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Finanzielle Unterstützung


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Guten Tag die Damen und Herren, :)

 

bei mir steht bald folgende Situation an:

 

Mein Arbeitsvertrag läuft Ende Juli vorraussichtlich aus, ich sage

vorraussichtlich da ich mir nicht sicher bin ob Cheffe mich weiter übernimmt :).

 

Ich habe eine abgeschlossene Lehre als Büroinformationselektroniker

und arbeite seit jetzt knapp einem Jahr, laut Papier, als Kundendienstechniker.

 

Mein Aufgabengebiet umfasst die Verwaltung des Netzwerkes und die Behebung der alltäglichen Probleme die der normale User so mit sich bringt :D.

 

Admin schimpfe ich mich jetzt nicht da kein Windows Server installiert ist.

(ca. 10 Arbeitsstationen).

 

Momentan setze ich mich mit Weiterbildungen auseinander vor allem

für Windows 2003 Server.

 

Eine Idee von mir (bzw. einem Bekannten) ist eine Weiterbildung in diesem Bereich an der VHS zu machen hinzu würde ein Lehrgang für Exchange kommen.

 

Eine andere Idee von mir ist bei der Agentur für Arbeit anzufragen wie groß die Chance ist den MSCA bezahlt zu bekommen

 

War jemand von euch vielleicht schon in der selben Situation und kann mir hierzu Tipps geben. Das beste wäre ein Tutorial :D mit der Überschrift.

 

"So bekomme ich die nette Dame vom Arbeitsamt auf meine Seite"

 

Nee aber scherz beiseite. Besteht die Möglichkeit einer solchen finanziellen Unterstützung bzw. Kostenübernahme überhaupt?

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Darf ich hinterfragen, was die Begründung vom AA dafür war?

 

Sicher doch. Das Ziel des Lehrgangs ist die "schnelle Integration in den ersten Arbeitsmarkt". Sinngemäß stand das so auf dem so genannten Bildungsgutschein. Der Grund dafür liegt wohl darin, dass ich mit meiner Vita fürs Arbeitsamt nicht vermittelbar bin. Habe schon fast ein biblisches Alter erreicht, in meinem erlernten Beruf nicht einen Tag gearbeitet und die meiste Berufserfahrung habe ich in einer Branche gesammelt, die kaum einer kennt. Zwei mal hatten verschiedene Fallmanager versucht, mich in die Arbeitsamtsystematik einzupflegen. Ohne Erfolg. Weder meine letzte Branche noch Stellenbeschreibung gab es im Berufekatalog. Und Freitextfelder haben die noch nicht erfunden... Beim dritten Besuch des nunmehr dritten Fallmanagers kam der dann auf mich zu und fragte, ob ich mir eine Arbeit als Administrator vorstellen könne. Die Computerkenntnisse hätte ich ja, fehlt nur noch ein Zertifikat. Ich konnte und damit gab er mir einen Bildungsgutschein für eine MCSE-Ausbildung. Mit dem informierte ich mich dann bei verschiedenen Schulungscentern und entschied mich schließlich für eines, wo ich seit Januar pauke.

 

Hoffe eure Fragen zufriedenstellend beantwortet zu haben. Wenn nicht einfach nachfassen. :D

 

Tschüssi!

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Hallo Toad,

 

soweit ich informiert bin, mit MCSE zertifizierst du Dein Wissen über "MS Netzwerktechnologie". Also MCSE ist keine Ausbildung. Als ein einfaches Beispiel kann man den „Taxischein“ nennen, das heißt Du kannst wohl schon sehr gut fahren und bist schon ein PKW Fahrer aber mit einem "Taxischein" in der Tasche bist Du ein "Taxifahrer". Sorry, aber ein besseres Beispiel fiel mir gerade nicht ein. Ich glaube, der Admin hier kann Dir freundlicherweise das ganze viel besser erklären.

 

Gruß

Kafka

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Eine Ausbildung ist es nicht das ist richtig, es ist eine Weiterbildung.

 

Der Aufgabenbereich des MCSE reicht von der Planung eines Netzwerkes bis hin zur Implementierung.

 

Ich habe mir gestern wie auch heute weitere Infos zu diesem Thema besorgt und bin momentan auf folgendem Stand:

 

Um einen sogenannten Bildungsgutschein zu bekommen muss man, nicht wie früher bzw. letztes Jahr, drei Jahre aus dem gelernten Beruf raus sein sondern man muss drei Jahre Erfahrung mitbringen. (Eine Ausbildung gilt auch)

 

Ausserdem dient der Bildungsgutschein auch dazu eine anstehende Arbeitslosigkeit zu verhindern. (Was meines erachtens bei mir der Fall ist)

 

Ich habe mir ausserdem sagen lassen, für alle die es interessiert, das folgende Punkte wichtig sind um solch einen Lehrgang bezahlt zu bekommen.

 

1) Es müssen genügend Stellen verfügbar sein (Für den gewünschten Beruf in diesem Fall MSCA)

2) Mobilität ist ein wichtiger Punkt, für mich insofern kein Problem da ich ohnehin vor habe früher oder später nach Frankfurt zu ziehen. Aber da ist ja jeder anders gestrickt.

 

3) Optimal wäre eine schriftliche Zusage eines Betriebes, also das man nach dem Lehrgang eingestellt wird bzw. interessant für einen Betrieb ist.

 

Eine solche Zusage ist übrigens für den Arbeitsgeber nicht bindend.

Weil kein Arbeitgeber sagen kann wie es um seinen Betrieb in einem halben Jahr steht.

 

4) Der Lehrgang sollte zu dem Lebenslauf passen.

 

5) Informationsmaterial bereit halten. Wer gut informiert ist fühlt sich zu einem selbst besser und hat größere Chancen jemand anderen davon zu überzeugen.

 

Ich hoffe ich konnte etwas damit helfen. Ich für meinen Teil werde versuchen diesen Weg zu gehen.

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