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cj_berlin

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Beiträge erstellt von cj_berlin

  1. Moin,

     

    bei Tabellen in e-Mails bin ich immer zwiegespalten, spätestens auf kleinen Bildschirmen werden sie gern gequetscht. Ich würde das "modern", das heißt, mit <div>s machen - dann werden die sich beim Quetschen automatisch umsortieren und untereinander angezeigt werden. Aber auch einige der "Großen" wie PayPal verwenden Tabellen, sogar mehrfach verschachtelte, so dass, wie so oft, YMMV...

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  2. Moin,

     

    Code 39 ist "Dateien fehlen oder sind beschädigt". Die meisten Mäuse heutzutage arbeiten mit dem Microsoft-Treiber, Du kannst es aber verifizieren, wenn Du im Geräte-Manager auf die "Problemmaus" doppelklickst und dann auf den Reiter "Treiber" gehst:
    image.png.4a518160bf84ce3fd0381ecb18deef5d.png

    Dann klickst Du auf "Treiberdetails" und siehst eine Liste von Dateien: 

    image.png.9efc6550280d3aaba6f50d821c9a2628.png

    Prüfe mal, ob jede von ihnen am angegebenen Ort vorhanden ist. Ist das der Fall, prüfe, ob die Signatur intakt ist:
    image.png.296103f4bdea040eae278443e285d913.png

     

    Sofern die erforderlichen Dateien von Microsoft sind (das sind mouclass.sys und mouhid.sys), kannst Du schauen, ob Du mit sfc /scannow eine intakte Version wiederherstellen kannst. Nächste Stufe wäre dann DISM.exe /Online /Cleanup-Image /Restorehealth

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  3. Hallo zusammen,

     

    folgende Herausforderung: ich möchte auf einem Windows Server prüfen, ob die Installation eines bestimmten Satzes an Rollen und Features scheitern wird, aber ohne die Installation zu versuchen.

     

    • wenn ein Feature bereits installiert ist, ist der Fall klar :-) 
    • wenn ein Feature ordnungsgemäß mit -Remove entfernt wurde, ist der Fall auch klar
    • leider gibt es immer wieder den Fall, dass die Admins einfach CAB-Dateien aus WinSxS löschen, um "zufällige" Installaiton gewisser Features zu unterbinden. Das Feature wird von WMI dann immer noch als "Available" reportet, die Installation scheitert aber verständlicherweise.

     

    Wie kann ich diesen letzten Fall untersuchen? Gibt es eine WMI-Klasse, eine Liste oder eine Datenbank in Windows, welche die benötigten SxS-Dateien für jedes Feature auflistet?

     

    Danke vorab an alle und einen schönen Sonntag!

     

    EDIT: Ach ja, und so etwas wie DISM /CheckHealth und dann den CBS-Log parsen würde ich gerne vermeiden wollen :-) 

     

  4. Klar, Microsoft ist schuld.

     

    Ich weiß nicht, woher Du Deine Erkenntnisse beziehst, bei mir kann ich auch noch unter Server 2008R2 die Spalte "User Logon Name" einblenden, die den UPN enthält. 

    vor 5 Minuten schrieb Cryer:

    nur weil Microsoft als CN nicht den Benutzernamen nimmt, was das Problem elegant lösen würde

    Das AD macht hier keine Vorgaben, Du kannst per LDAP oder PowerShell den CN auf jeden beliebigen Wert setzen, der die Eindeutigkeit des DN gewährleistet. Dass die MMC-Tools nicht das Gelbe vom Ei sind, war auch schon 1999 klar.

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  5. Dein Problem ist. vermute ich jetzt mal, dass die bordeigenen Tools aus Vor- und Nachnamen einen "Full Name" zusammenfügen, diesen dann aber stillschweigend in *zwei* Attribute schreiben: name (CN) und displayName. DisplayName wäre ja völlig OK, das kann mehrfach vergeben sein, auch innerhalb einer OU, aber der CN halt nicht.

     

    Lösungsansätze: 

     

    1. wenn die Fehlermeldung kommt, ergänze den Full Name um irgendwelche Zeichen, lege damit den Benutzer an und benenne anschließend den Display Name richtig um.
    2. lege alle neuen User in einer separaten OU an und verschiebe sie anschließend. Wird das Verschieben verweigert, bennene den CN durch Ergänzung um irgendwelche Zeichen.
    3. lege für Namensvetter eine Unter-OU Deiner User-OU an
    4. Benutze NICHT die GUI-Tools, sondern PowerShell für die Benutzeranlage, dann kannst Du gleich zuerst abfragen, ob es den User schon gibt und dann entsprechend CN und DisplayName explizit mit unterschiedlichen Werten füllen, und auch den sAMAccountName und den UPN nach einer Vorschrift gestalten.

