur einige nicht-kritische VMs anbietet.

 

Hyper-V ist nicht VMware Server oder Virtual Server 2005!

 

Hyper-V ist ein Hypervisor - wenn du Hyper-V aktivierst läuft die Parent-Partition unterhalb des Hypervisors. Dies hat eine spezielle Auswirkungen und Microsoft empfiehlt deswegen keine anderen Dienste auf dem Hyper-V Host anzubieten.

 

Ein Beispiel hier:

Video performance may decrease when a Windows Server 2008-based computer has the Hyper-V role enabled and an accelerated display adapter installed

 

Ein SOHO-NAS würde ich nur ungern dazustellen, wie gesagt Budget, ausserdem unterstützt das die Aufnahmesoftware soweit ich weiß nicht...werde dem nochmal genauer nachgehen.

 

Deswegen iSCSI.

 

Die 8 147er SAS Discs wären eine Idee, wenn auch nicht gerade günstig ^^...Allerdings wäre dann fast alles zusammen auf einem Stripe-Set, stellt dies kein Problem dar?

 

Es ist, wie gesagt, abhängig von den Leistungsanforderungen des SQL Servers und es ist definitiv eine Kompromisslösung.

 

Sorry, aber neben dem einen Server kommen noch SBS-Lizenz + Zugriffslizenzen + Backup-Software + neuer Serverschrank uswuswusw. dazu, daher ist das Budget schon sehr am Limit.

 

Ja, und am Ende kostet der Spass trotzdem weniger als der neue Wagen des Geschäftsleiters, der nach 2 Jahren wieder ersetzt wird weil er langweilig geworden ist ;)

 

Wichtig ist das du die Hardware kaufst die die Anforderungen eures Betriebes erfüllt und in von den jeweiligen Herstellern empfohlenen Konfigurationen endet - wieviel das ganze kostet ist erstmal unerheblich.

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Hmm...

Du hast natürlich Recht das man nicht am falschen Ende sparen soll, aber derzeit sind einfach keine weiteren 15000 € vorhanden (und nein, das liegt nicht an einem Firmenwagen oder so ;) ) und derzeit wäre es halt wirklich nur der Aufnahme-PC der virtualisiert werden soll. Ein iSCSI Storage System damit wir keinen 400-500€ PC in die Ecke stellen müssen ist ein wenig unschön derzeit ;) klar gäbe es uns eine gute Infrastruktur für spätere Ausbauten in Sachen VMs, Konsolidierung und die restlichen Buzzwords die grad so rumfliegen, und ich würde nichts lieber tun als so etwas auf die Beine zu stellen, aber das ist in Moment nicht zu schaffen.

 

Mein Plan sah auch vor, im August/September zu evaluieren ob mehr virtualisiert werden kann, dann wäre auch mehr Budget vorhanden und vorallem wüsste ich dann was für Anforderungen an die Datenbank, an Sharepoint und an den ganzen Rest gestellt wird.

 

Sharepoint ist noch nicht in Betrieb, die Anwendung sowie die Datenbank sind noch nichtmal wirklich in Konzeption und was noch so folgt kann ich kaum abschätzen, daher mein Dilemma :|

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Okay eure Argumente haben mir echt keine Ruhe seit gestern gelassen ;-)

Ich bin zwar kein Noob in Sachen Virtualisierung (Client-Virtualisierung nutze ich seit vielen Jahren), aber Server bisher stets nur in Test-Installationen via VMWare Workstation & Co, also schon irgendwie anders.

 

Also hypothetisches Szenario, ich würde oben genannten Zweit-Server virtualisiert aufbauen,

also 1 VM für SQL-Server, mit schwer abschätzbarer Belastung. Derzeit sieht es so aus als ob eine selbstgeschriebene Verwaltungssoftware via ~15 Clients darauf zugreift, alle ~5 Minuten Berichte in html-Format exportiert werden, alle paar Minuten eine Web-Service Abfrage welche kurz in die Datenbank reinschaut und natürlich das Mysterium Sharepoint, wo ich nicht sagen kann inwieweit dort Belastung entsteht.

Als Basis für die SQL-VM würde ich die mitgelieferte Zusatz-Lizenz von SBS 08 nehmen.

 

Hinzu dann o.g. performance-technisch leicht zufriedenzustellende XP Pro Aufnahme-VM.

