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lizenzdoc

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Beiträge erstellt von lizenzdoc

  1. Hi buggix,

    leider ist es sehr schwer an die alten Lizenzverträge zu kommen.

    Aber wenn Du diese Situation hast, sollte so ein Vertrag ja Dir vorliegen.

    Das Thema muss im Agreement stehen, nicht im Enrollment.

     

    Sollten die Lizenzzertifikate noch vorliegen, geht es so:

    Auf einem Firmenbriefbogen alle zu transferierenden Lizenzen mit SKU-Nr. / Produktbeschreibung/Stückzahl auflisten. Dazu logischerweise noch der saubere komplette Hinweis, wer ist das abgebende und wer ist das annehmende Unternehmen.

    Etwas komisch jetzt:

    Da du alle Zertifikate hast, musst du sehen, welche Stückelung die haben. Hast du 2x 100 Office bestellt ( hast du auch 2 Zertifikatzettel mit je 100 Office)und du gibst 100 ab, ist es einfach, der „neue Nutzer“ erhält dann ein 100er Zertifikatzettel.

    Spannender wird es:

    Wenn so ein Zertifikat z.B. 123 Office bestätigt und du 23 Office abgeben willst, dann muss Du eine Kopie machen, die 123 durchstreichen und abzeichnen, 100 hin schreiben und du behältst diese Kopie zusätzlich als Abgabenachweis zum Original-Zertifikat. Eine zweite Kopie machen, die 123 durchstreichen und 23 drauf schreiben und abzeichnen, dieses Zertifikat erhält der „neue Nutzer“. Alles mal nicht so easy 

    Ein Zusatztext, dass alle Lizenzen sauber von den PCs/Svr entfernt wurden, dass der "neue Nutzer" eine Kopie von den Vertragsdokumenten erhalten hat (wegen Regeln) das der "neue Nutzer" sich sauber an diese Regeln hält, dass er eine Kopie der Zertifikate erhalten hat, dass er die damaligen PURs und Productlist erhalten hat.

    Beide unterschreiben.

    Dann sollte (kein MUSS, da ja noch verbundenes Unternehmen) es noch an MS-Irland gesendet werden, um MS in Kenntnis zu setzen.

    Fertig.

    Aber eigentlich solltest du dir einen SAM-Partner holen, der auch schon damals aktiv war, dann sollte er das noch kennen :) alleine macht man sicherlich Fehler aus Unkenntnis, das kann dann unangenehm und teuer werden.

    VG

  2. Hi zahni,

    da fragst Du dinge, die ich nicht weiss, bin ja nur ein Lizenz-Spezialist :) und technik ist nicht so meine Stärke.

    Ich weiss nur, dass es zw. STD und Pro einen XML-Unterschied gab, irgendwas mit "nativ" oder so.... aber es war wichtig, da war mal bei einer Ausschreibung dann PRO die richtige wahl, und das gleich über 2.000 mal.

    Wäre ja schade, wenn die Kunden genau das falsche kaufen würden.

     

    dann warte ich nochmals etwas ab...

    VG

  3. Moin :)

    ich weiss nicht, was Du mit ABO meinst...

    Deine Lizenzen würde ich in einem OPEN-Volumenvertrag kaufen. MS-Partner gibt es dafür ja genug. Kauft man in einem OPEN-Vertrag die Lizenzen, darf der Kunde zeitlich unbegrenzt dieses Nutzungsrecht behalten und verwenden.

