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JClasen

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  1. Guten Morgen, erst mal zum Thema Logging: Ich hab diesen Server übernommen, mit so ziemlich jedem Log ab oder runter gedreht, wo man was dran drehen kann. Wenn bei mir irgendein Log nicht an ist, wundert mich das auf jeden Fall nicht mal mehr Ansatzweise. Es kann allerdings auch gut sein, dass ich bei der Kiste hier einfach mittlerweile ein wenig paranoid bin, was die Aussagekraft der Logs angeht. Ich konnte übrigens auch heute Nacht keines von den angesprochenen Events in den Logs finden. Das einzige, was ich zu dem Thema finden konnte war jeweils ein paar mal 1208 (Wartung gestartet) und 1102 (Hintergrundcleanup für Nachricht XYZ verzögert, da im Zugriff). Nachvollziehen kann ich das allerdings irgendwie nicht. Ich mein, die Wartung selbst wird ja offensichtlich gestartet. Wenn ich die Doku von MS richtig verstehe, dann wird der angesprochene Dumpster Cleanup Maintenance Prozess in Abhängigkeit von "Deletion Thread Period" durchgeführt. "Deletion Thread Period" ist im Registry-Tree für MSExchangeIS nicht definiert, müsste also auf dem Default für einmal alle 24h stehen. (Was ja wohl auch der von MS empfohlenen Konfiguration entspricht) Von allem was ich sehe, müsste damit dann doch eigentlich auch der Hard-Delete irgendwann erfolgen. Oder hängt die ganze Geschichte von noch irgendwas ab? Ich hab mir jetzt ja (nochmals) einiges an XADM & Technet-Artikeln zu Gemüte geführt, aber irgendwie fehlt mir glaub ich einfach das richtige Stichwort. Habt Ihr Ideen zum weiteren Vorgehen? Gruß Jens
  2. Naja, das vom Postfachspeicher ist zumindest bis dahin auf der Extra-Platte dafür. Auf Band wird es erst danach geschubst. Ein paar andere Backup-Sachen laufen allerdings noch zu dem Zeitpunkt (Profile, etc.) Das war ein guter Tipp - Danke dafür. Die betreffenden Events konnte ich nicht finden. Ich habe darauf hin noch mal die Diagnostikprotokolleinstellungen überprüft, und bin auf den Punkt "Hintergrund-Cleanup" mit dem Protokollierungsgrad "Keine" gestoßen. Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass das die eingedeutschte Version ist, da ich keinen Punkt "Dumpster-Cleanup" finden konnte. Ich hab auch an der Stelle mal am Logging gedreht. Schauen wir mal, was heut Nacht dabei an Infos zusammen kommt... Gruß Jens
  3. Moin Ihr beiden, erstmal danke für Eure Antworten. 1) Die Mails wurden in grauer Vorzeit gelöscht, jedenfalls nicht innerhalb der letzten 6 Monate. 2) Der Verwaltungsvorgang ist für 02 bis 05 Uhr konfiguriert, das Backup für 23 Uhr. Das sollte sich eigentlich nicht beißen. Wenn ich einigermaßen richtig davor bin, dann wird der "Nachtlauf" ja durch den Systemaufsicht-Dienst gestartet. Dieser Dienst läuft und schmeißt meine Logs zumindest regelmäßig mit den Informationen über entfernte Logfiles zu. Ich hab jetzt mal testweise das Logging für den Systemaufsichtdienst für heut Nacht auf Max hoch gesetzt. Vielleicht bringt das ja etwas Aufschluss. Habt Ihr irgendwelche Empfehlungen, welches Logging ich zur besseren Diagnose dieses Problems noch hoch schrauben sollte? Gruß Jens
  4. Moin zusammen, wir haben hier einen SBS 2003 am laufen. Für den Default-Postfachspeicher haben wir folgende Löscheinstellungen konfiguriert: Gelöschte Objekte aufbewahren für (Tage): 14 Gelöschte Postfächer aufbewahren für (Tage): 60 Postfächer und Objekte erst permanent löschen wenn Sicherheitskopie erstellt ist nicht angemarkert Für die User ist überall in den Exchange-Einstellungen "Standardwerte verwenden" angemarkert. Für den Postfachmanager sind bezüglich Löschen von Mails keine weiteren Regeln definiert. Ziel der ganzen Aktion ist, dass alle vom User endgültig gelöschten Mails permanent