sturmtiger 10 Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2007 Hi Ihrs... die "Kollegen" aus nem andren Forum konnten (oder wollten?) mir bei folgendem Problem nich weiterhelfen... Und zwar haben wir nen SBS 2k3 hier (mit Exchange 2k3)... Unsere Warenwirtschaftssoftware läuft auf nem SQL-Server 2k, und da ist die Datenbank halt mittlerweile soooo groß (> 400 MB), dass man uns angeraten hat, mal ein RAM-Upgrade zu machen... Zur Zeit sind 2 x 512 MB verbaut. Das Board hat 3 Slot's und kann maximal 3 GB. Also die Riegel bestellt (non-ECC und ungepuffert - so wie die alten auch sind). In der Mittagspause also kurz den Server runtergefahren, alten RAM raus, neuen RAM rein, und wieder an damit... Mühle fährt normal hoch, erkennt die 3 Gig und lööft soweit (obwohl man nicht wirklich einen Performancezuwachs beobachten konnte.. braucht immer noch ca. 5-7 Minuten zum Booten). Der Server läuft dann auch ne Zeit lang, bis er mit einem "BAD_POOL_CALLER" absackt... Hier die genauen Codes: Fehlercode: 0x000000C2 Subcodes: 0x00000007 0x00000000 0x0000121A 0x89BA18F8 Die Log's geben mir nicht wirklich Aufschluss über die Sache, aber das Interessante ist, dass dort überall Treiberfehler stehen, und zwar für ALLE Drucker, die in unserem Netzwerk LOKAL an den verschiedenen Workstations hängen (die Netzwerkdrucker nicht)... Und das tolle ist, dass GAR KEIN Drucker auf dem Server installiert ist!!! :confused: Ich würd mich echt freuen, wenn jemand nen kleinen Tipp oder ne grobe Vorgehensweise haben sollte... Ich darf heut nach Feierabend dabei schauen, und wollt nur ungern Stundenlang im dunkeln tippen... :rolleyes: Die einzelnen Riegel hab ich übrigens schon mit MemTest86+ durchgecheckt, mit der Aussage, dass KEIN Fehler da ist "0 Errors"... :suspect: Vielen Dank schonmal im Vorraus!!! Gruß, Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar
marka 584 Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2007 Ich empfehle bei jeder Art von STOP-Fehlern folgende Vorgehensweise: Download der Windows Debuggingtools mit den passenden Symboldateien Öfnnen der Savedumps (meistens in %systemroot%\Minidump zu finden...) Analyse mit "!analyze -v" Nun wird bei korrekten Einstellungen angezeigt, welches Modul oder welche Hardwarekomponente wahrscheinlich den STOP-Fehler ausgelöst hat. Das ist zwar nicht der Weisheit letzter Schluss, traf bei meinen Analysen aber zu 95% ins Schwarze. Für weitere Informationen zur Dumpanalyse bitte die Boardsuche mit den Schalgworten "Debuggingtools for Windows" bemühen, wir hatten das Thema schon seeehr oft... ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
sturmtiger 10 Geschrieben 17. Dezember 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2007 Ich empfehle bei jeder Art von STOP-Fehlern folgende Vorgehensweise: Download der Windows Debuggingtools mit den passenden Symboldateien Öfnnen der Savedumps (meistens in %systemroot%\Minidump zu finden...) Analyse mit "!analyze -v" Nun wird bei korrekten Einstellungen angezeigt, welches Modul oder welche Hardwarekomponente wahrscheinlich den STOP-Fehler ausgelöst hat. Das ist zwar nicht der Weisheit letzter Schluss, traf bei meinen Analysen aber zu 95% ins Schwarze. Für weitere Informationen zur Dumpanalyse bitte die Boardsuche mit den Schalgworten "Debuggingtools for Windows" bemühen, wir hatten das Thema schon seeehr oft... ;) "Und Gott sprach: ES WERDE LICHT..." DANKE!!! :) Aber was meinst Du mit diesen Debugging-Tools? :confused: Ich vergaß zu erwähnen: Ich bin Azubi ^^ Mit "Anwender"-Problemen kenn ich mich halbwegs aus, aber das sagt mir grad mal garnix *schäm* Und Savedumps öffnen... und analysieren... per Konsole? *ich glaub ich stell mich zwar grad als absoluter Newbie an, aber hey... sowas hab ich noch nie gemacht* Gruß, Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar
