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RAS Server einrichten


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ich stehe vor einem mehr oder weniger Großen Problem. Ich hab einen Windows 2000 Prof. PC der hier in der Domäne steht und da sollte ich eine Fritzcard reinklatschen und dort einen RAS Server starten, damit ein Externer direkt auf die Kiste zugreifen kann.

 

Die Treiber und Software habe ich mit den aktuellsten Treiber von AVM gefüttert. Testweise habe ich mit dem Fritzphon auf ein Telefon von uns angerufen um zu schauen ob es klingelt. Hat soweit auch funktioniert.

 

Mit folgender Anleitung habe den RAS Zugriff einrichten wollen

 

Der RAS-Server mit Windows 2000:

Das DFÜ-Netzwerk in Windows 2000 findet man entweder über den Menüpunkt 'Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen' in der Systemsteuerung oder über das Startmenü ('Einstellungen -> 'Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen'). Ich gehe im Beispiel den Weg über die Systemsteuerung, der Einstieg ist jedoch egal.

 

Öffnen der Netzwerk-Einstellungen, Auswahl 'Neue Verbindung erstellen':

 

Es erscheint ein Assistent zum Einrichten der Verbindung; man wählt nun den vierten Punkt

('Eingehende Verbindungen akzeptieren'):

 

Hier ist das zu verwendende Gerät (Modem/ISDN) zu markieren; zuerst nimmt man dabei das Häkchen bei 'Alle verfügbaren ISDN-Leitungen sind mehrfach verbunden' weg und aktiviert daraufhin das zu nutzende Modem (hier am sinnigsten ein 'PPP over ISDN', also RAS oder Internet):

 

Im nächsten Fenster wird festgelegt, ob virtuelle Verbindungen (VPN) zugelassen werden. Da der Aufbau eines VPN eigene Seiten wert wäre, gebe ich hier im Beispiel 'nicht zulassen' an:

 

Jetzt sind die Benutzer auszuwählen, die sich einwählen dürfen. In meinem Fall ist das nur der Benutzer 'RAS' mit dem Kennwort 'dialin':

 

Für die Einwahl müssen noch die zu nutzenden Netzwerk-Einstellungen getätigt werden; das beginnt damit, dass das Netzwerkprotokoll 'TCP/IP' sowie der 'Client für Microsoft-Netzwerke' sowie die 'Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke' markiert werden - natürlich kann man auf die 'Datei- und Druckerfreigabe' auch verzichten, wenn beispielsweise nur ein FTP- und/oder HTTP-Server angeboten werden, also Dienste, die ohne das Microsoft Netzwerk arbeiten:

 

Die Eigenschaften von TCP/IP sollte man hier nochmals kontrollieren; die IP-Adresse des Clients wird bei der Einwahl dynamisch (DHCP) vergeben; will man das beeinflussen, kann man einen IP-Adressbereich zur Verwendung angeben:

 

Abschließend ist nur noch der Name der Verbindung anzugeben; dieser lässt sich in diesem Fall jedoch nicht in der Eingabemaske verändern, weil es sich eben um die 'Eingehende Verbindungen' handelt:

 

Was sonst noch wichtig ist...

Bei Windows 2000 als Server ist es notwendig, dass der Client einen auf dem Server bekannten Benutzernamen mit entsprechendem Kennwort übermittelt und dass dieser Benutzer auch Einwahlrechte auf dem Server hat. Sonst geht´s nicht. Der entsprechende Benutzer sollte unbedingt so geringe Rechte wie möglich haben, sofern der Zugriff öffentlich ermöglicht wird.

 

 

Ich habe einen lokalen Benutzaccount erstellt mit Standardrechten.

 

Testweise bin ich dann an einen anderen PC gegangen der mit einem Modemausgestattet ist und geschaut, ob er sich verbinden kann. Leider schlug das fehl und es war kein Zugriff per RAS möglich?

 

Habt ihr Ratschläge was ich noch beachten sollte, bzw. überprüfen muss?

Läuft RAS denn auf einem Windows 2000 Client PC?

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So ich hab eine neue Fehlermeldung bekommen. Ich denke ich komme soweit durch nur es hapert mit der Anmeldung:

 

Fehlermeldung 733: "Die Verbindung konnte nicht hergestellt werden, weil der Computer und der Remotecomputer keine PPP-Steuerungsprotokolle aushandeln konnten.

 

Im Event Log der Windows 2000 Maschine steht folgendes:

 

Die Verbindung des mit Port AVMISDN2 verbundenen Benutzers "PC\blabla" wurde getrennt, da sich für ein Netzwerkprotokoll nicht entschieden wurde.

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Nur ein Kommentar:

Habe mir beim Versuch, eine Fritz Modemsimulation mit einem echten Modem zu verbinden die Zähne ausgebissen, ich bekomme es nicht hin. Eine Anfrage bei AVM brachte noch etwas zum ausprobieren:

 

Bei Verbindungen mit analogen Gegenstellen sollte das virtuelle Modem des

CAPI Port-Treibers "AVM ISDN Analog Modem (V.32bis)" ausgewählt werden. Der

AT-String dieses CAPI Port-Modems sollte zudem um folgenden Eintrag ergänzt

werden: S35=14400 (wobei die einzelnen AT-Befehle durch ein Semikolon zu

trennen sind). Dadurch wird die Übertragungsrate auf 14400 Baud beschränkt.

Bei höheren Übertragungsraten kann kein stabiler Betrieb gewährleistet

werden.

 

Zum Beispiel: ATS31=8;S35=14400;S51=0

 

Hat bei mir aber nichts genutzt, alle Verbindungen enden mit "NO CARRIER". Bei 2400Baud habe ich mal ein kurzes CONNECT hinbekommen.

 

Ich versuche die gleiche Aufgabenstellung zur Zeit mit ISDN-Einwahl. Der Verbindungsaufbau funktioniert super, aber dann bekomme ich Probleme mit dem Zugriff auf andere Netzwerkresourcen (andere Rechner sehen und Internet mitbenutzen).

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Vielen Dank für die Antwort zu meinem Problem, habe dazu eine Thread mit dem Namen "Einwahl ins Netzwerk mit Fritzkarte" . Wollte hier nur einen Kommentar zur Fritz Modemsimulation abgeben. Übrigens: Ja ... habe mit und ohne Häkchen bei Remotegateway keinen Unterschied, sehe immer nur den eingewählten Server, von Internetzufriff keine Spur.

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