entfernt werden, sobald die 14 Tage verstrichen sind. Eine wie auch immer geartete vorherige Löschung aus den Postfächern der User ist nicht gewüscht. Meinem bisherigen Verständnis nach müsste die obige Konfiguration ja genau das erreichen, sprich dafür sorgen, dass gelöschte Mails irgendwann endgültig das zeitliche segnen. Durch Zufall hab ich nun festgestellt, dass teilweise noch gelöschte Mails von 2006 (:shock:) im Outlook via "gelöschte Elemente wiederherstellen" verfügbar sind. Habt Ihr ne Idee, wie ich der Geschichte am besten auf den Grund gehe? Habt Ihr evtl. ein paar Links für mich? Alles was ich bisher via Google finden konnte, bestätigt mich eigentlich eher in meiner Meinung, dass die obigen Konfigurationen völlig langen sollten. Gruß Jens
  5. Hm, ich frag mich ja bei der ganzen Geschichte, ob man wirklich jedem Trend (oder jeder neuen SW-Version) so hinterher laufen muss. Wir gehören hier zu den Unternehmen, die sich nach diversen Tests dafür entschieden hat, die Vista-Runde auszusetzen, und ich erwarte eigentlich, dass wir bei W7 auch nicht vor dem ersten Service-Pack wirklich einsteigen werden - und auch das wird nur passieren, weil wir ansonsten irgendwann in Versorgungsengpässe laufen. Mal ehrlich: Wo genau ist bitte der Mehrwert von W7? Unser typischer Büro-PC hier hat nicht mehr als 6 Anwendungen im regelmäßigen Betrieb. Davon laufen für gewöhnlich drei bis vier gleichzeitig. Ich glaub auch kaum, dass das bei Euch groß anders ist. Die neue Taskleiste bringt also schon mal keinen Mehrwert. Auch keinen Mehrwert bringt die Sprunglisten-Funktion. Die letzten Dokumente zeigen die Programme, die sich für das jeweilige Format zuständig fühlen, auch so an. Und: Was regelmäßig benutzt wird, kriegt eh normalerweise nen Link auf dem Desktop - pro User macht das bei uns im Schnitt 5 Links... Dann haben wir noch so schöne Dinge wie die Energieverwaltung, welche bei Desktop-Systemen nicht wirklich zählt, oder das Media-Center. Die Nutzung entsprechender Dienste ist hier eh nicht erlaubt. Okay - AppLocker macht nen ganz brauchbaren Eindruck, und die Verknüpfung von Powershell und Gruppenrichtlinie ist aus Administratorsicht ne ganz praktische Idee. Aber: Reicht das wirklich? Als Argument für einen Firmenweiten Rollout (und die damit verbundenen Kosten) taugt das doch alles irgendwie nicht. Wir werden uns wohl schweren Herzens von unserer homogenen Infrastruktur verabschieden müssen, und nach und nach durch tauschen müssen. Das ist allerdings mehr der Tatsache geschuldet, dass der Markt nichts anderes zu lässt, als das wir das in irgendeiner Form wollen würden. Ich mein, ich fang ja mit den W7-Tests grad erst an, es kann also sein, dass ich da noch nicht tief genug drin stecke, aber bisher hab ich noch kein Feature gesehen, von dem ich sagen kann, dass es den Mehrwert schlecht hin darstellt. Wie ergehts Euch da? Mal ab vom "Cool - das is ja neu und bunt", welche schlagkräftigen Argumente zeichnen sich aus Eurer Perspektive für W7 ab? Gruß Jens
  6. Da Du übers VPN Lesezugriff auf Dein NAS hast, kann der Transfer ja durchaus von der Zentrale aus organisiert werden. Ein einfacher geplanter Task auf irgendeinem Server langt dazu ja völlig. Ansonsten: Plan ein vernünftiges Monitoring für die ganze Geschichte ein, und stell Dich darauf ein, jemanden vor Ort anzulernen, das ganze System von Zeit zu Zeit mal neu zu starten. Unserer Erfahrung hier nach, funktioniert sowas weitestgehend einwandfrei, zersemmelt sich aber durchaus alle paar Monate mal. Meistens ist die Ursache in irgendwelchen I-Net-Anbindungsproblemen zu suchen, und meistens klappt in Folge dann die VPN-Einwahl einfach nicht mehr anständig. Lindern kann den Schmerz eine feste Außen-IP, so dass man sich von der ferne aus auf den Kisten einwählen kann, und ggf. einen Neustart veranlassen kann. Sicherheitstechnisch ist das aber nicht ganz unbedenklich, so dass wir dazu übergegangen sind, vor Ort jemandem so viele Kenntnisse zu vermitteln, dass er einen Reboot veranlassen kann, und bei Notwendigkeit die Konfigurationsoberfläche auch für's I-Net frei zu geben. Gruß Jens
