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cj_berlin

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Beiträge erstellt von cj_berlin

  1. Moin,

     

    das Wochenende naht - vielleicht kannst Du den Server mal booten und schauen, ob der Fehler verschwindet - vielleicht hat er sein Kennwort gerollt und irgendein Subsystem hat es nicht sauber mitbekommen. Oder schau erst mal, ob die letzte Kennwortänderung nach dem letzten Boot liegt oder davor.

     

    Ansonsten, da die Anmeldung offenbar über NTLM versucht wird, kannst Du mal lokal das NTLM Logging hochdrehen und schauen, welcher Prozess gegenüber welcher Ressource das versucht...

     

    Gibt's eventuell eine vergessene RDP-Session auf der Maschine? Vielleicht von einem Admin, der Mitglied in "Protected Users" ist?

  2. Moin,

    vielleicht sollte der Chef auf seinen Freund hören, der ja scheinbar immer noch Kaspersky macht, trotzt Warnung :-) Es gibt Berichte aus dem Jahr 2022, wonach die BSI-Warnung vor Kaspersky das Geschäft von GData begünstigen sollte - um so lustiger (falls wahr), da ja die primäre Investorin von GData die Ex-Frau von E. Kaspersky ist :lol2:

     

    Antivirus-Systeme mit zentraler Verwaltung gibt's viele - TrendMicro, SOPHOS, Microsoft, CrowdStrike... selbst McAfee EPO lebt als Trellix weiter :-) 

  3. Es gibt viele gute Ansätze hier, beim Threat Modelling für die Windows Firewall sollte eins jedoch nicht außer Acht gelassen werden: Die Konfiguration, ob sie lokal vorgenommen wurde oder aus GPOs kommt, steht im Klartext in der Registry. Somit kann die Angreiferin, wenn sie dort Lesezugriff hat, bereits genau wissen, was konfiguriert wurde. Das verrät ihr unter Umständen Dinge, die sie sonst nur mit Mühe und viel Noise herausgefunden hätte, wenn überhaupt.

    Will damit sagen: weniger kann manchmal mehr sein.

  4. Moin,

     

    obwohl Du mit Active Directory lange vertraut bist, können wir uns bitte darauf einigen, dass es "das" AD und nicht "die" AD ist? Mir konnte bisher noch niemand zusammenhängend erklären, wie man da auf das Femininum kommt...

    Aber was die Original-Frage angeht, ein Drucker-Admin wird nicht immer - und sollte heutzutage nie! - die Rechte haben, *irgendwelche* Objekte im AD anzulegen. Es ist auch ein super Angriffsvektor, wenn die Leute es gewohnt sind, Drucker aus dem Verzeichnis zu mappen...

  5. vor 1 Stunde schrieb magicpeter:
     

    So jetzt kommt aber das Problem

     

    Bei einen Server werden nur 448 GB RAM und bei dem anderen nur 511 GB RAM angezeigt.

     

    Es müssen doch überall 512 GB RAM sein.

    Wo werden diese Zahlen angezeigt? In Windows oder im BIOS?

     

    448 ist ja genau ein Riegel weniger (es könnte einer schlecht sitzen, kaputt sein, oder ein Slot im BIOS deaktiviert sein), 511 kann ein Rundungsfehler sein, wenn Windows gemeint ist (dann im BIOS gucken, und falls da 512 steht, ist alles gut).

     

    Was sagt msinfo32 dazu?

  6. vor 13 Minuten schrieb Dukel:

     

    Vermutlich meinst du Fibre Channel SAN. Auch ein iSCSI SAN kann über Glasfaser gehen und ein FC SAN kann über Kupfer gehen ;)

    das war auch meine Vermutung - impliziert aber eine andere Interpretation von "günstig", als für die meisten Kunden üblich, die nur einen 2-Node-Cluster haben :-) 

  7. Moin,

    das darunterliegende Protokoll - iSCSI., FC, SAS - hat nichts damit zu tun, wie zuverlässig das ganze funktioniert. Das Besondere an iSCSI *könnte* sein, dass Windows nur die ersten 10(?) Buchstaben des Maschinennamen für die IQN-Generierung verwendet. Wenn die Nodes also "HYPERVSERVER01" und "HYPERVSERVER02" heißen, ist es für das SAN derselbe IQN. Da kann es zu Fehlern kommen. Daher sollte man die IQNs kontrollieren und bei Bedarf anpassen, bevor man das ans SAN anschließt oder die LUNs für dieses Pärchen freizont. Die Cluster-Vorprüfung sagt Dir das übrigens, weil die SCSI-Reservierung nicht übertragen werden kann.

  8. Das mit den LUNs erklärt sich wie folgt: Windows kennt zwei Filesysteme: NTFS und CSVFS (cluster shared volume filesystem). Ein NTFS-Volume darf nur einen Master haben, daher wird der erste Host, der die LUN mounten, das Filesystem sehen können. CSVFS ist aufgebohrtes NTFS, das um die Möglichkeit ergänzt wurde, dass mehrere Windows-Server auf das gleiche Volume gleichzeitig zugreifen. Voraussetzung dafür ist, dass sie in einem Cluster sind.

    Alternative wäre SMB3. Wenn Dein SAN auch NAS kann, und dieses SMB3 kann, könntest Du die VMs in einer SMB3-Freigabe platzieren. Dann können auch ohne Cluster mehrere Hosts auf den gleichen Datenbestand zugreifen.

     

    Hyper-V im AD sehe ich ähnlich wie @NorbertFe - die Tatsache, dass Domain Controller dort laufen, macht die Hyper-V- und Storage-Infrastruktur zu Tier 0, unabhängig von der Domänenmitgliedschaft. Wird das auf der ganzen Strecke respektiert, kann man das durchaus so fahren. Ist aber mit ESXi nicht anders.

    P.S. Und ja, ich weiß, dass Windows noch ReFS und FAT kann

     

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