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Wurzerl

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Beiträge erstellt von Wurzerl

  1. Weil eben die Daten (und nicht nur die Paritydaten) verteilt gespeichert werden, ist ein Ausfall einer beliebigen Platte im RAID5-System möglich. Allerdings kann das System nur bis zum Ausfall weiterarbeiten, danach muß sofort für Ersatz gesorgt werden.

     

    Bei Einsatz von Spareplatten können diese bei Ausfall von RAID5-Platten während der Laufzeit ins System eingebunden, d.h. die Spare wird erst ein Teil des RAID, wenn eine der im RAID befindlichen Platten die Mitarbeit beendet.

  2. Dann seh ich kein Problem darin, nur musst Du dann zweimal den Spiegel erstellen, und auch das dauert seine Zeit.

     

    Als sicherere Variante würde ich trotzdem ein Copy oder Backup vorziehen.

     

    Oder zuerst ein Backup der Daten, dann versuchen, den Spiegel mit alter und neuer Platte im neuen Server aufzubauen. (Wäre schon interessant, ob´s pfeift)

     

    Dann hast immer noch die Sicherung, falls es nicht klappt.

  3. @dark

     

    so sonst niemand auf deinen Server zugreifen soll, ist es ein durchaus gangbarer Weg die Ports am Router umzuleiten (NAT vorausgesetzt):

     

    z.B.

    Router 8330 = Server 80

    Router 8333 = Server 443

     

    usw.

     

    damit sind die Ports zwar sichtbar, welche Dienste dahinter laufen sollen, ist allerdings nicht so leicht zu erraten.

     

    evt. ISA auf SBS noch aktivieren, so es die Premium Ed. ist.

     

    IDS auf Router, falls möglich

  4. Von dieser Vorgehensweise rate ich Dir ab.

     

    1) Allein nur durch die Änderung der Hardware auf der alten Installation auf wirst Du Dir im Regelfall mehr Arbeit aufhalsen, als ein Backup und Restore dauern.

     

    2) Bei der gleichen Plattengröße würde der Plattenwechsel im RAID funktionieren. Ist die neue Platte z.B. 100 GB groß, die alte 70 GB, dann hast Du auf Deine beschriebene im neuen RAID i.d.R. allerdings nur 70 GB verfügbar. Die restlichen 30 GB wirst Du ohne Neukonfigurierung des RAID´s nie zur Verfügung haben.

     

    Also, Server neu aufsetzen, RAID neu konfigurieren, Backup und Restore vom alten auf den neuen Server, das ist die sauberste (und sicherste) Variante.

  5. Trage als ersten DNS-Server den DHCP-Server ein.

     

    1) DNS-Problem tippen.

     

    2) Zeitproblem, mit vielen gleichzeitigen Anwendungen.

     

    3) Stell am Switch und am PC die identische Übertragungsart (z.B. 100 Mbit/Vollduplex) für diesen Rechner ein, nicht auf Automatisch. Manche NIC´s mögens nicht automatisch.:cry:

  6. wenn ich pc in der dmz habe dann sind alles ports weitergeleitet zum dmz server

     

    Kommt auf den Router an. Aber generell würde ich sagen, daß in der DMZ wahrscheinlich nur die Standardports freigeschalten werden, die Portweiterleitung für Citrix muß möglicherweise doch extra definiert werden.

     

    Tipp: Zur Erhöhung der Sicherheit würde ich nur mit Portweiterleitung arbeiten.

  7. @Carlo

     

    Wieviele Accesspoints benötigt werden, ist so einfach nicht zu sagen. Hatte vor kurzem ein ähnliches Projekt realisiert, wobei der eine Teil vor ca. 40 Jahren, der zweite Teil vor ca. 20 Jahren erbaut wurde. Im Altteil wurden 1/3 weniger AP´s benötigt. Zudem habe ich dies mit WDS realisiert, um so wenig wie möglich unschöne LAN-Kabel verlegen zu müssen, da keine Kabelkanäle verfügbar sind.

     

    Wieviele AP´s letztendlich benötigt werden, ist nur durch intensive Tests im Gebäude festzustellen.

     

    lefq´s Rat unbedingt beherzigen.

     

     

    @ huettenwirt

    bei entsprechender Eigenung der AP´s kannst auch mit WDS arbeiten, falls notwendig.

  8. Hier bei Deinem RSOP steht, daß die langsame Verbindung bei 500 kb/s wäre, also 500 Kilobit.

     

    In der Erklärung der Gruppenrichtlinie, siehe obiges Posting, steht, daß die Standarderkennung für die langsame Verbindung bei 500 KB eingestellt ist, dies wären also 500 KiloByte oder 4000 Kilobit oder 3,9 Mbit/s.

     

    Unter der Annahme, daß es 500 kbit/s wären, müsste der Server die Verbindung nicht als langsam erkennen, es sei denn, daß gleichzeitig noch andere Daten über die Leitung mars***ieren. Bei der Einstellung der Verbindungsgeschwindigkeit geht´s lustigerweise über Kilobit. Zusätzlich gibt´s noch den Wert der Reaktionszeit, dieser ist per default auf 120 ms eingestellt.

     

    Setze am besten diese beiden Werte auf 0. Dann müssten die Richtlinien gezogen werden, auch wenns ewig dauert. Falls das nicht klappt setze die Reaktionszeit auf den Höchstwert (20.000).

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