  7. Moin ASR, erstmal danke für Deine Erklärung. Dann ist zumindest ein verdächtiger vom Tisch, da unterschiedliche Speichergruppe. Mein Problem mit den Mails ist, dass ich das Szenario genau so reproduzieren kann. Man schicke von besagtem Kunden zwei einzelne Mails, und das ganze geht einwandfrei und an beide Adressen durch. Man schicke eine Mail mit Adressat öffentlicher Ordner (also Auftrag@) und setze irgendwen anders von uns auf CC, und nur das CC kommt an. In Anbetracht der ja ankommenden CC-Mail ist ersichtlich, dass die Auftrags-Adresse richtig geschrieben ist. Die Postfix-Logs sagen, "ist richtig raus". Ihr ratet beide so explizit von dem Konstrukt SMTP & POP 3 parallel ab. Was würdet Ihr alternativ vorschlagen? Einen weiteren SMTP-Server "irgendwo" aufstellen, und den als Relay auf unseren SBS konfigurieren? Weil: So 100% zuverlässig ist meine Außenanbindung nicht, als das ich ohne Backup glücklich wäre. Und: Wie sieht es mit den T-Online-Adressen aus? Da komm ich ja um einen POP3-Abruf nicht herum. Gruß Jens – Okay Leute, vergesst den Part mit den verschwindenden Mails. Wir haben heute offensichtlich ne spontane Wunderheilung erfahren. Ich weiß nicht warum, aber jetzt gehen solche Mails auf einmal wieder durch. Ob da wohl der Kunde an irgendeiner Schraube gedreht hat, ohne uns was zu sagen? Kommentare & Ratschläge zur zweiten Baustelle nehm ich aber trotzdem noch gerne... Gruß Jens
  8. Naja, das theoretische Maximum für Deine iScsi-Anbindung liegt - unter Annahme einer 1GBit-Anbindung - bei 128MB/s. Davon abrechnen darfst Du dann noch den Overhead durch iScsi selbst. Max liegt damit wohl bei ca. 125MB/s. Generell entsprich das also eher ner alten UDMA133-IDE Platte. Deine Platten müssen gegen diese Werte anstinken, und für gewöhnlich dürften alle Deine drei Vorschläge schneller sein, als die o.g. Werte. Unterschiede wirst Du wohl am ehesten bei den Random Access Zeiten und bei der I/O Performance. Speziell letzteres hängt allerdings auch fast mehr von den HBAs ab, als von den Platten selbst. Wir haben hier z.B. eine Kiste stehen, die liefert auf nem Raid 1+0 ~75MB/S sequenziel, und hat ne Random Access Time von ~9.5ms. Random lag IIRC so bei 35 rum. Die Kiste hängt allerdings auch per VLAN an nem Switch der noch reichlich anderes zu tun hat. Ohne haben meine Messungen ~92MB/s seq. gebracht, und auch Random sa nen Tick besser aus. In Anbetracht der Tatsache, dass Dein Bottleneck ganz offensichtlich nicht die Platten sind, müsstest Du eine Messung von außerhalb (also nicht auf dem Target selbst) durchführen. Hier sind speziell die I/O Performance Werte interessant. Ich würd also mal zu iometer oder ähnlichem greifen. Zum einen ist das die Ecke mit den wahrscheinlichsten Unterschieden, und grade in Anbetracht Deiner geplanten Nutzung ist das auch der Wert, auf den es ankommt. Gruß Jens
  9. Die Domain wird bei 1&1 gehosted. Dort haben wir die MX-Records so umgebogen, dass sie auf die Subdomain zeigen, über der unser SBS Server erreichbar ist. Zusätzlich gibt es ja noch die 1&1 Backup-Mailserver. Da wir (logischerweise) nur einen SBS haben, missbrauchen wir diese für unsere Zwecke, und wir haben sie einfach als Backup in den MX-Records stehen lassen. (geringere Prio, usw) Nun macht ein Backup ja aber nur Sinn, wenn man auch irgendwie an seine Mails kommt, und die 1&1 Backup-MTA sind halt so konfiguriert, dass sie die Daten nicht aktiv weiter leiten. Wir nutzen