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Gulp

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Beiträge erstellt von Gulp

  1. Chipsatz/IDE/S-ATA Treiber benötigt man nach wie vor, wenn man alle Funktionen nutzen und die beste Performance für sein System erreichen will.

     

    Einige Treiber "versteckt" AMD/ATI in seinen Catalyst Paketen, es gibt nur den Southbridge und den RAIDxpert Treiber seperat.

     

    Im Regelfall stellt aber der Boardhersteller entsprechende AHCI Treiber bereit.

     

    Bei nVidia sieht es ein wenig anders aus, hier werden zwar Treiber angeboten, aber bis vor kurzem waren die aktuellen Treiber nur für ausgewählte Chipsätze verfügbar. Ausserdem gab es mit diversen Treiberzusammenstellungen seitens nVidia oftmals heftige Performanceprobleme oder es wurde Vista nur rudimentär unterstützt.

     

    Wo solche Treiber letztlich beim Chipsatzhersteller angeboten werden, kann meiner Meinung nach dem Admin eigentlich egal sein, sofern er seine Hardware nicht selber zusammenbastelt (was ich bevorzuge, meist ist das zusammenbasteln letztlich nicht wesentlich billiger, vor allem was die langfristige Garantie oder Verfügbarkeit der Teile angeht), denn dann findet er alles was er braucht bei seinem PC-Hersteller und nicht bei den Chipsatzherstellern.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  2. Images sind in manchen Konstellationen durchaus sinnvoll, jedoch nicht unbedingt bei DC's. Wie Nils schon sagte, es gibt Image Lösungen, die mit DC's und AD umgehen können. Auch ein aktuelles Backup des Systemstate schützt normalerweise vor dem USN Rollback, allerdings sollte man hier wissen was man tut und wie man das Image wieder erfolgreich zurückspielt und anschliessend weiter verfährt.

     

    Die Umstände wie ein USN Rollback eintritt (das kann nicht nur bei Images passieren, es gibt auch noch die ein oder andere Möglichkeit wie ein USN Rollback eintreten kann), liefert der folgende Microsoft Artikel:

     

    How to detect and recover from a USN rollback in Windows Server 2003

     

    Grüsse

     

    Gulp

  3. DC's haben keine lokale Benutzerdatenbak mehr in dem Sinne, die lokale Kontendatenbank wird nur in bestimmten Recoverymodi reaktiviert.

     

    Üblicherweise können sich nur Domänenadministratoren lokal an einem DC anmelden, man kann aber mal davon ausgehen, dass es sich in Deinem Fall um ein Konto aus der Gruppe der Domänenadministratoren handelt, ansonsten bekäme man eine Meldung die sinngemäss besagt, dass man sich mit dem verwendeten Konto wegen aktivierter Sicherheitsrichtlinien nicht am DC anmelden darf.

     

    Am Besten erstellt man hier ein neues Konto und macht dieses zu einem Domänenadmin oder nimmt ein vorhandenes und fügt dieses in die Gruppe der Domänenadmins, anschliessend das vermutlich kaputte Profil des Kontos, dass sich nicht mehr anmelden lässt aus dem Profilpfad (entweder Dokumente und Einstellungen oder im Konto hinterlegten Profilpfad) umbenennen, verschieben oder löschen. Teste dann mal, ob die Anmeldung nun wieder funktioniert.

     

    Steht kein weiterer DC zur Verfügung so muss man den User über das von Dir bereits erwähnte Adminpak eben von einer XP Workstation aus anlegen, dazu sollte man natürlich als Domänenadmin unterwegs sein.

     

    Klappt das nicht, so liegt ein ernsteres Problem vor, dann heisst es die Ereignisanzeige zu durchforsten (es schadet aber auch nicht hier auch jetzt einen Blick hinein zu werfen).

     

    Grüsse

     

    Gulp

  4. Eben, das genau wollte ich erreichen. Du kannst zwar genug Lizenzen haben, leider nutzt das letztlich nichts, wenn eine Lizenz durch die Manipulation von Systemdateien ungültig wird, da dies mit der Lizenz ja auch nicht gestattet wird. Dies gilt im Prinzip genau so, als hättest Du keine Lizenz.