     

    vor 3 Stunden schrieb Cryer:

    Ich meine es wird doch öfters vorkommen, dass zwei oder mehr Namensvettern in einem Unternehmen sind?

     

    In einer prominenten öffentlichen Behörde hat man vor ca. 11 Jahren einen neuen Pressesprecher eingestellt, der aber so einen Allerweltsnamen hatte. Und man hat seine *angenommene* e-Mail-Adresse bereits im Anzeigeblatt veröffentlicht, *bevor* er durch den Onboarding-Workflow gelaufen ist und festgestellt wurde, dass es einen Beamten mit diesem Namen und dieser Mail-Adresse dort bereits seit Jahren gibt. Den Rest der Geschichte gibt es allerdings nur mündlich :-) 

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  6. vor 9 Stunden schrieb NilsK:

    evtl. kann man das auch mit der Simpel-Methode lösen, dass per Logon- oder Start-Script oder per geplantem Task lokal ein Mini-Skript ausgeführt wird, das diese Info auf eine zentrale Freigabe schreibt.

     

    Das ist allerdings nur praktikabel, wenn ausschließlich AD member zu berücksichtigen sind. Dann ist es auch der beste Weg, das mit Bordmitteln zu lösen. Der TO hat es allerdings bereits im OP präzisiert.

  7. Moin,

     

    ja, es ist möglich. Du musst nur eruieren, wie Du zu den Geräten verbinden kannst:

     

    • PowerShell Remoting zwischen Domain-Members - ist die Firewall offen? Ist WinRM überhaupt konfiguriert?
    • PowerShell Remoting zu Workgroup-Windows-Maschinen - ist die Firewall offen? Ist WinRM überhaupt konfiguriert? Ist die lokale Maschine konfiguriert, den Remote-Maschinen für WinRM zu vertrauen?
    • Remote WMI - ist die Firewall offen?
    • Nicht-Windows-Maschinen - ist SSH offen? Gibt es eine andere API, über die man diese Info beschaffen kann?
  8. Moin,

     

    nein, es geht mit Sicherheit nicht um die Felder "Vorname" und "Nachname", auch nicht um den Anzeigenamen. 

     

    image.png.01c808e5f8d1a8066a95e314240c705f.png

     

    Falls es um Domänen-Accounts geht, dürfen zwei Objekte in der gleichen OU nicht den gleichen Common Name haben (meist identisch mit DisplayName, aber es sind zwei unterschiedliche Attribute). Ansonsten, UPN und SamAccountname, ersterer ist per Forest eindeutig, zweiterer per Domain.

  9. Moin,

     

    der Grund, warum zum Hardware-Tausch geraten wird, ist UEFI-Persistence. Es gibt einige Proof of Content-Darstellungen und einige wenige tatsächlich durchgeführte Angriffe. Verbreitet ist es nicht, aber ausgeschlossen eben auch nicht.

     

    Mit dem Dienstleister seiner Wahl sollte man bereits in Friedenszeiten a. einen Vertrag schließen, der seine Verfügbarkeit bei einem Angriff gewährleistet, und b. im Detail besprechen, wie Daten für die Forensik konserviert werden sollen. Ich kann zwei Firmen nennen, die sehr gut sind, gerne per PM.

  10. Moin,

     

    diese Forderung habe ich auch ein paarmal gesehen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob sie bedeutet, dass die Prüfer nicht begriffen haben, dass AD kein IAM ist, oder ob sie nur zu genau wissen, dass die auditierten Kunden diesem Missverständnis aufgesessen sind.

     

    Wer ein IDAM/IAM hat, kann auch ohne Objekte im Live-System sagen, von wann bis wann User X Schreibrechte auf Ordner Y und ein aktives Anmeldekonto hatte. Und wer dafür nur das AD hernimmt, die Gruppenmitgliedschaften aber zum Ausscheiden entfernt, wird diese Aussage nicht retroaktiv treffen können, auch wenn die Accounts erhalten werden.

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  11. Moin,

     

    als erstes begreifst Du diese Situation bitte als Chance, endlich vom "God Mode" wegzukommen und alle Rechte nur an Domain Admins zu vergeben. Leg eine Gruppe "Profile Admins" an, berechtige die und packe die Admin-Accounts da rein, die das auch machen sollen. Selbst wenn im ersten Schritt dieselben Accounts da drin sind wie in den Domain Admins. Dies nur nebenbei, hilft Dir bei der Berechtigungsvergabe erst mal nicht weiter.

