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Win2K-Umgebung / DATEV


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Hi!

 

Ich arbeite in einer Steuerkanzlei, in der wir eine Software namens 10it von Wago-Curadata einsetzen. Die Software beleibt weit hinter den Erwartungen zurück, aus diesem Grund haben wir uns überlegt, eventuell doch auf DATEV umzusteigen.

 

Wir machen eigentlich Alles im Bereich Steuer, Erbschaftsrecht, ... Ebenfalls integriert ist bei uns eine RA-Kanzlei und eine Treuhandgesellschaft.

 

Frage:

 

Wer setzt hier DATEV ein und wie schauts denn da aus mit Hardwarevorraussetzungen? Ich hab mal gehört, für DATEV wären unter Umständen mehrere Terminalserver notwenig, je nach eingesetztem Softwarepaket. Wie verhält sich das?

Habt Ihr grundsätzliche Infos bezüglich Wartung, Pflege, etc.?

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OK, mal zur Konfig:

 

WTS:

- Dual-PIII 1233MHz :D

- 2GB RAM

- SCSI-Mirrored, 3 x 2 Platten mit je 36 GB

 

Datenbankserver:

- Dual-PIII 1233MHz :D

- 4GB

- SCSI-Mirrored, 3 x 2 Platten mit je 36GB

 

Exchangeserver (damit V-Scanner, Exchange etc. die anderen Server nicht belasten)

- Dual-PIII 600MHz

- 1GB RAM

- SCSI-Mirrored, Grösse unwichtig.

 

Vernetzung WTS / DB-Server per Gigabit :D :D :D ,Workstations 100MBit.

 

Ich wollte eigentlich wissen, ob da was dran ist, dass je nach installierter DATEV-Software zwingend mehrere WTS eingesetzt werden müssen. Das würde nämlich bedeuten, dass nochmal einiges an Kosten entstehen würde, da mit einem zweiten WTS auch ein neues, grösseres Sicherungslaufwerk her müsste, der Serverraum entgültig umzubauen wäre, etc... :rolleyes:

 

P.S.: Ach ja, momentan arbeiten ca. 30 Mitarbeiter auf dem WTS, plus ungefähr 5 Mandanten per RAS / VPN und eventuell ein oder zwei Aussendienstler. Von der jetzigen Performance her bin ich eigentlich recht zufrieden, eventuell mal noch ein wenig RAM reinstopfen, das hat aber keine Eile. Das eigentlich Problem sind eigentlich eher Prozesse oder Vorgänge, z.B. ein 10it-internes Aktualisieren von APIs in einem Word-Dokument, die den Server auf 99% Auslastung bringen... :suspect: :shock: :cry:

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  • 4 Wochen später...

Hi,

 

ich betreue eine Steuerkanzlei mit 20 Arbeitsplätzen. Wir haben einen Terminalserver und Datev, inkl. IDVS und WissIntra im Einsatz. Das hier alles zu schreiben, ist zu kompliziert. Wenn Du Interesse an weiteren Infos hast, schick mir Deine Tel-Nummer als Email. Ich ruf Dich an, und beantwortet Dir gerne alle Deine Fragen. Gruß, LD. :)

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  • 7 Monate später...

Hallo,

 

wir arbeiten bei uns mit einem durchnittlich 10 Benutzern mit

 

1 Einzel P4 3,0 mit RAID und 2 GB RAM als WTS (Win2003)

1 Einzel PII 400 512 MB RAM als DB, File und DATEV-Komm-Server (Win2003)

 

mit den Programmen REWE, LODAS, ANLAG, ESt, KSt, GeST.

 

Die Preformance ist in diesem Bereich sehr ausreichend. Der von der DATEV vorgegebene 2. Server ist meiner Meinung nach - sofern man kein absoluter Ausfallfetischist ist - unnötig. Wir haben das WTS-System jetzt seit rund einem 3/4 Jahr uns hatten noch keine einzige Minute einen Ausfall.

 

Der Vorteil an der DATEV ist auch gleichzeitig der Nachteil: Die Programme sind in der Lage auch die komplexesten Aufgaben zu lösen und sind daher auch von Ihrer Installationsstruktur einspechend kompliziert. Du solltest Dich also (im Vergleich zu Curadata) auf erheblich mehr Administrationsaufwand bei Updates gefaßt machen.