     

    Microsoft überlässt Dir ja "nur" ein Produktnutzungsrecht (was soviel heisst, Du darfst benutzen, was auf dem jeweiligen Datenträger ist inkl. offiziell bereitgestellter Updates/Patches/mitgelieferter Software/etc, wenn Du eine Lizenz dafür hast), anders wäre das mit einer freien Software deren Quellcode ebenfalls offen liegt. Da kannst Du nach Herzenslust in den Systemdateien "räubern".

     

    Grüsse

     

    Gulp

  5. Ich hab mir die EULA mal grob durchgelesen und konnte dort keinen pinkt erkennen, der es mir verbietet Systemdateien zu verändern, entfernen oder eben zu überschreiben.

     

    Auf der einen Seite wurde es nicht erlaubt, auf der anderen Seite wurde es aber auch nicht verboten...

    Ich würde sagen dass das Thema hier eine Grauzone ist, da man der Firma Microsoft dadurch in keinster Weise schadet und man etwas nutzt, was von Microsoft bereitgestellt (aber eben nciht aktiviert) wurde.

    Laut EULA darf man alle Features und Zusatzprogramme, die Windows bereitstellt nutzen, und bei mir gehört das eben dazu...

     

    Nicht ganz, wenn die EULA es nicht erwähnt, dann ist es defacto auch nicht erlaubt, denn die EULA regelt eben genau das, was erlaubt ist, mit dem was drinsteht. Und natürlich schadest Du damit Microsoft, indem Du Features eines deutlich teureren Betriebsystem verwendest, diese aber nicht bezahlt hast.

     

    Streng genommen kann man das durchaus unter den Punkt "Disassemblierung/Dekompilierung" stellen, dazu gibt es auch in der EULA einen Passus:

     

    5. EINSCHRÄNKUNGEN IM HINBLICK AUF ZURÜCK-

    ENTWICKLUNG (REVERSE ENGINEERING), DE-

    KOMPILIERUNG UND DISASSEMBLIERUNG. Sie

    sind nicht berechtigt, das Produkt zurückzuentwickeln

    (Reverse Engineering), zu dekompilieren oder zu

    disassemblieren, es sei denn, dass (und nur insoweit)

    es das anwendbare Recht ungeachtet dieser Einschränkung

    ausdrücklich gestattet.

     

    Da hier Systemdateien gepatcht und mit BSD Code abgewandelt werden, dürfte zwar der Code durchaus als Treiber verwendbar sein dürfen, aber sicherlich nicht als Patch.

     

    Aber, ich denke wir driften zu weit vom Thema ab ^^

    Habs jetzt verstanden mit der Diskpart-Konsole ;-)

     

    Vielen Dank dafür.

     

    Das Thema mag es wohl nicht betreffen, das macht die Sache aber nicht besser.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  6. In diesem Fall schon.

    Unter XP gibt es die Bordmittel, um eine Spiegelung anzulegen, nur ist diese Option aus irgendeinem Grund von Microsoft deaktiviert worden.

    In der Datenträgerverwlatung erscheint der Menüpunkt "Spiegelung" grau hinterlegt, wodurch eine Auswahl nicht möglich ist.

    Durch das überschreiben der 3 Systemdateien werden diese vorhanden Bordmittel also nur aktiviert...

     

    Nun, da Microsoft das Feature wohl nicht für XP vorgesehen hat und es deaktiviert hat, dürfte doch schon ausreichend sein oder? Microsoft sieht diese Funktion eben nur für die Serversystem vor, also dürften die 3 Dateien auch nicht von einer XP CD stammen (selbst dann wäre es immer noch fraglich ob dies legal wäre). Da die EULA klar regelt was erlaubt ist (nämlich das was dort drin steht) und der Austausch von Systemdateien dort, abgesehen von für das jeweilige OS von Microfsoft vorgesehene Updates, nicht erwähnt ist, ist er somit auch nicht erlaubt. Genau das macht die Lizenz dann auch ungültig, also illegal.

     

     

    Irgendwie versteh ich nicht genau was du mit diskpart shell meinst...

    Ist das ein Konsolenbefehl? Wenn ja, wie lautet die genau Syntax?

     

    Diskpart ist eine eigene Konsole, die über die "normale" Eingabeaufforderung aufgerufen wird. Der benötigte Schalter lautet ADD, Beispiele für die Syntax und alle Befehle werden per HELP aufgerufen.

     

    Hier noch ein Link zum Lesen: Beschreibung des Befehlszeilenprogramms "Diskpart"

     

     

    Software-RAIDs sind in der Regel kostengünstiger, wenn der RAID-Controller nicht grade schon beim Board bzw. den Festplatten dabei ist.