    Deine benötigten Lizenzen, falls nicht vorhanden:

    1x WIN-SVR-2008-R2-Std (beinhaltet den TS-Dienste)

    1x Exchange-SVR 2010 STD/EE

    10x WIN-CAL-2008-R2 (User od. device)

    10x Exchange-SVR-CAL-2010 (User od. device)

    10x Office-2010 STD/PRO (wie dann benötig)

    10x WIN-7-Pro-OEM/SB (nicht über OPEN)

    Grüsse

  4. Moin :)

    zum Preisverhältnis:

    Die SQL-Svr-STD-Lic + 29/30 SQL-CALs entspricht dem Preis einer SQL-STD-1-Prozessor-Lic, wenn also in der VM nur 1 CPU zugeordnet wird, ist die Prozessor-Lizensierung die preiswertere Wahl! bei der SQL-EE-SVR sieht das schnell anders aus, das rechnet sich erst ab ca. 240 CALs. Aber bitte immer bedenken > es gibt keinen Weg von CAL auf Prozessor-Lizensierung "umzusteigen", oder umgekehrt! Da hilft nur Neukauf. Also vorher denken und rechnen wäre schön!

    Grüsse!

  5. Moin,

    es war mal wieder sehr traurig, was wir bei einem Kundenbesuch erlebten:

     

    Eigentlich wollte der Kunde kein weiteres „Gespräch“ über seine MS-Lizensierung mehr, da er schon zwei LARs und ein großes Systemhaus angehört hatte und nun voll informiert ist ….

     

    Dann wurde er hellhörig, als wir Fragen zu seiner WIN-SVR-2008 / SQL-SVR-2008 Installation stellten, wir bekamen kurzfristig doch noch einen Termin vor Ort, aber nur für 1 Stunde….

     

    Letzte Woche dann der Termin: Virtualisierung? JA! Ist ja toll und er spart eine Menge Geld dadurch …

     

    Im September2009 hatte ihm sein Systemhaus einen neuen Server mit WIN-DC verkauft, super günstig … super schnell, 1x Blech, 1x CPU mit 4x Kernen, 1x WIN DC-2008 Lic … und bei dem einen LAR hat er nun einen Selectvertrag gezeichnet, kostet ja erst mal nichts, erst wenn man bestellt …. Aus dem tollen MVLS-Bereich hat er sich gleich auch die neue WIN-SVR-2008-R2-DC down geloaded und auf dieses Blech installiert, jetzt ist er ja cool auf dem aktuellsten Stand.

    Richtig sauer und traurig wurde er dann, als wir Ihn aufklärten, dass er leider nicht „gut beraten“ wurde, sondern sogar falsch…

    1. Er darf die WIN-SVR-2008-DC-Lizenz, laut den PURs, nur auf Blechen mit mind. 2 physikalisch vorhandenen Prozessoren installiert und betreiben, somit Nach-Installation von einer zusätzlichen CPU

    2. da er keine SA dazu hat, darf er, laut PURs, nicht auf die tolle R2 upgraden, die darf er somit neu kaufen, oder wieder downgraden.

    3. Okay, zum Trost darf er seine WIN-CAL-2008 für die R2 weiterhin nutzen 

     

    Kleinlaut fragte er uns dann, was denn dann wohl demnächst mit seinem SQL-Thema sein wird. Vor über 2 Jahren hatte er 1 SQL-2005-EE mit 210 CALs gekauft, separat in einem OPEN und auch mit SA, da dies sehr unternehmenskritisch ist. Er hat viele unterschiedliche notwendige Instanzen und es werden immer mehr, da seine User da sehr „anspruchsvoll“ wären … „rausgeschmissenes Geld“ seiner Meinung nach … da der OPEN vor 2 Monaten abgelaufen war und dann wieder für 2 Jahre SA bezahlen müssen, das war Ihm und seinem Chef damals zu viel, schließlich hätten Sie ja SQL-2008-EE durch die SA erhalten.

     

    Langsam „kochte“ der Kunde, als wir ihm folgendes darstellten:

    1. Da sich rausstellte, dass er die besseren SQL-R2-Features bald auch nutzen will(muss), aber durch die OPEN-SA nur auf „normal SQL-2008“ lizensiert ist, sollte er doch lieber seine SA verlängern sollte, aber wie ?

