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santiago

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  1. Hallo! Ich persönlich würde auch nicht damit argumentieren was ein Standard – MCSE verdient da Du Dein Gehalt ja nicht für ein Herstellerzertifikat sondern für die Erledigung einer bestimmten Aufgabe bekommst. Wenn der Job nicht das Wissen eines MCSEs benötigt wäre es ja **** ein unnötig höheres Gehalt dafür zu zahlen. Falls ich nicht wegen Arbeitslosigkeit unter starkem finanziellen Druck stehe würde ich einfach sagen was ich verdienen will und dieses Gehalt dann keinesfalls aufwendig begründen oder gar verteidigen. Apropos verteidigen - was ich jetzt schreibe ist zwar etwas offtopic aber erklärt vielleicht warum wir Techniker uns häufig unter unserem Wert verkaufen. Als ich noch im Maschinenbau arbeite wurde mal in einer Firma ein Geschäftsführer gesucht und ich war damals auch etwas am Entscheidungsprozess beteiligt. Jedenfalls war es (für mich) unglaublich mit welcher Präpotenz manche Bewerber ausgestattet waren und wie sie ihre Leistungen in den Himmel lobten. Langer Rede kurzer Sinn - Mit Bescheidenheit bei der Beurteilung der eigenen Leistungen und des gewünschten Gehalts bekommt man so einen Job gar nicht. Mir widerstrebt diese Dampfplauderei persönlich zwar auch aber wenn wir ohne Notlage anfangen relativ niedrige Gehälter vor den Personalchefs zu rechtfertigen werden wir nur schwer vernünftige Gehälter bekommen :rolleyes: Gruß santiago
  2. Hallo, man müsste Genaueres über den Job wissen aber ich würde mindestens 3.000.- Euro verlangen. Begründen würde ich meinen Gehaltswunsch mit der gewünschten Qualifikation (Studium, MS-Zertifikate) und dem zu erwartenden Tätigkeitsbereich. Ob das Gehalt passt wird dann davon abhängen wie es im Job dann tatsächlich läuft. Wenn das "verstärkte Engagement" eine +50h-Woche bedeutet und Du öfters tolle Auslandreisen am ***** der Welt machen darfst wären auch 3.000.- (hier in A 14x, oder entsprechend mehr bei nur 12 Gehältern) IMHO sicher nicht überbezahlt. Gruß santiago
  3. Hallo Leute, hallo Manuel! Offtopic: Ich war im letzten Jahr mit Hauskauf/Sanierung ziemlich ausgelastet und mein letztes Posting in diesem Thread wird wohl irgendwo bei Seite 150 liegen :) Jedenfalls schön wieder mal nach Hause zu kommen und die ganzen alten Gesichter wieder vorzufinden :D Bin zwar schon etwas älter als Du aber als Quereinsteiger auch erst seit 3 Jahren in der Branche tätig. Wie es gehaltsmäßig in Hessen aussieht werden Dir andere User sicher noch besser sagen können. Ich hatte wahrscheinlich schlechtere Voraussetzungen als Du weil ich bei einem Verein mit vorgegebener Einstufung nach den Gehaltsgruppen des öffentlichen Dienstes angefangen habe. Jetzt nach 3 Jahren hat sich mein Gehalt durch Höhergruppierung und mehr Dienstjahren von armselig auf schwer unterbezahlt verbessert :rolleyes: Mein Jahresgehalt liegt derzeit mit > 32.000.- €/Jahr zwar noch deutlich unter meinem Gehalt als Maschinenbauer aber das wusste ich natürlich schon von Anfang an. IMHO sollte in der freien Wirtschaft für Deine Tätigkeit schon so zwischen 30-35.000.-€/Jahr drinnen sein, theoretisch halt ;) Gruß santiago
