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bla!zilla

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Beiträge erstellt von bla!zilla

  1. Wozu sind zwei IO-Anschlüsse an dem D2700 wenn nur 1 Server angeschlossen werden kann?

     

    In Kombination mit Dual-Port Platten hast du vom Controller, über die Enclosures, die IO Module und die Platten Multipathing. Das geht natürlich auch mit mehreren Enclosures, wobei man hinter einem P812 maximal zwei D2700 oder vier D2600 Enclosure kaskadieren kann.

     

    Welche Diskkonfiguration, welche Blockgröße u. welches Raidlevel wähle ich, wenn ich ca. 1700 IOPS und ~ 2 TB Speicherkapazität benötige, für ca. 6 HyperV-Maschinen (1x SQL + 1x Exchange + 2x RDS + 2 kleinere Server, für ca. 60 User) + Laufwerk für die SQL-Logs?

     

    Sorry, aber meine Glaskugel ist hinüber. Du kannst dir überlegen ein Array mit 14 Platten und einem logischen Laufwerk mit ca. 3 TB zu machen. Alternativ (aber dafür is die Plattenanzahl falsch), zwei Arrays aus 6 Platten und jeweils einem logischen Laufwerk.

     

    Paralell können beide Server nicht auf die gleiche LUN zugreifen. Aber du kannst 2 Server anschließen und jeder etwas Speicher zuweisen.

     

    Das geht nicht. Die D2x00 hat keinen Multi-Initiator Support. Da musst du zur P2000 G3 SAS greifen.

  2. Hier liegt ja weniger ein technisches, als viel mehr ein organisatorisches Problem vor. Es gibt eine Reihe von Tools die lange Dateinamen suchen und in Listenform ausgeben. Mit dem Total Commander kannst du dann die Dateien entsprechend anpassen. Aber: Grundsätzlich ist es besser den Zaun zu reparieren, statt ständig die Hühner einzufangen. Ihr braucht eine mit den Fachabteilungen abgestimmtes Konzept zur Dateiablage. Evtl. wäre hier auch der erste Schritt in Richtung ECM zu gehen.

  3. Warum versuchst du krampfhaft ein technisches Konzept auf einen neuen Unterbau zu übertragen, was ganz offensichtlich so nicht möglich ist? Welche Vorbehalte hat dein Vorgesetzter bezüglich VNC und in wie weit sind die Gründe für die Vorbehalte für das Unternehmen von Bedeutung?

     

    Ist euch mal in den Sinn gekommen, 50 Maschinen auf 10 Maschinen mit einem generischen VPN Client (z.B. NCP Secure Entry Client) zu reduzieren und damit Vorteile für das Unternehmen zu generieren?

  4. Rechne doch einfach mal überschlagsweise im Kopf:

     

    Oben würden im besten Fall in einem Array 15 10k Platten drehen und IO liefern. RAID 1+0 geht da bei einem Smart Array schon mal nicht, da brauche ich gerade Anzahl Disks. Gehen wir also mal von 14 10k Disks aus. In deinem zweiten Beispiel 10 15k Disks. Gehen wir von einem Verhältnis Read/ Write von 70/30 aus. Cache lassen wir mal weg.

     

    14x 10k SFF: ca. 1500 IOPS

    10x 15k LFF: ca. 1300 IOPS

     

    Ist ein wenig gemein, da wir 10k SFF und 15k LFF vergleichen. Ich würde heute auch keine LFF Disks mehr nutzen. Um zu entscheiden was besser ist, müsstest du jetzt die Kosten pro IOPS ausrechnen und dich dann für das System entscheiden, wo du mehr IOPS für den € bekommst. Ich hatte schon viele Beispiele bei Kunden wo es sinnvoller war, mehr 10k Disks zu nehmen, statt weniger 15k Disks.

     

    Noch mal der Hinweis auf das 25 Disk SFF Modell des DL380 Gen8, bzw. auf einen DL360 Gen8 mit Controller und D2700. Da bist du noch skalierbarer. Wenn du doch LFF oder SFF Modell möchtest, schau dir auch mal die Möglichkeit eines CTO Modells bei HP an, also Configure-2-Order.

     

    btw: Wer ist Patrick?

