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Produktivitätssteigerung durch zweiten Server


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Hallo zusammen,

 

ich würd´ gern dem Chef einen weiteren Server nahelegen. Momentan gibt es einen SBS2003 FS-Xeon 3GHZ, 2GB, der wie so häufig als "eierlegende Wollmilchsau" fungiert. Exchange, SEP 11.0, eine 5GB Navision-Datenbank, Fileserver, nächtliches Backup, AD & DNS sowieso, Printserver für 3 Netzwerkdrucker, WSUS und das das ganze für knapp 20 Arbeitsplätze, die alle mit allem arbeiten.

Nun ist ein zweiter Server immerhin im Gespräch - er hat da ein Angebot für einen QuadCore-Xeon E5405 - und die Frage, die natürlich aufkommt, ist, was bringt uns das? Den Sicherheits- und notfalltechnischen Aspekten ist er ja bereit, Glauben zu schenken, aber ohne Produktivitätsgewinn sieht er als alter Kostenhamster keinen Sinn.

Kann man da mit irgendwelchen Prozentzahlen antanzen? Meine Idee wär, Daten und Datenbank von dem Server abzuziehen, den SBS zum "Netzverwerkverwaltungsrechner" zu degradieren, so daß sozusagen bis auf Outlook & Antivirensoftware alle Verweise auf den neuen zeigen.

Dabei bin ich mir allerdings nicht genau im klaren, wie groß die Server-Belastung einer Printserverfunktion ist, die hätte ich da auch gerne runter, will aber den neuen auch nicht zu stark wieder bremsen.

Würd mich über Umsetzungsanregungen & Gesprächstaktiken freuen.

 

Gruß + Dank

 

idephili

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Nun ist ein zweiter Server immerhin im Gespräch - er hat da ein Angebot für einen QuadCore-Xeon E5405 - und die Frage, die natürlich aufkommt, ist, was bringt uns das? Den Sicherheits- und notfalltechnischen Aspekten ist er ja bereit, Glauben zu schenken, aber ohne Produktivitätsgewinn sieht er als alter Kostenhamster keinen Sinn.

 

Du musst ihm einfach nur mal verdeutlichen, was das für folgend hat, wenn dieser eine Server für 1 Stunde ausfällt.

Dann legst du dagegen, das bei einem zweiten Server nur Teilbereiche ausfallen. In den meisten Fällen ( so ist es zumindest bei unserem Chef) greift das sofort.

 

Meine Idee wär, Daten und Datenbank von dem Server abzuziehen, den SBS zum "Netzverwerkverwaltungsrechner" zu degradieren, so daß sozusagen bis auf Outlook & Antivirensoftware alle Verweise auf den neuen zeigen.

 

Das ist ganze klar Netzwerkdesign. Da kann man nur schwer Ratschläge zu geben, da wir dein Netzwerk kaum kennen.

 

Ich beurteile solche Sachen gerne nach folgender Reihenfolge:

 

1.) Welche Anwendunge erzeugt welche Last? Solche Anwendungen dann am besten gleichmässig verteilen.

 

2.) Wie muss ich die Anwendunge verteilen, damit bei einem Ausfall die User trotzdem wenigstens noch eingeschränkt arbeiten können?

Ein schlechtes Beispiel wäre den WSUS und den Virenscanner auf einen Server zu packen und die DB und den Fileserver auf den anderen Server.

 

Meistens kannst du nach diesen zwei Regeln schon sagen, wie du die Anwendungen am besten verteilst.

 

Interessant sind dann noch solche Sachen, wie ein ein zweiter DNS Server und eine zweiter GC.

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Hi,

 

danke schonmal. Folgendes:

 

Du musst ihm einfach nur mal verdeutlichen, was das für folgend hat, wenn dieser eine Server für 1 Stunde ausfällt.

Dann legst du dagegen, das bei einem zweiten Server nur Teilbereiche ausfallen.

 

Das hat er schon begriffen, aber es geht im ja um Produktivitätssteigerung.

 

Welche Anwendunge erzeugt welche Last?

 

Heißt das, schlichtweg im ProcessExplorer nachschauen?

 

...die DB und den Fileserver auf den anderen Server.

 

Meinst Du das wegen eines möglichen Ausfalls und dem Umstand, daß die User dann nichts mehr zum Arbeiten haben oder aus anderen Gründen?

 

Gruß

 

idephili

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Das hat er schon begriffen, aber es geht im ja um Produktivitätssteigerung.

 

Naja im Fehlerfall seid ihr mit zwei Servern immerhin noch bedingt produktiv. ;) Ich glaub nicht, dass ihr mit 2 Servern prinzipiell meßbare Produktivitätssteigerungen erzielt. :)

 

Meinst Du das wegen eines möglichen Ausfalls und dem Umstand, daß die User dann nichts mehr zum Arbeiten haben oder aus anderen Gründen?

 

Ich würde sagen: Eine Mischung aus allem.

 

Bye

Norbert

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Tja,

 

wie beschreit man sowas am besten?

 

[OT]Die sind alle ganz nett und machen mir auch Kaffee.[\OT]

 

1 SBS, 18 XP-Client, GBit-Lan, ca. 1GB Mails am Tag, hauptsächlich kleine Office-Dateien in Benutzung, auf die Datenbank greifen alle gleichzeitig zu, Surfverhalten sehr arbeitgeberfreundlich, WSUS-Synchronisation schieb ich per Hand an, Exchange-Daten umfassen so 10GB.

 

So etwa?

 

Gruß

 

idephili

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Tja,

 

wie beschreit man sowas am besten?

 

[OT]Die sind alle ganz nett und machen mir auch Kaffee.[\OT]

 

1 SBS, 18 XP-Client, GBit-Lan, ca. 1GB Mails am Tag, hauptsächlich kleine Office-Dateien in Benutzung, auf die Datenbank greifen alle gleichzeitig zu, Surfverhalten sehr arbeitgeberfreundlich, WSUS-Synchronisation schieb ich per Hand an, Exchange-Daten umfassen so 10GB.

 

So etwa?

 

Gruß

 

idephili

 

Naja ich bezweifle, dass die dann deutlich schneller/produktiver mit 2 Servern arbeiten würden. ;) Aber Ausfallsicherheit hättest du halt trotzdem.

 

Bye

Norbert

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