 

Darüber hinaus würden zwar irgendwann weitere VMs (oder Test-VMs) folgen, aber das liegt noch im Nebel.

 

Nun ausgehend von einem entsprechend gut konzeptionierten Raid und fixed size VHDs, wäre hier ein Performance-Unterschied zu einer Bare-Metal Installation zu erwarten? Der physische Server wird nach derzeitigen Plänen 16 GB Ram haben, der SQL Server könnte also 4-6 abkriegen, wenn nich sogar mehr.

 

Was meint ihr dazu?

 

Ein Storage Server wäre aber trotzdem derzeit nicht finanzierbar, aber ich denke das sollte ja kein Problem sein das auf Basis von lokalen SAS-Festplatten zu regeln. Eine on-demand Verschiebung der VMs auf einen weiteren Host wird bei uns so schnell nicht passieren, da der SBS kein Hyper-V zur Verfügung stellen soll(te) und kein dritter Server vorhanden ist.

 

Gruß

Nicolas

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Als Basis für die SQL-VM würde ich die mitgelieferte Zusatz-Lizenz von SBS 08 nehmen.

 

Einfach die Lizenzbestimmungen beachten - in der Parent Partition darf in diesem Fall nichts ausser Agent-Software laufen (z.B. Backup Agent, nicht aber eine Backupapplikation selber).

 

Nun ausgehend von einem entsprechend gut konzeptionierten Raid und fixed size VHDs, wäre hier ein Performance-Unterschied zu einer Bare-Metal Installation zu erwarten?

 

Natürlich - aber verhältnismässig klein. Es gibt da einige Benchmarks dazu, und es ist natürlich extrem vom Workload abhängig. Wenn du diese zwei VMs hast würd ich mal behaupten das der SQL Server etwa 5-15% langsamer wäre als direkt auf der Hardware.

 

Der physische Server wird nach derzeitigen Plänen 16 GB Ram haben, der SQL Server könnte also 4-6 abkriegen, wenn nich sogar mehr.

 

Wieso kaufst du eigentlich einen PowerEdge 2950 und nicht einen aktuellen R710? (Oder noch besser IBM x3650 M2 ;) )

 

16GB RAM dürfte für das meiste genügen. Wenns ein R710 wird würde ich auf 24GB gehen (6x4 - das kann mit einem E5520 aufwärts noch mit 1066Mhz laufen).

 

6 Disks in einem RAID10 dürften aber für die meisten Anwendungen genügen - für 15 User.

 

da der SBS kein Hyper-V zur Verfügung stellen soll(te)

 

Der SBS kanns eh nicht ;)

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Einfach die Lizenzbestimmungen beachten - in der Parent Partition darf in diesem Fall nichts ausser Agent-Software laufen (z.B. Backup Agent, nicht aber eine Backupapplikation selber).

Hatte ich auch so vor, also nur als Host für die beiden VMs und sobald eine der im 1. Post von mir angedeuteten Erweiterungen fällig werden würde eine weitere VM dazuhängen

 

Natürlich - aber verhältnismässig klein. Es gibt da einige Benchmarks dazu, und es ist natürlich extrem vom Workload abhängig. Wenn du diese zwei VMs hast würd ich mal behaupten das der SQL Server etwa 5-15% langsamer wäre als direkt auf der Hardware.

Hmm okay das sollte ja verkraftbar sein :) Ist bloss insofern derzeit unschön weil wir durch die Virtualisierung mangels weiterer Infrastruktur kaum (zumindest sofort erkennbare ;) ) Vorteile ziehen, weniger Performance erhalten und sehr viel mehr Geld zahlen :D aber okay dafür sind wir sehr viel erweiterbarer wenn die nächsten Erweiterungen anstehen ^^

 

Wieso kaufst du eigentlich einen PowerEdge 2950 und nicht einen aktuellen R710? (Oder noch besser IBM x3650 M2 ;) )

Hmm...unser PowerEdge 2950 den wir bereits haben läuft saugut und der geplante neue wäre dem vorhandenen sehr ähnlich (bis auf etwas langsamere CPU, mehr RAM und andere Festplatten-Konstellation). Der R710 würde gleich nochmal ein Aufpreis von 1500€ oder so bedeuten bei vergleichbarer Ausstattung...zwar dann performanter aber ich glaube eh das der Zweitserver sich die nächsten 1-2 Jahre fürchterlich langweilen wird ;)

 

6 Disks in einem RAID10 dürften aber für die meisten Anwendungen genügen - für 15 User.

Den dedizierten iSCSI angebundenen Storage Server, würdest du mir eher zu einer anderen Raid-Konstellation raten?

