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Kontakt zu Microsoft


jsydfhg
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Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

 

Ich benötige für einen "schwierigen" Kunden eine Aussage bzw. eine Stellungnahme zu einer bestimmten Systemkonfiguration. Letztendlich geht es darum, dass MS dem Kunden von der Nutzung des Systems abrät. Aussagen anderer Quellen lässt dieser nicht gelten.

 

Nun hab ich mich auf der HP von MS schlau gemacht und jede Support-Anfrage für Win2k3 kostet schlappe 299,- € + MwSt! :shock: Das darf ja wohl nicht wahr sein...

 

Gibt es noch eine andere, günstigere Lösung um mit MS in Kontakt zu treten?

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Hallo

 

Aus engen Kontakten mit Microsoft und Premiumkunde muss ich darauf hinweisen, dass Microsoftmitarbeiter praktisch nie (aus juristischen Gründen) Aussagen über Drittprodukte (Hardware wie Software) machen dürfen - hatte dieses "Kundenbegehren" mehrfach. Allenfalls eventuell Leute von Microsoft Services welche im Haus sind (Kostenpunkt 200€ pro Stunde und nur für Premiumkunden).

 

Gruss

Matthias

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Nun hab ich mich auf der HP von MS schlau gemacht und jede Support-Anfrage für Win2k3 kostet schlappe 299,- € + MwSt! :shock: Das darf ja wohl nicht wahr sein.

 

Das entspricht ungefähr 2-5h eines Dienstleisters. Ist doch kein Problem, vorallem wenn du es nachher eh dem Kunden verrechnen kannst.

 

Eine Alternative könnte höchstens noch der Support deines Distributors sein, die haben da passende Beziehungen. Sowas ist aber IMHO auch kein Problem um das sich ein technischer Mitarbeiter kümmern sollte, dafür hast du Sales die meistens auch die passenden Beziehungen zu MS haben um was sowas organsieren zu können.

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Der Kunde hat früher eine dedizierte Hardware als Terminalserver verwendet. Nun hat er vor ca. 2 Monaten den 2003er Terminalserver unter VMWare auf einem IBM Server virtualisiert laufen und beschwert sich, dass eine gewisse Anwendung einfach zu langsam ist.

Auf dem Terminalserver arbeiten zu Spitzenzeiten bis zu 25 User parallel und bei der Anwendung handelt es sich um einen regelrechten Fat-Client, der sehr viel CPU- und Speicherlast verursacht.

Natürlich ist jetzt der Software-Hersteller daran schuld, dass die Anwendung nach einem Update auf dem TS deutlich langsamer läuft. In meinen Augen ist jedoch an dieser Stelle für den TS die Virtualisierung fehl am Platz.

Genau zu dieser Systemkonfiguration und Einsatzszenario benötigt der Kunde nun eine Aussage von MS, da er seine Lösung für "perfekt" hält.

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Genau zu dieser Systemkonfiguration und Einsatzszenario benötigt der Kunde nun eine Aussage von MS, da er seine Lösung für "perfekt" hält.

 

Zu diesem Thema gibt es doch 100erte offizielle Aussagen von Microsoft.

 

Der Betrieb von Windows auf nicht-Microsoft Virtualisierungslösungen ist nämlich grundsätzlich nicht supported, es gibt ein paar Ausnahmen wenn man Premier-Support hat oder wenn der Virtualisierungsanbieter ein Abkommen mit Microsoft hat (momentan nur Novell).

 

z.B. hier:

Support policy for Microsoft software running in non-Microsoft hardware virtualization software

 

Support partners for non-Microsoft hardware virtualization software

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hmm, ich bin mir nicht sicher, ob so eine grundsatzfrage als supportfall zählt. ich hab schon des öfteren bei microsoft angerufen, die sind da recht unkompliziert und auch freundlich/kompetent. bis zu einem gewissen punkt helfen sie dir eh.

 

und wenn du da angerufen und gefragt hättest, hätte man dir eh die oben schon genannten aussagen "auf die nase gebunden".

 

die € 299,- sind zu zu bezahlen, wenn du einen case bei MS aufgibst UND der von microsoft gelöst werden kann. schaffen sie es nicht, brauchst du auch nicht zu bezahlen. eine telefonische auskunft (speziell zu sowas) zählt sicherlich nicht als Case.

 

btw: wenn dein kunde die lösung für so perfekt hält, müsste sie auch das update locker einstecken können. ich weiß zwar jetzt nichts über die konfiguration der ibm-maschine, aber nachdem sie als (vmware?-)host herhalten durfte, wird sie nicht allzu schwachbrüstig sein.

 

lg aus der nachtschicht

johannes

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Hallo

 

Es dürfte schwierig sein, dazu einen Microsoft Case für die 299 € zu eröffnen, denn grundsätzlich sind das Störungen. In diesem Falle handelt es sich eher um eine Howto Anfrage. Diese werden von der MS in der Regel nur Premier Kunden nach Stundenaufwand (300 chf pro Stunde) gewährt.

 

Ich finde Virtualisierung am richtigen Ort ne gute Sache. Aber ein TS mit 25 concurrent User ist eher ziemlich mutig - um es mal so zu sagen. Ich kenne da Kunden die haben Oracle Server mit 16 GB (CAD) virtualisiert mit 50 concurrent User und sich am Schluss gewundert dass der "neue" Server (DL585 G4 mit 8 Kernen und 16 GB RAM mit Vmware GSX3.0) langsamer ist als der Alte DL380 (mit Intel Xeon 2 x HT CPU mit 4 Kernen und 8 GB RAM physikalisch).

 

Gruss

MAtthias

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