    2. Entgegen der LAR-Aussage, dass er dann alles wieder „neu kaufen“ muss, verwiesen wir dahin, dass er 90 Tage „Übergangsfrist-Recht“ für die SA-Verlängerung hat, wenn er die SA von OPEN in Select verlängert, was er bei OPEN zu OPEN nicht hat.

    3. Somit konnten wir ihm aufzeigen, wie er kostengünstig sein SQL-R2-Vorhaben absichert, sich die Zusatzrechte bei der EE für die vielen Instanzen absichert und die vorhanden SQL-CALs auch für R2 gültig hält, da ja SQL-2008-CALs nicht für SQL-SVR-2008-R2 gültig sind!

     

    Gestern rief der Kunde an und fragte, ob es möglich wäre, dass wir nun seinen Selectvertrag „übernehmen“ … klar!  Das Lizenzrecht wird nicht einfacher und „R2“ kann teuer werden, wenn man sich nicht richtig beraten lässt! Die aktuellen PURs (jedes Quartal neu) haben 165 Seiten, die productlist 132 Seiten (monatlich neu), der richtige Berater investiert da viel Zeit!

  6. Moin,

    fragen wir doch einfach den Hersteller, schließlich sind das seine Produkte und seine „Spielregeln“ 

     

    http://www.microsoft.com/licensing/Default.aspx

     

    Hui ! Das ist ja da wie im Schlaraffenland, man kann alles finden und nachlesen, sogar viele Downloads in vielen Sprachen ….

     

    Fakten aus der productlist May2010 :

    Pro Blech 2x WIN-DC-Lizenzen und das Blech muss mind. 2x CPUs haben !!!

     

    In der virtuellen-Umgebung darf man bis zum Performance-Stillstand beliebig viele und unterschiedliche Versionen und Editionen betreiben. Aber wer will schon NT4.0 virtualisieren … dürfen darf man es….

     

    Klingt komisch, ist aber so … geschrieben .

     

    Viele Grüße

  7. Moin,

    grundsätzlich gibt es bei MS keine "concurrent Use Lizensierung".

    Bei CALs kann man sich an ein einfaches Beispiel immer halten:

    Egal über wie viele "Dreifachsteckdosen-Verlängerungskabel" eine Lampe am Strom hängt, oder wie groß das Kabelgewirr sein wird, drücke ich den Schalter und das Licht brennt = CAL fällig ... Licht an/aus ...read/write ... hoffe, dass war jetzt verständlich :)

     

    Lizenzbedarf=

    1x WIN-SVR 2008

    150x WIN-SVR-CAL

    150x WIN-RDL-CAL

    Lizensiert man das Device (ip-, mac-, Adresse) dürfen ja unbegrenzt viele User diese 150 devices nutzen (z.B. Call-Center, Krankenhausbetrieb -Stations-PC))

    Lizensiert man die User (den Personen zugeordnet) dürfen 150 user unbegrenzt viele divices nutzen (DeskTop, Notebooks, Handys, iPhones, etc. )

     

    Ich habe 1x Desktop, 1x Netbook, 1x iPhone, 1x PC zu Hause (OWA) ...das wären 4x Device-CAL, kostengünstiger ist 1x User-CAL

     

    Eigentlich alles einfach :)

     

    Ein angenehmes WE !

  8. Moin,

    "klingt komisch, ist aber so" passt da ganz gut . :)

    Das EOC (europe-operation-center) ist und bleibt da "konservativ".

    Verstehen kann man das, wenn man beherzigt, dass alles, was mal gekauft wurde bis zum Nimmerleinstag "in Stein gemeiselt" ist und bleibt.

    Alle Käufe muss man nebeneinander legen und dann die Fortschritte (Updates, etc.) immer wieder neu logisch/rechtlich aufzeigen. Und dies kann über mehrere OPEN, Select, EA-Verträge gehen...

     

    Von wo kommt die Lizenz, hier wurde sie dann upgedatet, da kam dann eine SA hinzu, dann darf ich folgendes nutzen. Nie wird da was "umgewandelt", jedesmal muss man den Entwicklungsweg erkennen, deuten und für sich schriftlich festhalten.