  4. Hallo Leute, darkhawks Beschreibung der Wiener Lebensumstände könnte von meinen Schwiegereltern vom Land stammen denen eine Großstadt auch immer Angst macht :D Ich denke auch dass 1.400.- € als reines Einstiegsgehalt für einen Quereinsteiger bzw. Berufsanfänger OK sind. Die Frage ist halt nur ob solche Leute diesen Job derzeit überhaupt bekommen würden? Sicher ist bei den Bewerbern jemand dabei der schon Erfahrung hat und der einfach arbeiten will weil ihm die Arbeitslosigkeit auf dem Wecker geht oder er noch weniger Arbeitslosengeld hat als er dort verdient. Wer in der Administration arbeitet und vielleicht sogar schon ein MCSE ist mag über die Tätigkeitsbeschreibung vielleicht schmunzeln. Wenn die Firma einen guten Support-Mann haben will der die Benutzer auch wirklich effektiv unterstützen kann sollte ihnen der Job aber IMHO etwas mehr wert sein. Guter Support erfordert auch viel Erfahrung mit den Programmen, eine hohe Kombinationsfähigkeit um aus dem Gestammel der User die richtigen Schlüsse ziehen zu können und man muss mit Menschen gut umgehen können. Natürlich steht es jeder Firma frei für den Support nur 1400.- € bezahlen zu wollen. Wie soll aber jemand der vorher nur Batterien gewechselt hat bei einer telefonischen Anfrage zu einer Kreuztabellenabfrage in Access sinnvoll helfen? Ich wette der hat schon Probleme wenn ein User versehentlich die amerikanische Tastaturbelegung eingeschaltet hat :D Gruß santiago
  5. Hallo! "Ein bisschen sich um die komplette Hard- und Software kümmern" "Ein bisschen die Server verwalten" "Ein bisschen sich ums Backup kümmern" "Ein bisschen sich mit Win2000 und XP auskennen" Und dafür wollen sie als MCSE 2000.- Euro verdienen? Unser Support verdient ja schließlich auch nur 1400.- Euro :suspect: :D :D :D Gruß santiago
  6. Hallo! Scheinbar geht mein Link jetzt nicht mehr daher hier der Inseratetext aus meinem Cache: ------------------------------------------------- Ihre zukünftigen Aufgabenfelder: Erste Anlaufstelle für Anwenderprobleme Unterstützung der Mitarbeiter in allen Daten und IT - relevanten Fragen Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Systeme bei Störungen vordefinierte De - Eskalationsprozesse starten und Alternativmaßnahmen einleiten Weiterentwicklung der verwendeten Systeme und Prozesse mit der IT Abteilung Anforderungsprofil: sehr gute MS - Office (Excel, Access) Anwenderkenntnisse kommunikative, kontaktfreudige Persönlichkeit kontinuierliche Lernbereitschaft schnelle Auffassungsgabe Erfahrung im telefonischem Support von Vorteil Programmier- und Datenbankkenntnisse von Vorteil Wir bieten: gutes Betriebklima fundierte Einschulung ca. 1.400,- € brutto / Monat ------------------------------------------------- Gruß santiago Nachtrag: Nur zum Vergleich - die Hausarbeiter (!) hier bei mir in der Arbeit verdienen 1800.- Brutto...
  7. Hallo Leute, hat zwar nichts mit dem Thema MCSE zu tun aber dieses Inserat hat mich heute zum Schmunzeln gebracht :) Vollzeit EDV - Support MitarbeiterIn bei einem renommierten Wiener Großkonzern um ca. 1.400,- € brutto / Monat. Und ich habe immer gedacht dass ich im Gehaltsschema des öffentlichen Dienst unterbezahlt bin :D EDV - Support Mitarbeiter /in Gruß santiago
  8. Hallo, ich habe bei den Büchern weniger das Problem dass ich einschlafe sondern die fehlende Ruhe daheim, "Papa schau, Papa…" :rolleyes: Derzeit verbrauche ich gerade das Restguthaben von meinem heurigen Weiterbildungsbudget in einem Kurs XP für Administratoren, so in Richtung 70-270. Aus meinen Erfahrungen aus den vergangenen Kursen käme für mich für den MCSA/E nur ein Selbststudium in Frage. Sicher ist es langweilig alleine vor den Büchern zu sitzen aber ich kann mir nicht vorstellen dass ich mir bei den "kürzeren" Kursen für Berufstätige den Stoff auch wirklich merken und alles verstehen würde. Mit ein paar alten PCs und/oder VM kann man doch eh schön spielen und alles in Ruhe ausprobieren :D Gruß santiago
