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Garant

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Beiträge erstellt von Garant

  1. Okay,

     

    vielen Dank. Für alle, die den RDG auch via Apache2 veröffentlichen wollen, poste ich einfach mal meine Konfiguration.

    Es muss das Modul mod_proxy_msrpc aktiviert sein. Ich habe festgestellt, dass auf den Clientrechnern (Windows 10) noch ein Registry-Hack erzwungen werden muss, wenn eine Verbindung über das Gateway aufgebaut werden soll. Er versucht sich via Kerberos-Ticket bzw. NTLM zu authentifizieren und das geht nicht, da kein Ticket existiert bzw. NTLM nicht über den RP übertragen werden kann. Er springt durch folgenden Hack auf RPC-over-HTTP zurück.

     

    [HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Terminal Server Client]
    "RDGClientTransport"=dword:00000001 
    ProxyRequests Off
    ProxyPreserveHost On
    
    SSLProxyEngine On
    SSLProxyVerify none
    SSLProxyCheckPeerCN off
    SSLProxyCheckPeerName off
    SSLProxyCheckPeerExpire off
    
    # Die folgende direktive lädt das mod_proxy_msrpc-Modul. 
    OutlookAnywherePassthrough On
    
    ProxyPass / https://internal.rdg.server/
    ProxyPassReverse / https://internal.rdg.server/
    
    SSLEngine on
    SSLCertificateFile    <Zertifikat>
    SSLCertificateKeyFile <Schlüssel>
    SSLCertificateChainFile <CA-Zertifikat>

    Gruß

    • Danke 1
  2. vor 4 Minuten schrieb testperson:

    Eine Option wäre den "Reverse Proxy" in die DMZ und darüber werden dann RDWeb und/oder RDGW veröffentlicht.

    Ich hoffe, ich beanspruche euer Know-How nicht zu sehr, jedoch würde ich hier gerne noch einmal nachhaken.

     

    Mein/unser Reverse-Proxy steht aktuell auch schon in der DMZ, wie oben beschrieben handelt es sich um einen apache2.

    Damit könnte ich dann die RDweb-Seite veröffentlichen und den RDP-Gateway?


    Wie würdet ihr das Sicherheitsrisiko bewerten?

  3. vor 3 Minuten schrieb testperson:

    Hi,

     

    der ein und andere Loadbalancer / Application Delivery Controller kann das auch (mit Pre-Authentication) veröffentlichen. Wenn die Limitierungen nicht stören sogar gratis: https://freeloadbalancer.com/

    Wie sieht das Konstrukt dann aus? Ich haeng den FBL in die DMZ und veröffentliche darüber einfach die Terminalserver, die bei mir im internen Netzwerk stehen?

     

    Einen Reverse-Proxy in Form von Apache habe ich bereits schon für andere Veröffentlichungen (Exchange) im Einsatz.

  4. vor 2 Minuten schrieb Nobbyaushb:

    Ich würde trotzdem zu VPN raten...

    Danke für die erste Antwort.

    Ich denke, es kommt drauf an, wie sich der Aufbau der RDS-Farm gestaltet und ob die Konfiguration am Ende über den RDS-Webaccess und das Gateway sicherer ist.

     

    Ich hätte noch folgende Möglichkeit,

    dass ich über die Firewall nach außen ein Webaccess-VPN zur Verfügung stellen kann, wo sich der Benutzer anmeldet und eine RDP-Verbindung im Browser zum Terminalserver aufbauen kann. Allerdings ist das natürlich nicht so komfortabel wie direkter RDP-Zugriff mit der Windows-Anwendung.


    Die Firewall ist eine FortiGate.

     

     

  5. Guten Morgen zusammen,

     

    erstmal zu meiner Person. Ich bin Tom und komme aus Bremen.

     

    Was wäre der geschickteste Weg einen bzw. zwei Terminalserver von außen und ohne VPN erreichbar zu machen?
    Über WebAccess kann ich dem Anwender über das Internet ja eine URL zur Verfügung stellen, worüber er Desktops bzw. RemoteApps aufrufen kann.

    Der Traffic läuft dann über den Gateway zu den Session Hosts.

     

    Die Frage ist nun, welche der Komponenten setze ich in einer DMZ ab? WebAccess und Gateway? Oder auch der eigentliche Session Host?

    Vielleicht kann mir jemand etwas Licht in das Dunkle bringen, bevor ich ohne größeres Vorwissen irgendeine Testumgebung installiere. :-)

     

    Gruß

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