Ansonsten stünde ich derzeit bei

2 * 73 GB SAS 15k im Raid 1

und

6 * 146 GB SAS 10k im Raid 10

 

Der SBS kanns eh nicht ;)

Öhm...ups...vergessen :)

 

Gruß

Nicolas

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Hallo,

 

willst du wirklich für simple Videodaten SAS Platten nehmen?

 

Wenn ich du wäre, würde ich zwei SATA Platten einbauen und, falls dein Controller kein SAS/SATA-Mischmodus kann, diese zwei SATA Platten als RAID 1 direkt aufs Board stecken (Entweder per onboard-Pseudo-RAID oder per Windows-Server-Software-RAID).

 

Ausserdem ziehen deine Kameras ja, wenn du sie auf dein einziges RAID für Anwendungsdaten/VMs/SQL schreiben lässt, ständig Performance. Somit beeinträchtigt (wenn wohl auch nur gering) deine Kameraaufzeichnung deine SQL Datenbank und ggf. weitere VMs. Das halte ich für unpassend.

 

Mein Tipp daher (ausgehend davon, dass 8 Platten in den Server passen):

 

2 x 147 GB SAS 15k RAID1

4 x 147 GB SAS 15k RAID 10 - für SQL und VM würde ich nicht sparen und "nur" 10k kaufen. Wenn du mehr Platz brauchst bringt ein RAID 5 mit Sicherheit auch mehr als genug Leistung und du hast 33% mehr Space.

 

2x 500 - 2000 GB S-ATA im RAID 1 soviel Platz du halt brauchst

 

Gruß

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Wenn ich du wäre, würde ich zwei SATA Platten einbauen und, falls dein Controller kein SAS/SATA-Mischmodus kann, diese zwei SATA Platten als RAID 1 direkt aufs Board stecken (Entweder per onboard-Pseudo-RAID oder per Windows-Server-Software-RAID).

 

Das ist eine durchgehende Backplane mit einem oder zwei x4 SAS Anschlüssen - nix mit umstecken.

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Hallo LukasB,

 

achso, ich kenn diesen Server nicht.

 

Dh. die Backplane kriegt man nur mit SAS oder nur mit SATA? Oder nur mit 4x SAS und 4x SATA? Will sagen: 6x SAS Port und 2x SATA Port geht nicht?

 

Es kommt ja nur drauf an, was die Backplane für physiche Ports hat. Wie man dann von der Backplane weitergeht (RAID Controller 1, RAID Controller 2, Board) ist einem ja wohl auch bei diesem Server selbst überlassen, oder?

 

Gruß

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Dh. die Backplane kriegt man nur mit SAS oder nur mit SATA? Oder nur mit 4x SAS und 4x SATA? Will sagen: 6x SAS Port und 2x SATA Port geht nicht?

 

SAS und SATA sind (intern) physikalisch diesselben Anschlüsse.

 

Es kommt ja nur drauf an, was die Backplane für physiche Ports hat. Wie man dann von der Backplane weitergeht (RAID Controller 1, RAID Controller 2, Board) ist einem ja wohl auch bei diesem Server selbst überlassen, oder?

 

Die Backplane konsolidiert die Ports auf einen Stecker - deswegen kann man dein (wahrscheinlich eh unsupportetes) Umsteckexperiment nicht machen.

 

Aussehen tut das ganze so:

 

hba_backplane.gif

 

Vom Prinzip her. Natürlich gibt es auch Backplanes mit mehr als 4 Steckplätzen. Wie das in dem DELL-Server genau aussieht weiss ich nicht, und was Dell alles für Disk-Konfigurationen supported auch nicht. Ich weiss nur das IBM keinen Mixbetrieb on SAS und SATA im selben Server supported - was theoretisch möglich wäre ist mir dann eigentlich reichlich egal, weil wir das so eh nicht verkaufen könnten.

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