halt den POP3 Connector dafür. Das Ding ist so konfiguriert, dass einmal die Stunde nachgeschaut wird, ob was über die Backup-Route rein kam. Hinzu kommt für uns, dass wir neben den Adressen auf unserer Domain noch ein paar ältere T-Online-Adressen haben, die nach wie vor von Kunden benutzt werden. Dafür brauchen wir den POP3-Connector sowieso. Entnehm ich Deinen Ausführungen, dass man beide aufgrund irgendwelcher Inkompatibilitäten besser nicht parallel betreibt? Das reine SMTP-Connector Setup ist aber ansonsten eigentlich standard, und wie überall sonst auch - natürlich mit der temporären Ausnahme, dass wir das Logging aktiviert haben, und uns nun für die Bereiche MSExchangeMTA und MSExchangeTransport das Log zukleistern lassen (ersteres auf Mittel, zweiteres auf Max). Ergebnis: Nichts. Eine Mail unseres Kunden kommt ganz normal an, von der anderen ist weder Fehler, noch Erfolgsmeldung zu sehen. Auf unserer Seite findet sich weder in der Log-Datei im Exchange-Verzeichnis ein Hinweis auf zwei Mails, noch im Syslog. Schaue ich aber auf der anderen Seite in die Logs, krieg ich dort zwei wunderschöne Queued For Delivery zu sehen, Absender "unser Mailserver". Für mich lässt das drei mögliche Szenarien zu: 1) Der Postfix-Server spinnt und spricht mit Gespenster-Mailservern. 2) Der Postfix-Server trennt die Mails nicht in zwei auf, sondern übermittelt sie unter Verwendung zweier MAIL TOs an unseren Server. Der ignoriert aber eins. 3) Wir kriegen zwei Mails, unser MTA sagt aber "och nö, den Schrott kenn ich schon", und entsorgt eine Hälfte stillschweigend. Ergebnis: Ich ratlos ;) Gruß Jens
  10. Moin Günther. Unsere Mails kommen via SMTP rein. Zusätzlich holt sich der Server per "on board"-POP3-Connector noch Mails vom Backup-Mailserver. Im aktuellen Fall ist letzterer aber nicht betroffen, bzw er war laut allen Logs am beschriebenen Szenario nicht beteiligt. Gruß Jens
  11. Bitte entschuldigt den Push, aber ich bin noch immer auf der Suche nach Anhaltspunkten zum obigen Problem. Hat vielleicht doch jemand einen Tipp für mich? Ich hab mittlerweile ein wenig weiter gelesen, und so wie ich die Duplicate-Geschichte mittlerweile verstehe, kann man sie als Ursache wohl ausschließen. Trotzdem muss ich dringend heraus finden, warum bei uns Mails verschwinden. Jede Idee, und sei es auch nur zur weiteren Diagnose des Problems, würde mir da extrem weiter helfen. Mich machen die sich widersprechenden Logs vom Mailserver der Gegenseite und von uns ziemlich ratlos, was das weitere Vorgehen angeht. Gruß Jens
  12. Schau Dir mal die dritte Antwort auf dieser Seite an. Unterm Strich hast Du da einfach keinen echten SBS 2003, sondern ne auf 15 Clients beschränkte Version mit ähnlichem Namen.
  13. Ein iScsi SAN kostet ab ner gewissen Größenordnung doch aber nicht mal wesentlich mehr, als vergleichbare NAS-Lösungen. Wir haben hier so ne kombinierte NAS/SAN-Kiste mit nem eOpen DSS drauf am Rennen, und ne reine NAS Lösung hätte sich im Preis nur durch die iScsi HBAs unterschieden. Da man sowas aber auch durchaus in Software machen kann, fielen die bei Dir nicht unbedingt an. Die HBAs sind nur für Datenbank-Lösungen sinnig. Unterm Strich fangen z.B. 4TB bei beiden Varianten ab ~3.5k€ an...
  14. Off-Topic: Drei Firmen für ne Ausschreibung? Und: Wenn bei Euch das ganze Haus unter Netzwerkschwankungen leidet, dann nützt eine Kabelmessung nichts. Aber gut, da ich sonst nichts sinnvolles beitragen kann, wünsch ich einfach mal viel Glück bei der Suche. Wenn Ihr Euer Problem gelöst habt, wäre ich neugierig, woran es gelegen hat.
  15. Ach ja, da war ja was. Wie sieht es mit net use lw: \\server\share aus? [EDIT]*** erst denken - dann posten. Sorry, der Tipp war ****sinn ***[/EDIT]
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