sammy2ooo 10 Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2007 Also erstmal sagt die Dauer des Bootvorgans null über die Performance des Servers aus... aber zu deinem Problem: Zieh dir mal die Knoppix Live CD und boote von der dieser. Im Bootmenü der CD kannst du dann "memcheck" (oder sinngemäss) auswählen. Vielleicht bringt das ein fehlerhafts Modul zum vorschein. Bei Servern sollte immer ECC RAM verwendet werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
marka 584 Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2007 Die Debugging Tools for Windows bestehen aus mehreren Komponenten: Das Analysetool selbst und die Symboldateien. Die Symboldateinen müssen zu dem System passen, auf dem der STOP-Fehler auftritt. Diese sind separat herunterzuladen. In dem folgenden Link sind sowohl die Links zum Debugger als auch zu den Symboldateien aufgeführt: The Lazy Admin : Debugging STOP Errors With WinDBG Hier findest Du auch eine Schnellanleitung, wie man mit den Debugging Tools umgeht. Wenn Du dann noch Fragen hast, sehen wir weiter... Zitieren Link zu diesem Kommentar
goscho 11 Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2007 Hi Ihrs... die "Kollegen" aus nem andren Forum konnten (oder wollten?) mir bei folgendem Problem nich weiterhelfen... Und zwar haben wir nen SBS 2k3 hier (mit Exchange 2k3)... Unsere Warenwirtschaftssoftware läuft auf nem SQL-Server 2k, und da ist die Datenbank halt mittlerweile soooo groß (> 400 MB), dass man uns angeraten hat, mal ein RAM-Upgrade zu machen... Zur Zeit sind 2 x 512 MB verbaut. Das Board hat 3 Slot's und kann maximal 3 GB. Also die Riegel bestellt (non-ECC und ungepuffert - so wie die alten auch sind). ... Die einzelnen Riegel hab ich übrigens schon mit MemTest86+ durchgecheckt, mit der Aussage, dass KEIN Fehler da ist "0 Errors"... :suspect: Vielen Dank schonmal im Vorraus!!! Gruß, Alex Hallo Alex, das klinkt genau wie das PRoblem, welches ich vor Kurzem bei 2 Servern mit Desktop-Innenleben hatte. Der RAM wird DDR400 MHZ sein. Ich tippe, dass dieser für das Mainbord nicht geeignet ist. Schau bitte auf Kingston Technology Company - Homepage - Where To Go To Find Memorynach, gib das Board ein und dur wirst bestimmt eine passende Info zu kompatiblem RAM finden. Wahrscheinlich sollte das ganze mit 2 oder 3 GB DDR 266 MHZ RAM klappen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
sturmtiger 10 Geschrieben 17. Dezember 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2007 Hallo Alex, das klinkt genau wie das PRoblem, welches ich vor Kurzem bei 2 Servern mit Desktop-Innenleben hatte. Der RAM wird DDR400 MHZ sein. Ich tippe, dass dieser für das Mainbord nicht geeignet ist. Schau bitte auf Kingston Technology Company - Homepage - Where To Go To Find Memorynach, gib das Board ein und dur wirst bestimmt eine passende Info zu kompatiblem RAM finden. Wahrscheinlich sollte das ganze mit 2 oder 3 GB DDR 266 MHZ RAM klappen. ABSOLUTER VOLLTREFFER!!! :D :D :D Das gleiche gilt auch bei mir... Server-OS, Workstation-Hardware... Hab grad geschaut... Das Mainboard (Asus A7V600-X) unterstützt zwar 3 GB RAM, aber nur bei 266 MHz, bzw. 2 GB bei 400 MHz... :eek: Ergo: Ich schau mal, ob ich den Takt im BIOS auf 266 runterdrehen