    Da stellt sich dann schnell raus, wer hat ahnung und wer braucht hilfe :)

    Bei unseren "freundlichen Audits" sehen wir dann oft in "große Kinderaugen" wenn man dem Kunden dann erläutert, was er nun hat und einsetzen darf und wo er dicke probleme hat.

    Oft sieht man fast tränen kullern, wenn der Kunde erkennen muss, dass er irgendwo auf dem weg "Schrott" gekauft hat und der Weg garnicht ging und er somit Versionen nutzt, die er nicht so nutzen durfte, da falsch gekauft (beraten?) wurde. Geschweige was da Geld in den Sand gesetzt wurde.

    VG, aus Oberhaching und Norwegen

  9. Moin Nils :)

    Da fast alle VBs weitere Vertriebsthemen haben, ist das sehr gut nachvollziehbar.

     

    Deswegen sind wir in Deutschland auch nur mit den Punkten Lizensierungs- und SAM-Beratung bei Microsoft und Oracle unterwegs, keine andere Dienstleistung.

    Und veranstalten überall das 2-Tage-Training "MLP" Microsoft-Licence-Professional mit Zertifizierung durch MS. Sehr preiswert :)

     

    Chefs müssen sich klar sein, darf man sich diese "Situation" leisten, sollte man "Spezialisten" hinzuziehen oder investiert man in dieses Thema etwas Geld und Zeit.

    Alles nicht so einfach.

    Auf der anderen Seite stehen die immer "anspruchsvolleren" Kunden, die verstehen, dass "Geiz ist geil" später beim Audit nicht mehr so geil sein kann....

    und besuchen diese Trainings...da wird es schwer "auf Augenhöhe" in dem Thema mitzuhalten....

    Da in Schulung auch die LARs immer weniger investieren, weil die Margen immer knapper werden, ist die Frage, ob man auf dem Level mit absinken will, oder die Chancen nutzt.

     

    Grüße aus Oberhaching und Norwegen :)

  10. Hi buggix, hi NorbertFe,

    da MS nie einen Pool wärend eines laufenden Vertrages "schließt", sondern dem Kunden nur den weiteren Einkauf von Produkten dort verwehrt, bleibt dem Kunden bis mindestens zum Ende seines Vertrages dieses Recht (darüber hinaus klären wir gerade)

    Grüße

  11. hi PAT,

     

    Du hast da Recht, steht einem ja nicht sofort erkennbar im Gesicht, wie sauber man arbeitet.

    Leider wollen auch viel das gar nicht wirklich wissen, da muss einfach der billigste Preis für ein Produkt her, sonst nix. Die Folgen sieht man erst viel später beim erstellen einer Lizenbilanz, bzw. beim Audit....aber dann ist meist der "Beschaffer" schon in Rente oder wo anders.

     

    Wir gehen die Sache anders an, im ersten Gespräch vor Ort Termin ist schon ein SAM-Consultant mit dabei. Da realisiert sich, ob der Kunde beraten werden will, oder diesem Thema aus dem Weg geht...

    Im Nachgang erstellen wir eine Reihe von Szenarien, die bei dem Kunden zutreffen könnten, angelehnt/angepasst an seine 6-Jahre Firmen-Road-Map.

     

    Gemeinsam wird die Auswahl eingegrenzt und der Kunde entscheidet sich zum Schluss für "seine Variante/Szenario" immer in Kenntnis aller Vor-/Nachteil !

     

    Seit Monaten korrigieren wir somit "Verkaufs-Historien" unserer "Marktbegleiter", oft merken die LARs/ESAs das mal gar nicht :), wundern sich nur, warum sein Kunde plötzlich aktiv die Verträge "ummodelt" und so ein Wissen hat .....