  9. Hallo, ich bin auch ein Quereinsteiger und betreue derzeit eine ähnliche Infrastruktur wie Du. Zertifizierungen sind IMHO bei einer Bewerbung sicher hilfreich aber davon unabhängig sehe ich persönlich für mich den größten Vorteil weniger im Zertifikat selbst sondern im Erwerb von neuem Wissen. Praxis ist natürlich sehr wichtig aber bei so kleinen Netzwerken wie unseren brauchen wir bei der Administration wahrscheinlich nur einen Bruchteil des Wissens eines MCSEs. Selbst wenn unser Netzwerk den Anforderungen der Firma voll entspricht müssen wir uns weiterbilden weil wir Quereinsteiger für größere Infrastrukturen immer noch viele Wissenslücken haben. Es ist schwer abzuschätzen wie ein Bewerber sein Zertifikat erreicht hat und er das Erlernte in der Praxis auch umsetzen kann. Ich sehe das täglich bei meinen Kursteilnehmern - es gibt Leute die jede ECDL-Prüfung locker schaffen aber leider genau so schnell wie sie den Stoff gelernt haben ihn auch wieder vergessen :wink2: Wer sich wirklich intensiv mit der Materie auseinandersetzt und auch fähig ist zu verstehen worum es bei den einzelnen Themen im Ganzen geht wird vom Lernstoff der Zertifizierungen sicher profitieren. Gruß santiago
  10. Hallo, wie es mit den Praktikumsstellen in Deutschland aussieht kann ich als Österreicher leider nicht beurteilen. Dass Du die letzten 2 Jahre in Spanien nur "hier und da" was mit Netzwerken gemacht hast ist für den Praxisnachweis natürlich eher ungünstig. Wenn es rein ums Geld geht stellt sich halt die Frage ob Dir bei einer Praktikumsstelle in D dann auch wirklich mehr Geld als bei einem 740.- Euro Job in Spanien übrig bleibt und ein Firmenhandy kann man schließlich auch nicht essen :) Was ich sagen will - wenn Du Pech hast bekommst Du bei einem Praktikum in D auch nicht mehr Geld aber es ist hier bedeutend kälter :D Gruß santiago
  11. Hallo, wenn Deine Firma bereit ist 6.000.- Euro in Deine Weiterbildung zu investieren und Du die Chance hast dort das Netzwerk zu administrieren ist das für Dich eine tolle Sache. Ich würde mir zuerst anschauen welche Infrastruktur vorhanden ist und welche Aufgaben dann von Dir erledigt werden sollen. Die 6.000.- Euro würde ich aber nicht in einen MCSA/E Schnellkurs stecken sondern gezielt auf einzelne Kurse aufteilen. Ich kenne den Schulungsmarkt in Deutschland nicht aber hier in Österreich würde ich aus Kostengründen zuerst Kurse beim Wifi oder bfi belegen und mir zusätzlich einige Bücher kaufen. Wenn Du z.B. eine Domäne mit einem Win2k3 Server und XP-Clients administrieren musst würde ich zuerst kürzere 650 - 1500.- Euro Kurse ala "Win2K3 Server Administration" oder "WinXP für Administratoren" besuchen. In der täglichen Arbeit siehst Du dann eh schnell wo Dir noch Wissen fehlt und dann buchst Du wieder einen Kurs der genau auf dieses Problemfeld zugeschnitten ist. Mit dem MCSA/E würde ich frühestens nach 2 Jahren Praxis in der Administration beginnen. Es bringt Dir nicht viel wenn Du Dir im Kurs Wissen wie die Planung komplexer Netzwerke einpaukst aber in der Arbeit nicht weißt warum Deine Gruppenrichtlinie nicht angewendet wird oder wie Du einen kaputten Server schnell wieder ins Netz bringst :D Gruß santiago