  5. 1x Raidcontroller P420 (1 GB Cache)

     

    - 2x 300 GB SAS (10K) => Raid 1 für das Betriebssystem

    - 2x 450 GB SAS (10K) => Raid 1 für Logfiles

    - 1x Spare (450 GB)

     

     

    + 1x zusätzlicher Raidcontroller P420 (2 GB Cache)

     

    - 10x 450 GB SAS (10K) => Raid 10 für die virtuellen Maschinen

    - 1x Spare (450 GB)

     

    Die Config ist Murks, sofern man deine Anforderungen mit berücksichtigt. Wenn es dir um nutzbaren Speicher und IOPS geht, dann solltest du eher mehr logische Laufwerke in einem Array anlegen, statt mehrere Arrays mit nur einem logischen Laufwerk anzulegen. Das logische Laufwerk für das OS fällt aus Performance-Sicht eher unter den Tisch. Logs ist eher sequentieller Write-IO, Virtualisierungs-IO eher random Read. Hier könnte man, je nach Last überlegen das in Arrays und logischen Laufwerken zu trennen. Wenn der IO auf die Logdisks eher gering ist, würde ich dafür eher ein logisches Laufwerk innerhalb des großen RAID 1+0 nutzen, welches du für die VMs vorgesehen hast. Die Idee mit zwei dedicated Spares ist okay, ich würde evtl. zu einer Global Spare greifen, da du komplett RAID 1+0 nutzt. Unter dem Strich: Nur 450er Disks, mehr Platten die produktiven IO liefern, mehr Platten pro Array etc.

     

    Nun ist es offenbar so, dass mit der G8-Serie nur maximal 8 Disks pro Raidcontroller, bzw. HDD-Käfig angesteuert werden kann und es keine Möglichkeit gibt, die Raidcontroller z.B. mit einem Expansion-Kit übergreifend mit z.B. 10 Disks und mehr zu nutzen. Diese Aussage habe ich so von HP.

    Mit der 7er-Generation war das imho noch ohne Probleme möglich.

     

    Korrekt. Für die G7 gab es die SAS Expander Card. Damit konnte man beide Cages (getrennte Backplane) an einem Smart Array nutzen. Bei den Gen8 haben sie das nicht mehr realisiert. Der zweite Cage braucht einen zusätzlichen Controller und controllerübergreifende Arrays sind nicht möglich. Ist aber auch ****sinn. Getrennte Backplanes, SAS Expander Cards etc. haben Vor- aber auch Nachteile. Von daher finde ich den Schritt bei HP einfach nur konsequent das bei den Gen8 NICHT mehr anzubieten. Wozu auch? Du bekommst den DL380 Gen8 mit 8 SFF, 16 SFF (halt mit zweiten Cage und Controller), 4 LFF, 12 LFF und 25 SFF Platten. Der Expander ist nun auf der Backplane, wo er hingehört. Du musst nur das korrekte Modell bestellen. Sollte euch euer VAR aber auch drauf hinweisen. Wenn nicht... sucht euch lieber einen neuen VAR.

     

    Habt ihr einen Vorschlag, wie ich Performance (~ 1700 IOPS) und Speicherbedarf (~ 2 TB) trotzdem unter einen Hut bekomme?

     

    Konsequent wäre ein DL360 Gen8 mit zusätzlichem P822 und D2700 mit entsprechend vielen SFF Platten. Oder der DL380 Gen8 in 12 LFF oder 25 SFF Config.

     

    Ja. Nennt sich MSA.

    So was sehe ich auch als Alternative.

     

    Das MSA Portfolio ist groß. Je nach Anforderungen kommen unterschiedliche Systeme in Frage. MSA60 und 70 sind eher tot. Also D2600 für LFF oder D2700 mit SFF Disks. Letztere habe ich oft und gerne in Kombination mit P812 bzw. P822 Controllern und DataCore.

  6. Such dir irgendeine Software, die mit Tapes umgehen kann. Die Backupsoftware muss einfach nur LTO unterstützen, die Hardwarecompression ist Sache des Laufwerkes. Mir ist keine (ernstgemeinte) Software bekannt, die nicht mit LTO umgehen kann. Da du offenbar auf Windows festgelegt bist, fällt Bacula raus. Alternativ schau dir mal Arkeia oder Data Protector Express an. Für die Zwecke wird es wohl reichen. Alles andere hätte ein schlechtes Preis/ Nutzen Verhältnis.