    Außerdem gibts Probleme wenn der RAID-Controller den Geist aufgibt, denn dann bekommt man seine Daten nciht so leicht wieder...

     

     

    Danke im vorraus schonmal für deine antwort ;)

     

    Schon richtig, aber ich kann eben auch keinen Mercedes fahren, wenn ich mir einen Dacia kaufe oder erwarten, dass die Leistung der eines Mercedes entspricht.

     

    Wenn es um Datensicherheit geht, ist das integrierte NTBACKUP wesentlich billiger, weil dabei. Auch ein Imageprogramm kann sich hier besser rechnen, da nicht dauernd CPU Leistung abgezwackt werden muss und dann für andere Anwendungen nicht zur Verfügung steht.

     

    Bei den Kosten stellt sich letztlich immer die Frage, allerdings darf man nicht vergessen, dass auch ein vernünftiger RAID Controller keine 1000 Euro kosten muss und für ein bisschen "echtes" und legales RAID für 100 Euro finde ich nun wirklich nicht zuviel. Ansonsten können die zu Daten ja nicht wirklich wichtig sein, wenn der Wert noch nicht mal mit 100 Euro "versichert" werden darf.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  7. Aha, das überschreiben von Systemdateien nennst Du also "Bordmittel", ich nenne das illegal, da hier Systemdateien ersetzt oder verändert werden müssen, was verboten ist. Ein Bordmittel wäre es, wenn die Datenträgerverwaltung ein Software RAID standardmässig oder nach setzen eines Parameters bereits anzeigen würde.

     

    Unter Vista sieht das besser für die legale Verwendung eines Software RAID 1 aus, hier gibt es in der Diskpart Shell den Parameter /add zum Erstellen einer Spiegelung.

     

    Mir bleibt dennoch ein Rätsel, warum man heutzutage immer noch ein Software RAID nutzen will, die meisten Chipsätze bringen heute entsprechende (meist auch mehr Varianten der RAID Level) RAID Funktionalitäten mit (wenn auch da die CPU die Berechnungen macht, also kein wirklicher Unterschied zu einem Software RAID vorhanden ist). Zumal das Software RAID in der Performance nicht mit einem dediziertem Hardware RAID mithalten kann.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  8. Der Bluescreen lautet bei 07b ja "inaccessible_boot_device" was schwer auf fehlende Controller Treiber hindeutet.

     

    Der verwendete 945er Chipsatz mit ICH7 Controller benötigt ganz sicher einen F6 Treiber bei XP, der findet sich bei Intel auf der Seite (oder bei Wortmann im Downloadbereich). Wenn allerdings das Floppy nicht erkannt wird, dürfte die letzte Chance für XP eine angepasste Setup Disk sein in der der Treiber integriert ist. Dies lässt sich zB mit nLite relativ einfach erledigen.

     

    Bei Vista dürfte der Treiber integriert sein, da stellen sich vermutlich die Probleme so gar nicht dar.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  9. Ausserdem dürfte auf dem NAS ein OS in Betrieb sein, dass wenig mit Windows zu tun hat (meistens ein speziell angepasstes Linuxderivat) und so per se alle Windows Tools, wie zB Partition Magic ungeeignet sind.

     

    Meist liefern die NAS selbst ein eingebautes Tool zum Partitionieren mit, dass wie bereits gesagt, über das Webinterface gesteuert wird.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  10. Zumal 4GB mit der 64-bit Version relativ sinnfrei sind. Durch die 64-bit breiten Adressregister der Anwendungen verlierst Du insgesamt mehr RAM (weil durch OS und 64-bit Anwendungen eben mehr Speicher verwendet wird), als die 500 - 800 MB, die Dir beim 32-bittigen Vista durch das PCI-Loch verloren gehen. Man kann hier in dieser Konstellation (Vista x64 und 4GB RAM) in etwa den Vergleich ziehen mit einem 32-bit Vista mit knapp 3 GB.

     

    Ein 64-bittiges OS macht erst wirklich Sinn, wenn man deutlich mehr als 4GB RAM verwenden will.

     

    CRC Fehler weisen in der Regel immer entweder auf fehlerhaften RAM oder fehlerhafte HDD's hin.

     

    Grüsse

     

    Gulp

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