  12. Hallo Leute, die Frage ob eine akademische Ausbildung oder MS-Zertifizierungen die bessere Wahl darstellt ist IMHO sinnlos weil es hier um 2 völlig verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen geht. Ich selbst komme eigentlich aus dem Maschinenbau und hier erwartet niemand dass ein Ingenieur sofort eine CNC-Fräsmaschine perfekt bedienen kann. Auf der anderen Seite erwartet man von einem Facharbeiter mit vielen Fräskursen auch nicht zwingend z.B. gepflegte Umgangsformen, ein perfektes Schriftdeutsch oder brauchbare Englischkenntnisse :D Ein Informatikstudium hat ja nicht das Ziel die Administration eines Servers zu vermitteln sondern soll neben der Theorie die Studenten befähigen sich in jedes neues Themengebiet schnell einzuarbeiten. Spezialisierung mittels Herstellerzertifikaten ist speziell für Leute ohne höhere Schulbildung sicherlich eine sehr gute Möglichkeit um einen anspruchsvollen Job und ein relativ hohes Gehalt erreichen zu können. Eine höhere Schulbildung alleine mag zwar in der Praxis nicht gleich verwertbar sein aber sie prägt dafür IMHO sehr stark die eigene Persönlichkeit und die Denkweise wie man an Probleme herangeht. Gruß santiago
  13. Hallo Leute, bei der Rechnung von mcse_killer76 müsste man eigentlich übers Jahr gesehen die 2016.- € mal 11 rechnen da der Freiberufler ja auch mal Urlaub machen will :D Wenn man das Ergebnis dann durch die in Österreich üblichen 14 Gehälter dividiert kommt man auf ein Nettogehalt von 1584.- €. Seine Zeit wird man in der Praxis aber kaum zu 100% verrechnen können was dann effektiv ein deutlich geringeres Nettogehalt bedeuten würde. Für diesen Stundenlohn würde ich mich nie selbstständig machen weil so viel oder besser so wenig kann ich sogar als Angestellter im bekannt schlechtzahlendem Umfeld der staatsnahen sozialen Vereine bekommen :rolleyes: Zufällig bin ich gerade dabei das kleine Netzwerk eines Tochtervereins von uns etwas zu modernisieren. Diese Tätigkeiten laufen teilweise parallel zu meiner eigentlichen Arbeitszeit und denen verrechne ich heuer 44.- € pro Stunde. Ist natürlich auch nicht viel aber da besteht ein gewisses Naheverhältnis zum "Kunden" und es ist ja auch nur ein Zusatzverdienst zum sicheren Angestelltengehalt :p Gruß santiago
  14. Hallo Uwe, auch wenn es vielleicht schmerzt hat alles was der Jens schrieb Hand und Fuß und vielleicht kannst Du seine Tipps in Deine weiteren Planungen einbauen :) Aber uralter Grufti und behindert hin oder her - IMHO hast auch Du Chancen am Arbeitsmarkt wenn es Dir gelingt die Gründe warum Deine Bewerbungen gescheitert sind zu analysieren und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Wenn sie in Deiner Behinderung (oder wie Du damit umgehst) liegen wird Dir auch ein MCSA wenig helfen. Von einem Job im Ausland halte ich in Deinem Fall nicht viel. Die Situation von Behinderten ist in Schweden zwar besser als in deutschsprachigen Ländern aber die Ursachen Deiner Arbeitslosigkeit sind auch dort vorhanden. Ich habe selbst derzeit einen (behinderten) Teilnehmer aus D der nun in A auch arbeitslos ist da seine "Probleme" mit übersiedelt sind :cool: Gruß santiago (der selbst behindert und mit 40 in die IT eingestiegen ist :D )
  15. Hallo! Es geht hier nicht darum Win2000 schlecht zu machen weil Du dafür den MCSE hast sondern ob es Sinn macht 2006 mit Win2000 zu beginnen nur weil 2 Bücher schon vorhanden sind. Das ist Dein gutes Recht ändert aber wenig an meiner Meinung das Zertifizierungen für 2k3 insofern sinnvoller sind weil sie über einen längeren Zeitraum beruflich verwertbar sind. Viele Neuerungen in Win 2003 Server werden in den Win2000 Büchern natürlich nicht behandelt während umgekehrt wohl die meisten MCSE2003 auch mit einem Win2000 Server klarkommen sollten. Wenn Zeit und Geld es erlauben kann man natürlich so viele Zertifikate wie möglich hamstern ansonsten muß man einfach Prioritäten setzen :D Gruß santiago
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