     

    Wir müssen nicht immer auch gleich den Vertrag "übernehmen", wenn der Kunde das so will, bleiben wir ihm als 2.LAR/ESA als Berater und der erste LAR ist dann nur noch sein gewohnter Abwickler.

    Dann muss er aber auch unsere Leistungen bezahlen, was bis dato viele sehr gern gemacht haben, da wir ihm so gut wie immer viel Geld ersparten.

     

    Laut MS sind wir aktuell die Nr. 3 in EMEA, liegt wohl an dem zufriedenen und somit treuen Kundenstamm von z.Zt. 3.000 Verträgen :)

     

    VG aus Oberhaching und Norwegen

  12. Moin,

    die Doc´s sind schon im Gespräch :)

    und haben sich dafür entschieden, das VLH zu konsultieren :)

    Es gibt sehr sehr viele "Rechte", die dann in Frage gestellt sind, wenn der Vertrag endet.

    Und es ist für diese Forum sehr wichtig, hier eine eindeutige, saubere, geprüfte Antwort zu bieten.

     

    Es ist zu klären,

    1. Welche Vertragsrechte behält der Kunde und welche verliert er.

    2. zusätzlich > Welche SA-Benefits Zusatzrechte behält der Kunde und welche verliert er.

    3. Gibt es bei 1. und 2. Unterschiede in den Verträgen OPEN, SELECT und EA

     

    Sollte ich mich geirrt haben, werde ich mich entschuldigen.

    Mein Ansinnen ist die beste Beratung zu bieten und nicht mein Ego immer Recht zu haben.

     

    Warten wir die Aussagen ab.

     

    VG aus Oberhaching und Norwegen

  13. hi all,

    es ist traurig, dass ein LAR es nicht richtig weiss, es ist sein Tagesgeschäft :( !

     

    Im SELECT gilt, wenn man 1x ein Upgrade od. innerhalb von 90 Tagen 1x SA für ein OEM-OS gekauft hatte, dann hat man das Re-Image-Recht ( früher galt das schon, weil man im Besitz des Volumen-Mediums war!)

    Somit darf man Re-Imagen, wenn das OEM-OS in Sprache und Version (Professional) gleich war.

    So, jetzt kommen wir zu diesem ominösen "Pool-Schließen" :

    MS "schließt" nie einen Pool !!

    (Ausnahme nur, wenn nach Start innerhalb von 90 Tagen kein Kauf getätigt wurde)

    Der Vertrag läuft 36 Monate.

    Erreicht der einzelne aktive Pool nicht mehr als 495 Punkte nach dem 1. Jahr, wird die Einkaufsmöglichkeit dem Kunden fürs 2. und 3. Jahr genommen, mehr nicht, der Pool behält alle Pflichten, aber auch alle Rechte, wie 10x Test-, 20x Schulungs-Lizenzen ( kostenfrei) jeglichen Produktes. Somit auch das Re-Image-Recht.

    Nirgendwo steht in den Dokumenten, dass das Re-Image-Recht nach Vertragsende dem Kunden genommen wird.....

    Das sollte auch so für OPEN gelten, da steht doch auch nichts anderes im Vertrag.

     

    Dies gilt natürlich auch fürs DowngradeRecht ! :)

    Wäre ja auch ein echter Unsinn....

     

    Leider gibt es keine Zertifizierungspflicht für jeden LAR-Mitarbeiter, der die armen Kunden beraten darf/muss .... sollte man einführen :)

     

    Was wir seit geraumer Zeit draußen beim Kunden hören ist haarsträubend, bietet aber unserem aufwändigen Beratungsmodel die beste Grundlage, traurig, aber für uns sehr angenehm :)

    Wir belegen dem Kunden alles schriftlich aus PURs und/oder Productliste, bzw. lassen den Kunden die Select/EA-Verträge vorher lesen ... das schaft Sicherheit und uns gegenüber Vertrauen, dass wir wirklich sein "Berater" sind....