     

    Ernst und gut gemeinter Rat:

     

    1. Ratschlag

     

    Es geht vorrangig darum dass wir immer wieder Knallköpfe haben welche eine Datei löschen, es 2 Jahre nicht auffällt und dann das gejammer groß ist

     

    Du versuchst ein organisatorisches Problem technisch zu lösen. Das ist Mist. Großer Mist.

     

    2. Ratschlag

     

    Ändere deine Backuprichtlinie.

  7. Der Support von HP kennt sich mit VLANs und ACLs nicht aus - oder wollte mir nicht helfen.

     

    Fachliche Fragen sind im Basissupport nicht enthalten. Für sowas gibt es Handbücher. Der Support ist hier Ansprechpartner bei Ausfällen, Fehlern etc.

     

    Der Grund ist wohl das dies ein recht günstiger Switch ist der zur 3COM-Gruppe gehört(e) und von daher der Support recht eingeschränkt ist.

     

    You get what you pay for.

     

    Eine Frage hätte ich noch - ohne Dir nahe treten zu wollen:

    Hast du gepostet weil Du den Switch kennst - und selbst konfiguriert hast, oder hast Du nur kurz das Handbuch überflogen?

     

    Ich habe fast täglich mit ProCurves zu tun. Von den ganz kleinen bis zu den ganz großen. Reicht dir das?

     

    Es sieht als als ob die ACL auf die Ports gebunden wird - nicht auf die VLANs.

    Das erscheint mir ungewöhnlich und kompliziert.

     

    Nö. Sicherlich regelt 3COM das anders, als z.B: Cisco oder die ProCurves. Hier sind die ACLs nicht am Routing aufgehangen, sondern eher am QoS. Aber das Prinzip ist recht einfach:

     

    - ACL bauen

    - Class bauen und ACL auswählen

    - Behaviour bauen

    - Policy bauen und damit Class und Behaviour verknüpfen

    - Policy je nach Anforderung auf einen Port binden (inbound oder outbound)

     

    Kurz mal getestet, funktioniert problemlos mit einem v1910-16G.

  8. Was soll das bringen?

     

    Ja soll man dir helfen können oder nicht? Dann beschreibe bitte mal was du vorhast und wie du es versuchst zu konfigurieren.

     

    Kann man den Switch über die Konsole konfigurieren?

     

    Siehe Handbuch und Quickspecs zum Switch. Zitat:

     

    Limited CLI: enables users to quickly deploy and troubleshoot devices in the network

     

    Manfred von Richthofen

     

    btw: Geschmackloser Nick...

  9. Ne das Sicherheitsproblem ist der Kunde Selbst. Der hat eine Verseuchte Datei auf dem Server ausgeführt da er die unter seinem Mac nicht öffnen konnte

     

    Na da sag ich mal nix zu...

     

    Ok Enterprise MLC ist einleuchtend. SoftwareRaid ist mir lieber ( und wird auch oft eingesetzt für das OS zB ) als eine Raid Karte. Wenn die abschmiert brauchst du erstmal wieder einen neuen Controller, am besten mit der gleichen Firmware usw.

     

    Aua. IT wie in den 90ern. Für sowas gibt es Server und für Server gibt es Support mit Reaktions und sogar Wiederherstellungszeiten.

     

    Da wir dadurch einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil bekommen durch die kleineren Zugriffszeiten ist der Kunde meiner Meinung ( obwohl der eigentlich keine große Ahnung hat )

     

    Da der Kunde keine Ahnung hat, kann er das auch nur beurteilen, sondern verlässt sich in dem Fall auf dein Urteil. Wenn du ihm da einen Floh ins Ohr setzt, weil du etwas toll findest, dann empfinde ich das als unseriös.

     

    Ist eine fette USV dran und der Server hat zwei Netzteile. Sehe da keine Probleme.

     

    Die USV rettet den Cacheinhalt deines RAID Controllers aber nicht vor Abstürzen, Defekten an Mainboard etc. Zudem schalten viel RAID Controller ohne BBU den Write-Cache ab. In dem Fall würde deine SSD ein Problem lösen, welches du mit BBU evtl. nicht hättest.

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