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Damian

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Beiträge erstellt von Damian

  1. Da gibt es jetzt verschiedene Möglichkeiten.

    Am elegantesten ist die Lösung mit einem dedizierten Gerät. Entweder mit einem Hardware-Router (von 3COM, SMC, CISCO und dergl.) oder eine Linux-Lösung auf einem ausgemusterten PC. Je nach Anforderung reicht zumeist schon ein alter 486er. ;)

    Bei deiner Standleitung würde ich auf jeden Fall eine Lösung mit integrierter Firewall wählen.

     

    Beschreib doch mal die Ausrüstung deines Netzwerkes.

     

    Damian

  2. Hi waldix,

     

    ich denke, unter diesen Vorraussetzungen kann der Thread noch endlos ausufern. Dir fehlen offensichtlich noch die Basics, um die mögliche Komplexität einer Email-Server-Lösung zu erfassen.

     

    Das ist jetzt nicht persönlich abwertend gemeint. :wink2: So wie du stehen die meisten am Anfang ziemlich ratlos da, wenn sie mit diesem Thema beginnen.

     

    Zum Einstieg würde ich dir empfehlen, dich mit dem Aufbau und den Funktionen der Protokolle POP3, IMAP und SMTP vertraut zu machen. Außerdem solltest du ein Auge auf die Verbindung von Mailserver und DNS-Einträge werfen. Stichwort: MX-Records.

    Im Inet gibt´s jede Menge freier Infos darüber. :)

     

    Wenn du diesen Kram einigermaßen drauf hast, ist das eine gute Entscheidungsgrundlage, ob und wie du einen Mailserver konfigurierst.

     

    Damian

  3. Hi neuner99,

     

    ich hab mit Firewire noch nicht gebastelt, deshalb sag ich dazu jetzt nix. :D

     

    Ich kann jetzt völlig daneben liegen, aber folgendes: du schreibst, auf dieser externen Platte (an Firewire) wäre W2k installiert.

    Da bedeutet, beim Systemstart hast du auf einmal zwei aktive, primäre Patitionen in EINEM System. Da kann nur Ärger geben.

     

    Wenn du von der externen Platte nicht booten willst, schmeiß Windows dort runter und lege nur eine Partition an. Dann sollte es keine Probleme geben. :wink2:

     

    Damian

  4. Hi waldix,

     

    du gehst von folgendem Szenario aus: irgend jemand logt sich bei GMX ein, schreibt eine Mail und der Mail-Server von GMX soll diese Mail an deinen Exchange-Server weiterleiten, weil der Empfänger dort ein Postfach hat.

     

    Das setzt vorraus:

    1. dein Exchange ist rund um die Uhr online,

    2. dein Exchange ist der Mailserver für eine REGISTRIERTE Domäne,

    3. der Server muss IMMER über die gleiche IP-Adresse erreichbar sein.

     

    Das ist eine absolute Profilösung und du solltest dir genau überlegen, für 20 Mailkonten einen registrierten Mailserver ins Internet zu stellen.

     

    Meine Alternativ-Lösung wäre: du besorgst dir bei 1&1, Strato oder einem anderen Anbieter eine Domäne und zwar mit einem Paket, dass die von dir benötigte Menge an Mail-Adressen beinhaltet.

    Dann richtest du deinen Exchange-Server so ein, dass er regelmäßig diese Postfächer abfragt und die Mails an die internen Postfächer verteilt. Damit sind deine User auch vom Internet her jederzeit über Mail erreichbar.

     

    Damian

  5. Hi Georgie,

     

    erst mal - kein Grund zur Panik. ;)

     

    Mit "allmählich dahinkrepieren" meinte ich eigentlich nur deine Windows-Installation.

    An deiner Hard- und Softwareausstattung ist nix auffälliges.

     

    Ich gehe mal davon aus, dass du dir die Kiste fix-fertig-installiert bei irgend einem Discounter oder Compi-Dealer gekauft hast. Die schmeißen zumeist Standard-Installationen auf die Platte mit allem, was die CD hergibt.

     

    Ich schätze mal, dein Windows war nie vernünftig konfiguriert und ist inzwischen instabil geworden. Wenn es meine Kiste wäre, würde ich noch benötigte Daten sichern (auf CD brennen) und das Ding komplett neu installieren.

     

    Hast du so was schon mal gemacht?

     

    Damian

  6. Wichtig ist - wird diese Domain registriert oder bleibt das eine interne Sache in deinem Netzwerk?

     

    Das entscheidet letztendlich darüber, wie die externen User Zugriff auf deinen Exchange bekommen.

     

    Bleibt das eine private Domain, sollte sie nach aussen hin, zum Inet, unsichtbar bleiben. So werden spätere, mögliche DNS-Konflikte vermieden. Du solltest auf deinen Routern NAT einsetzen.

     

    Damian

  7. Das hört sich doch schon ganz anders an. :wink2:

     

    Variante 1) - deine Domäne "network.de" ist eine offiziell angemeldete, regiestrierte Domäne, also den DNS-Servern im Inet bekannt.