    Verkaufen geht schnell, Beraten dauert etwas länger, läßt aber ruhiger schlafen :)

    Viele Grüße aus Oberhaching und Norwegen :)

  14. Moin,

    Jaybee hat noch Visio erwähnt, dann bitte auch noch 10x Visio dazu.

    1x WIN-SVR-2008-STD od. EE

    10x WIN-CAL 2008

    10x WIN-RDS-CAL 2008 (frühere TS-CAL)

    10x Office-STD

    10x Visio STD od. PRO

    im Mai steht Office-2010 in der Preisliste, wenn man die paar Tage noch abwarten kann, erst im Mai via OPEN kaufen, da darf man auch 2003-version einsetzen/downgraden.

    Nice day

  15. guten Morgen :)

     

    ja, das liebe Lizenzrecht :) Beispiel:

    Gestern habe ich WIN-7 mit Downgraderecht auf XP gekauft, heute kaufe ich wiederum WIN-7, aber die EULA wurde geändert und erlaubt mir nur noch das Downgraderecht auf VISTA.

    Die gestrige Version darf ich weiterhin bis XP downgraden, steht ja so in der EULA für genau diese Lizenz drin! Mit der von heute hätte ich leider kein XP mehr einsetzen dürfen.

     

    Deswegen muss man ja auch alle EULA´s aufbewahren, wenn es mal zur Überprüfung kommt ...

    SA via OPEN hinzu zu kaufen ist eine gute Idee, bringt ja zusätzlich noch die Enterprise-Vorteile!

    Angenehmen Tag euch

  16. Hi all,

    Gleich die Frage, wie habt Ihr die vielen EE-Server gekauft? Box, OPEN, SELECT?

     

    Dann mal die Rechnung grob:

    6x Blades x 2x DC-SVR x 2240 € (Select) = 26.880 € netto

    vs.

    6x Blades x 15x EE-SVR x 2196 € (Select) = 197.640 € netto

    theoretisch könnten ja alle 60 VMs auf einem Blade benötigt werden,

    somit muss ich alle 6 Blades dementsprechend vorher lizensieren...

     

    Leider schlecht beraten, dafür viel Geld gemacht ....

     

    VG aus Oberhaching/Norwegen :)

  17. SL ? du meintest wohl NL, d.h. no Level, es gibt den OPEN auch als C-Level, da benötigst Du aber sauber getrennt pro benötigten Pool (Applikation/Server/Systeme) 500 Produkt-Punkte jeweils bei Bestellung. (Office = 2 Pkt. /CAL 1 Pkt. SA gibt auch Pkt.)

    Da kannst Du auch den preiswerteren (ca. 6%) Select-Plus starten, gleichzeitig wären dann die Lizenzen nicht nur im EMEA-Bereich gültig, sondern weltweit + Du hast noch kostenfreie Test- und Schulungs-Lizenzen :) etc.....

    VG

    FJH

  18. moin,

    mag mal gerne die Menschen in der BLI/VLH in Schutz nehmen.

    Seit fast 10 Jahren arbeite ich mit denen super gut zusammen.

    Oft haben die mir den "richtigen" Weg durch den Lizensierungsdschungel gewiesen.

    Das die einen superlangen Geduldsfaden hatten/haben rechne ich denen sehr hoch an.

     

    Wenn man sich mit einigen "offline" unterhält und dann erfährt, dass von gestanden Lizenzpartnern so fragen kommen (mal erfunden) "brauche ich im WIN-netzwerk eine WIN-CAL .... dann könnte ich auch anfangen zu k......

    Oder auch mal "Falschaussagen" erbettelt werden, damit sich ein Partner den A.... retten kann.....

    Die sind auch nicht "böse" wenn man bei heiklen Antwort nochmals im richtigen ton nachfragt und um eine besser verständliche Erläuterung bittet.

    Das diese sehr wichtige Gruppe nicht wirklich passend den Anfragen mit Personal ausgestattet werden, ist bedauerlich aber typisch amerikanisch, da die ja direkt keinen Umsatz nachweisen können....

