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Immer wieder Datenverlust beim Schreiben auf Volume


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Hallo!

 

Kann es sein, daß Windows zu Problemen neigt, wenn großen Platten (ab ein paar Hundert Gigabyte) komprimiert sind/werden?

 

Ich habe auf einem Server eine 500GB SATA WD Platte eingebaut und diese an den Onboard Kontroller angeschlossen. Die Platte (ganze Platte) habe ich komprimiert und in der Nacht läuft eine sg. Zweitsicherung wo ein paar Hundert GB auf die Platte geschrieben werden. Die Sicherung erfolgt mit XCOPY bzw. RoboCopy, die Platte wird ansonsten nicht benützt.

 

Unter anderem ist auch eine Datei mit ca. 60GB dabei. Immer wieder nervt dann Windows (in der Früh nach der Sicherung) mit der Meldung:

 

Datenverlust beim Schreiben auf Volume 500GB

Nicht alle Daten konnte gesichert werden

Die 60GB-Datei konnte nicht gesichert werden

 

Meist reicht es, wenn ich durchstarte und beim Start eine Datenträgerprüfung mache.

Manchmal mußte ich auch die Partition löschen und neu erstellen.

Dann läuft das ein paar Tage und dann beginnt das wieder von vorne.

Die Platte habe ich bereits getauscht.

 

Eigentlich habe ich ständig Problem mit Platten/Partitionen die die komprimiert sind.

Hat jemand dazu Erfahrungen.

Für den produktiven Einsatz verwende ich nie die Komprimierung weil diese Zeit und Rechenleistung benötigt. Ich verwende die Komprimierung immer nur für Sicherungszwecke. Auf Dauer hat das aber nie funktioniert.

 

Gruß und Dank!

Herbert

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Moin,

Robocopy, große Datei und komprimiertes (NTFS-)Zielverzeichnis kann ich als Ursache für "Datenverlust beim Schreiben ..." bestätigen. Es betrifft in meinem Fall Zielverzeichnisse auf IDE und SATA - Platten an OnBoard-Controllern.

Identische Robocopy-Befehle an komprimierte NTFS Ziele auf SCSI- und IDE- Platten an separaten Controllern (SCSI ja immer, bei IDE RAID-Controller von Promise) bringen die Fehler nicht.

Ich habe bei den (drei) betroffenen Systemen allerdings keine Controller eingebaut, sondern die paar Dateien (>20GB) im Robocopy-Befehl excluded (/XC), indem ich sie schon in der Quelle komprimiert habe.

Die Sicherung mit Robocopy lasse ich via Batch aufrufen, deshalb war mein Workaround auch einfach: Nach dem Robocopy-Befehl kam eine Sektion mit jeweils WAIT 120 und dann COPY [Dateiname].

Ich habe das aber wieder herausgenommen, nachdem ich mir die Riesendateien genauer angesehen habe. Sie enthielten in meinen Fällen keine Nutzdaten, die nicht wieder generiert werden konnten.

Gegrüßt!

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