    Dann musst du dafür sorgen, dass deine Linux-Router die Anfragen aus dem Inet auch auf den Exchange weiterleiten, also Port 25 (SMTP) und Port 110 (POP3).

     

    Variante 2) - du hast nur eine private Domäne, nicht registriert. Dann musst du den Usern die Möglichkeit geben, sich über eine RAS-Verbindung, eventuell mit VPN, in dein Netzwerk einzuwählen.

    Dein DC könnte z. B. als RAS-Server konfiguriert werden.

     

    Welche Lösung in Frage kommt, musst du anhand der Begebenheiten vor Ort entscheiden.

     

    Damian

  8. Ich hab´s gefunden!

     

    Es geht doch nix über eine gut sortierte CD-Sammlung. :D

     

    Ich hab dieses Tool noch nie ausprobiert, kann also nix über seine Tauglichkeit sagen. Die Installationsdatei hat den Namen "efs3full.exe" und stammt laut Setup-Programm von "Chimera Internet Software".

     

    Einfach mal im Internet danach suchen. Wer möchte, kann es von mir per Mail bekommen. Ist ca. 1.31 MB groß.

     

    Damian

  9. Der Umstieg auf ein Class-B Netzwerk vergrößert natürlich den verfügbaren Adressraum enorm und könnte dir das Routing ersparen. ;)

     

    Deine Sorge im Bezug auf Geschwindigkeitsverluste beim Routing sind eigentlich unbegründet. Da taucht eher die Kostenfrage auf.

     

    Entweder einen Hardware-Router (Layer-3-Switch, relativ teuer) oder software-basiert (z. B. mit Linux auf altem PC, kostet nix).

     

    Damian

  10. Hi Sporti,

     

    zunächst wären mehr Infos über deinen IP-Adressraum hilfreich.

     

    Nur soviel vorneweg: arbeitest du mit einem Class-C Adressbereich und die 254 Adressen gehen zur Neige, mußt du die nächsten Adressen aus einem weiteren Segment vergeben.

    Sollen beide IP-Bereiche Daten austauschen, geht das nur über Routing.

     

    Geschwindigkeitsverlust sind nicht zu befürchten. Im Gegenteil, es ist sogar möglich, den Datenverkehr für beide Segmente kontrolliert zu steuern.

     

    Damian

  11. Hi Rayne,

     

    etwas könntest du noch ausprobieren. Anscheinend gibt es bei dir ein Problem mit CD-Treibern.

     

    Bau alle CD-ROM-Laufwerke aus und starte die Kiste nochmal. Wenn das klappt, CloneCD und alle ähnlichen Programme runterschmeißen.

     

    Die Kiste runterfahren, CD-ROMs wieder rein und neu starten. Wäre zumindest einen Versuch wert. ;)

     

    Damian

  12. Hi burnme,

     

    greif dir mal eine DOS- oder Win98-Bootdiskette und bearbeite deine Platten mit "fdisk", so dass W2k beim Setup eine komplett leere Platte antrifft.

     

    Ich hatte schon Situationen, in denen dieser Kniff half. Wenn du keine Bootdiskette hast, gibt es im Net genug Seiten, wo du ein Disketten-Image downloaden kannst. Einfach ein bißchen "googlen". :p

     

    Damian

  13. Original geschrieben von yakashin

    habe in der Verwaltung ´rumgewühlt´ und siehe da über

     

    Computerverwaltung>System>freigaben gehts auch :suspect:

     

    :suspect: :suspect: :suspect: :suspect: :suspect:

     

    Klar geht das auch, ist aber von hinten durch die Brust! Wenn es dort einzustellen geht, bedeutet das, der ganze Freigabenkram funktioniert auf deinem System.

     

    Wieso funzt es dann nicht über das Kontextmenü? :confused:

     

    Egal, wenn du damit leben kannst - Problem gelöst. ;)

     

    Damian

  14. Bei XP findest du die IP-Einstellungen in den Eigenschaften der Netzwerkkarte, im Bereich Netzwerkverbindungen.

     

    Eine selbst zugewiesenen IP-Adresse unter XP ist eine sogenannte APIPA-Adresse. Sie beginnt immer mit 169.

     

    Gib beiden Rechnern eine feste Adresse aus dem privaten Bereich. Zum Beispiel 192.168.10.XXX - damit sollte es dann funktionieren.

     

    Damian

  15. Hallo jlebris,

     

    das sieht übel aus. :(

     

    Bei dir geht es nicht nur um irgendeinen Treiber. Anscheinend unterscheidet sich die Hardware des neuen Computers grundlegend von der des alten.

     

    Der HAL (Hardware Abstraction Layer) ermöglicht dem Betriebssystem den Hardwarezugriff auf unterster Ebene, z. B. Interruptvergabe, E/A-Zugriffe, Hardware-spezifischer Code und dergleichen.

     

    Genau so gut könntest du versuchen, das RIS-Image eines Single-Prozessor-Systems auf ein Doppel-Prozessor-System zu kopieren. Keine Chance.

     

    Ich kenne auch keine Möglichkeit, bei einem RIS-Image den HAL auszutauschen.

     

    Damian

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