     

    @Nilsk > kann/darf man dem Kunden mit der Unterlizensierung helfen? :)

    VG aus Oberhaching/Norwegen :) -- the friendly LAR --

  19. hallo all,

    mal einfacher erklärt:

    Die WIN-SVR-Lizenzen ( auch die virtuellen) dürfen das "Blech /H/W-Partition/Blade" für mindestens 90 Tage nicht verlassen.

    Ergo geht eine Verschiebung (z.B. V-motion) auf ein anderes Blech nicht so schnell, wie gewünscht. Somit muss das neue "Ziel" auch wiederum vorher! mit der richtigen Anzahl lizensiert sein.

    Für die meisten Applikation-SVR ist es aber erlaubt, z.B. für SQL-STD nicht, aber wiederum für SQL-Enterprise-SVR "JA".

     

    hmm, ob das jetzt einfacher war, sorry !

    VG aus Oberhaching und Norwegen :)

  20. Hallo BetaTom,

    Wenn alle Standort mehrheitlich dem Unternehmen gehören, dann sieht das sogar lobendswert "sauber" aus. :)

    In ein Unternehmen darf jeder für jeden kaufen und es heißt, der der den Server verwaltet, ist auch für die Lizensierung der Zugriffe (CALs) verantwortlich. Soweit paßt das dann ja auch.

    Die TerminalDienst-Nutzung klingt so, dass die Office wohl auf dem TS genutzt werden, hier müssten Office aus Volumenverträgen (OPEN /SELECT oder EA) genutzt werden, die dies erlauben, keine OEM´s, denn das ist laut EULA nicht erlaubt !

    Je nach eurer Unternehmensgröße wäre ev. OPEN-Value-, ein Select- oder auch EA-Vertrag angezeigt.

    VG und ein angenehmes WE...aus Oberhachingen/Norwegen :)

  21. hallo Nils,

    da habe ich jahrelang andere Erfahrungen gemacht.

    Es gabt damals das BLI (BusinessLicenceIssue) und heute heißt das VLH (Volume Licensing Helpdesk Germany) dort arbeiten superfitte Lizenzspezialisten seit Jahren. Wenn ich anfrage, bekomme ich umgehend oder zeitnah die passenden Antworten, wenn ich um eine schriftliche Antwort zwecks Weiterleitung an meine Partner/Endkunden bitte, dann erhalte ich die auch. Wenn nötig werden die relevanten Stellen aus den PURs/ProductList oder Verträgen in die Mail rein kopiert oder der Quellhinweis gegeben.

     

    Das VLH steht auch den MSlern zur Verfügung :)

     

    Zu den trainings: Logisch, wenn der teilnehmer wenig weiß, dass es bei Ihm viele fragen aufwirft, aber genau das ist es auch, was zukünftig nutzt, da der Kontakt zum Trainer und auch zu den "Nachschlagewerken" nicht mehr abbricht.

    Mir ging das vor 10 Jahren auch so, aber die vielen ??? führten dazu, dass ich mich damit intensiv beschäftigte und somit auf ein Wissen kam, dass ich vor keinem verstecken muss. Ich denke mir, ich kann über 90% aller Fragen aus dem Stehgreif beantworten und weiss meist sogar, auf welcher Seite es ungefähr stehen kann :) Somit habe ich auch was für meinen "Stellenwert" im Beruf bemacht und werde immer umgehend eine gutbezahlte Anstellung finden, Ob beim LAR, Systemhaus, oder bei Größeren Endkunden als LizenzManager, da mein Jahresgehalt ein minimalen ROI hat, da ich einen Wissensvorsprung habe :) Und nachhaltige Kosteneinsparungen sind immer in .

    VG aus Oberhaching und Norwegen

    (laut Microsoft sind wir im Moment die Umsatz-Nr. 3 in EMEA :) )

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