     

    Vermutlich stört UAC die Berechtigungsvergabe. Versuche es über die Dollar-Freigabe das Laufwerks, auf dem die Freigabe liegt. Oder mit dem lokalen "Administrator"-Account des File-Servers. Oder Du schaltest kurz UAC ab.

  12. Moin,

     

    image.png.36d964d2657b91fcfe24893768871548.png

     

    Nachdem das geklärt wäre, müsstest Du

     

    1. VORHER das Advanced Auditing aktiviert haben - in der Policy *und* in den SACLs

    2. Die Logs über die gesamte Zeitspanne gesammelt haben

    3. Die Logs auswerten können.

     

    Da Änderungen am Verzeichnis defaultmäßig nicht auditiert werden, scheitert Dein Vorhaben bereits am Punkt 1.

  13. vor 1 Stunde schrieb HeizungAuf5:
     

    Kennt jemand eine Möglichkeit, bzw. Software, welche in der Lage ist, die Datenbank ohne vorherigen Export - am besten geplant - zu kopieren? Gefunden habe ich bisweilen nur Software aus dem Enterprise Bereich, die uns um vier- bis fünfstellige Beträge erleichtern würde und diese Funktion nur ein "Mitbringsel" ist und ansonsten noch Funktionen mit bringt, die wir gar nicht brauchen ;-)

    https://docs.dbatools.io/Copy-DbaDatabase

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  14. Zur Supportability von Replica für DCs: https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/identity/ad-ds/get-started/virtual-dc/support-for-using-hyper-v-replica-for-virtualized-domain-controllers . Mit nur einem DC geht in dieser Hinsicht einiges :-) 

     

    Dein Problem ist die Zeitdienst-Konfig, das sagt ja auch die Ausgabe. Mach sie per Gruppenrichtlinie (dieser Artikel ist sehr lesenswert, wenn man gerade neu in das Thema einsteigt: https://theitbros.com/configure-ntp-time-sync-group-policy/).

    Zum ursprünglichen Thema: Alle notwendigen DNS-Einträge müsste der DC neu erstellen, wenn man ihn (oder den NETLOGON-Dienst) neu startet.

  15. vor 26 Minuten schrieb zahni:

    Wir hatten am Ende 8.5.xx. Noch unter dem IBM-Namen. Der Verkauf ist mir bekannt. Eigentlich ist es immer noch eine Alternative zu Exchange. Der Webclient wurde schon damals groß ausgebaut. 

    Wir gehen aber lieber in Cloud....

    Ja, ich dachte, dieses "Verse" könnte vielleicht was werden, aber da ist ja sehr schnell sehr still drum geworden...

     

  16. Moin,

     

    kann es *irgendwie* sein, dass Deine iCloud auf die gleiche Mail-Adresse gekoppelt ist, die auch den UPN von Deinem AD-Konto stellt? Du schreibst zwar "private Anmeldedaten", aber vielleicht?

     

    Fehlgeschlagene Logons (Event 4625) werden nicht im Default protokolliert, Du musst die Advanced Audit Policy für Deine DCs bearbeiten: https://www.manageengine.com/products/active-directory-audit/how-to/how-to-find-the-source-of-failed-login-attempts.html Auch die Kontosperrung (Event 4740) wird nicht per Default protokolliert - dafür musst Du die Policy "Audit User Account Management" aktivieren.

  17. Am 21.2.2024 um 15:56 schrieb Nobbyaushb:

    /OT: egal was ihr macht - OL-Dateien auf shares, egal wie sind nicht supportet - punkt
    Aber das weißt du alles selber OT/

    :-)

    Das ist tatsächlich nicht 100% korrekt. PST auf Shares sind sehr wohl supported, das Szenario ist explizit auf VDI fokussiert, gemeint ist aber, dass das Netz zwischen Outlook und Filer sehr robust und sehr performant sein soll. Und der Support erstreckt sich nur auf Funktionalität, nicht aber auf die Performance des Konstrukts.

     

    Zitat

    Outlook 2010 or later versions hosted remotely by using Windows Server 2008 R2 or later RDSH or VDI configuration


    Outlook 2010 or later versions functionality is supported when networked .pst or .ost files are used under the following conditions:

    • A high bandwidth/low latency network connection is used.
    • There's single client access per file (one Outlook client per .pst or .ost).
    • Either Windows Server 2008 R2 or later Remote Desktop Session Host (RDSH), or Windows Server 2008 R2 or later Virtual Desktop Infrastructure (VDI) is used to run Outlook remotely.

    If a specific Outlook feature stops working or the .pst or .ost file becomes corrupt and you can reproduce the issue in the above environment, contact Microsoft Support.

     

     

    aus https://learn.microsoft.com/en-us/outlook/troubleshoot/data-files/limits-using-pst-files-over-lan-wan

     

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