kann, ansonsten kommen halt nur 2 GB rein... Mensch!!! IHR SEID SOOOOOO GEIL!!!!!!!!!!!!!!!! :cool: In dem anderen Forum hab ich jetzt ne einwöchige Selbstdiskussion hinter mir, und hier hat's nen Vierteltag bis zur vollständigen Lösung gedauert... DAS finde ich TOLL!!! DANKE!!! Viele Grüße aus'm Westerwald, AlexDerHeuteDochNichtSoVieleÜberstundenMachenMuss edit: Noch kurz zur Info: Lt. Kingston sollte der dritte Slot für RAM deaktiviert sein, sobald Slot 1 & 2 mit 1GB-400er-Riegeln bestückt ist... IST ER ABER NICHT!!! BIOS und OS erkennen 3 GB... Zitieren Link zu diesem Kommentar
goscho 11 Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2007 ABSOLUTER VOLLTREFFER!!! :D :D :D Das gleiche gilt auch bei mir... Server-OS, Workstation-Hardware... Hab grad geschaut... Das Mainboard (Asus A7V600-X) unterstützt zwar 3 GB RAM, aber nur bei 266 MHz, bzw. 2 GB bei 400 MHz... :eek: Ergo: Ich schau mal, ob ich den Takt im BIOS auf 266 runterdrehen kann, ansonsten kommen halt nur 2 GB rein... Mensch!!! IHR SEID SOOOOOO GEIL!!!!!!!!!!!!!!!! :cool: Schön, dass dies das Problem ist und es somit gelöst werden kann. :) Ich konnte es aber erst lösen, nachdem ich den passenden RAM geordert hatte (3 x 1 GB DDR 266 MHz; 2 x 1 GB 333 MHz bei einem anderem Board mit gleichem Problem) Mit 2 x 1 GB 400 MHz kam es auch zu ständigen Fehlern.:( Es waren aber andere Boards (MSI) In dem anderen Forum hab ich jetzt ne einwöchige Selbstdiskussion hinter mir, und hier hat's nen Vierteltag bis zur vollständigen Lösung gedauert... DAS finde ich TOLL!!! DANKE!!! Viele Grüße aus'm Westerwald, AlexDerHeuteDochNichtSoVieleÜberstundenMachenMuss Das nächste Mal am Besten zuerst hier Posten und erst falls dir hier unwahrscheinlicherweise nicht geholfen werden kann, dann erst musst du woanders hingehen.:D Zitieren Link zu diesem Kommentar
sturmtiger 10 Geschrieben 17. Dezember 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2007 Soooo..... Hier mal die Zwischenmeldung: 3 GB RAM eingebaut... Takt im BIOS auf 266 MHz begrenzt... LÄUFT!!! :D :D :D Also er ist seit ca. 18:30 Uhr stabil am laufen... Ich denke, dass das auch so bleibt... Damit die Kiste mal ein bisschen ins Schwitzen kommt, lass ich die Nacht über Defrag laufen :o Danke nochmal für die Tipps... Echt supermegadoll!!! DANKE!!! DANKE!!! DANKE!!! Viele Grüße, Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar
Q -kju:- 10 Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Teilen Geschrieben 17. Dezember 2007 Ich hatte vor kurzem das gleiche Problem mit DDR2-800-Riegeln von Kingston. Die Board-CPU-Kombination (FSB 1333) erforderte lediglich DDR2-667, also langsamere. Auch bei mir förderte Memtest im 24h-Burnin keinen einzigen Fehler zutage. Erst während der Windows-Installation erschienen Bluescreens. Die Kingston-Hotline erklärte dazu nur: "DDR2-800 wurde in dieser Kombination nicht getestet". Nach Austausch der CPU gegen eine mit FSB 1066 gab es allerdings keine Probleme mehr. Rein technisch leuchtet es nicht ein, wieso die Riegel Fehler produzieren, wenn sie unterfordert werden und dann wieder anstandslos arbeiten, wenn sie noch weniger zu tun haben. Die m.E. einzige Erklärung wäre ein fehlerhaft programmiertes SPD, das dem BIOS falsche Parameter liefert. Ich verwende normalerweise RAM von Qimonda (ehemals Infineon), mit denen hatte ich solche Merkwürdigkeiten noch nie, obwohl ich sehr oft "überdimensionierte" Riegel verbaue. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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