 

Grüße

marcus

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Bis 10 Benutzer ist es m.E. mit einem Server zu schaffen

Konfiguration: Dual Xeon mit 2 GB.

Funktioniert hervorragend auch wenn die Datev diese Konfiguration nicht empfiehlt. Plattenkonfiguration: siehe unten

 

 

Mit mehr als 10 Benutzern ist es dringend zu empfehlen mit

einem Datenbank, und einem Terminalserver zu fahren.

Die Server sollten auf jeden Fall eine flotte SCSI Plattenkonfiguration mit einem 320MB/s Raid - Controller erhalten.

Empfehlenswert: 2 x 36GB für System und 2 x 73 GB für Daten jeweils hardwaregespiegelt.

 

Achtung: Die Datev Software ist sehr Resourcenintensiv, aber in den meisten Funktionen der 10-it Curadata Software überlegen.

 

Client-Empfehlung: IGEL die sind leise, problemlos und platzsparend, aber sauteuer. (etwa doppelter Preis einer Windows Kiste für Terminalserver - Verwendung)

 

Die bei Ihnen eingesetzte Hardware is nicht für die geplante Verwendung geeignet. Das gibt zu viel Stress mit der Geschwindigkeit innerhalb der Kanzlei, insbesonders wenn KORG eingesetzt werden soll.

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  • 2 Monate später...
  • 2 Monate später...

Hallo,

 

mein vater hat eine kleines steuerbüro und arbeiten seit ewigkeiten mit datev. wir haben ca 5 arbeitsplätze und arbeiten mit einem normalen desktop pc als server, 233 mhz pentium II und es läuft wunderbar. KanzleiRewe und der ganze kram... der server läuft auch gleichzeitig als kommunikationsserver und als bs setzen wir windows 2000 adv. server ein. mit zwei 30 gb ide festplatten. und 512 mb Ram.

beim starten dauert es zwar immer ein wenig aber im betrieb läuft alles einwandfrei.

 

mich wundert es das hier so hohe systemanforderungen gepostet wurden. es stimmt zwar das die offiziellen systemanforderungen von datev relativ hoch gesetzt sind, es läuft aber auch mit wesentlich weniger.

unser server läuft jetzt schon seit 5 jahren und das ohne fehler und sogar tag und nacht.

es muß nicht immer das neuste vom neusten sein.

 

als clients nutzen wir ebenfalls normale desktop pc mittleren alters.

 

 

liebe grüße

 

Nils Rischkau

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Hallo

 

Also 20 Nutzer auf einem guten WTS sind machbar. Allerdings kommt es auf die eingesetzten Programme an. Wir haben hier max 35 Nutzer die gleichzeitig arbeiten und haben effektiv 3 WTS und einen Filserver im Einsatz. 2 WTS-Server könnten das ganze gerade so abdecken. Wichtig sind am WTS m.E. die 2 GB Speicher.

Lohn und Gehalt, Karewe und die Eigenorganisationsprogramme sind bei uns die größten Recourcenfresser. Mit Außnahme von Kis/Eigenorganisation Comfort haben wir hier so ziemlich alles von Datev im Einsatz.

Wer behauptet ein Pentium II arbeitet zufriedenstellend, der kann nur einen kleinen Teil der Datevprogramme in einem Client-Server Netzwerk einsetzen und diesen Server als reinen File-Server nutzen.

Allerdings laufen ab der nächsten Programmversion die verschiedensten Datenbanken auf dem selben Server, so daß dieser noch stärker belastet wird. (MS-SQL, Betrieve und ASA)

 

Immer wieder Probleme bereitet uns der Kommunikationsserver. Darüber wird bei uns der Zahlungsverkehr, die Datevanbindung, der E-Mailversand und die Internetanbindung gewährleistet. Da diese Prozesse zumindest bei uns sehr instabil laufen, rate ich diese Sachen auf einen extra PC auszulagern (kann notfalls auch ein wenig genutzter Arbeitsplatz sein)

Bei weiteren Fragen hilft auch das Datev-Forum

 

http://www.datevstadt.de/datevstadt/jsp/main/mainframe.jsp?gid=481&rid=4456&url=/dcnewsgroup/ShowNewsgroup?nid=1

 

MFG

 

Ronny

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