Sehr interessantes Thema, deswegen will ich mal meine Überlegungen dazu in die Runde werfen.
Es glaube auch, dass das DFS mit der Replikation in diesem Fall genug Möglichkeiten bieten würde. Zumindest theoretisch.
Allerdings wird ein Einsatz in der Praxis durch die schon angesprochenen Probleme (Verwirrung der User, da man keine Kontrolle hat, welcher User auf dem Fileserver und welcher auf dem DC arbeitet) sehr schwierig.
Deswegen mein, zugegeben etwas exotischer und vielleicht auch praxisfremder Ansatz. Es handelt sich aber nur um theoretische Überlegungen, bei der ich vielleicht den einen oder anderen Punkt vergesse:
Verbinde die User nicht direkt auf die Freigabe des DFS, sondern auf die des Fileserver. Damit ist sicher gestellt, das die User immer auf dem Fileserver arbeiten. Trotzdem DFS mit Replikation konfigurieren.
- damit hast du im Falle des Ausfalls des Fileservers immer ein zweites lauffähiges System, nämlich den DC.
- Die User müssten beim Ausfall des Fileservers dann nur noch ein Script ausführen, was die Freigabe des DC einbindet. Evtl. das Logon-Script ändern, und einfach ab- und wieder anmelden. Noch weiter gedacth, das Logon-Script so ändern, das es beim ausführen prüft, ob der Fileserver verfügbar ist. Ist das nicht der Fall, wird automatisch der DC eingebunden…
mfg
Stefan