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GuentherH

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Beiträge erstellt von GuentherH

  1. Wenn ich eine Nachricht versende und der Empfänger sollte das gar nicht bekommen und hat die Mail auch noch nicht gelesen, kann ich die Mail einfach so zurückrufen und bekomme eine Infomail das der Exchange das erfolgreich getan hat. Der Empfänger hingegen bekommt keine Meldung.

     

    Das funktionierte meines Wissens nach noch mit Outlook 2003 ohne Cache Modus. Mit aktiviertem Cache Modus war es auf jeden Fall vorbei. Bei allen neueren Outlook Versionen gilt das, was im Link von Jan steht.

     

    ich bin mir sicher die Mail wurde aus meinem Postfach entfernt

     

    Das kann ja durchaus sein. Es gibt da so böse Kollegen wie "Delete", "Shift-Delete" usw. ;)

     

    LG Günther

  2. Sbs 2008 warum solls für den keine cals gegeben haben?

     

    Ach, Dr.Melzer hat wieder einmal seine Brille verlegt, und übersehen, dass es sich um einen 2008 handelt und nicht um einen SBS 2003. ;) 

     

    ein Kunde hat vor einigen Jahren den Windows Small Business Server 2008 Premium erworben

     

    Wenn, dann kann der Kunde nur SBS2011 Premium CALs nachkaufen. Sollte es diese auch nicht mehr geben, dann muss der SQL Server komplett neu gekauft und lizenziert werden.

     

    LG Günther

  3. Dachte das ist auch irgendwie über Outlook realisierbar, ohne es als primäres Postfach einzubinden

     

    Macht aber durchaus Sinn, dass es nur auf das primäre Postfach geht. Ich bin mir sicher, dass es ansonsten genügend "extrem wichtige Anwender" gibt, die eine Regel erstellen würden, dass eingehende E-Mails an das gemeinsame Postfach zuerst  an sie zugestellt werden. :wink2:

     

    LG Günther

  4. Hallo.

     

    Das ursprüngliche Zertifikat haben sich die Geräte beim einrichten automatisch gezogen

     

    Bei Windows Phone mussten mit Sicherheit die Zertifikate manuell installiert werden. Bei den anderen Betriebssystemen kann man beim Einrichten des Exchange Konto bestätigen, dass das Zertifikat vertrauenswürdig ist.

     

    Ohne Management Tool (so es das gibt) wirst du wahrscheinlich umhin kommen die Exchange Konten auf den Geräten wieder neu zu konfigurieren.

     

    LG Günther

  5. @RobertWi

     

    Mich interessiert hierbei besonders die Sicherung von Hyper-V-Clustern, besonders auch, wenn SCVMM benutzt wird.

     

    Kann ich dir derzeit nur aus Testumgebungen sagen, und da klappt es ohne Probleme. Das 1. Projekt mit Cluster setzen wir Anfang Feber um. Bei Single Hosts Umgebungen setzen wir Altaro seit ca. einem Jahr mit sehr gutem Erfolg ein.

     

    Kann Altaro irgendeine direkte Einbindung von SAN (B2D) oder Robotern (B2T).

     

    B2T kann Altaro nicht. Fällt in unseren Umgebungen aber nicht ins Gewicht, da wir externe Kopien (Offsite Copy) entweder über WAN machen (da gibt es auf der Gegenseite eine eigene kostenlose Serverversion dafür) oder über Server mit Wechselmedien (  http://www.saytec.eu/produkte/sayfuse-backup/) durchführen. Bei kleinen Umgebungen werden USB Platten als zusätzliche externe Wechselmedien eingesetzt.

     

    Hast Du mal eine Rücksicherung von Exchange Singe Item probiert

     

    Ja, funktioniert ohne Problem.

    Nettes Detail am Rande. Altaro kann aus beliebigen EDB Dateien ab Exchange 2007 Daten wieder herstellen. Konnte damit bereits Kunden Lizenzen für Ontrack ersparen, wenn "Magic Admin Helden" wieder einmal am Werk waren ;)

     

    Zusammengefasst. Ich schätze vor allem das einfache Handling die Offsite Kopien, die Sandbox Wiederherstellung (Restore einer VM in einer abgeschotteten Umgebung). Damit können wir endlich laufend die Qualität der Sicherung überprüfen ohne die produktive Umgebung zu behindern.

     

    Über den Support kann ich derzeit nur positives berichten. Wir wickeln das derzeit per E-Mail ab (englisch) ab, da die Response Zeiten sehr kurz sind.

     

    LG Günther

  6. Hallo.

     

    Es reicht doch ein Beitrag zu einer Frage. Hier geht es weiter - http://www.mcseboard.de/topic/201582-exchange-2010-benutzerzertifikate-f%C3%BCr-handy-mailsync-apple-iphone-%C3%BCberwachen/

     

    Wobei mir deine Frage nicht klar ist. Das Zertifikat ist doch auf allen Clients gleich lange gültig. Worum geht es dir hier also genau?

     

    LG Günther

  7. ich wurde davon etwas überrascht, da ich es nicht selbst verwende.

     

    Deshalb wurdest du auch überrascht ;) Ansonsten ist dies schon lange bekannt. Siehe auch einige Beiträge dazu hier am Board

     

    Bleibt dann jedem nur noch das MSDN-Abo übrig?

     

    So ist es.

     

    Aber die Lizenz darf man ja nicht beim Kunden einfach so installieren ...

     

    Durfte man ja auch nicht mit dem Technet Abo. Von daher kein Unterschied.

     

    LG Günther

  8. Die für die Windows Server Sicherung verwendete Lun hat knappe 6Tb

     

    Da kann etwas nicht stimmen. Wenn mit dem Assistenten des SBS ein Backupjob auf Datenträger (also blockbasierend) erstellt wurde, dann kann der Zieldatenträger max. 2 TB groß sein. Erst mit Server 2012 wurde diese Größe aufgehoben.

    Siehe hier - http://technet.microsoft.com/de-at/library/cc753528.aspx

     

    Ok. Kann ich denn die Integrität der Daten überprüfen?

     

    Schau einfach einmal in den Eigenschaften der Datenbanken des Exchange und SQL Server nach. Hier wird die letzte vollständige oder inkrementelle Sicherung angezeigt.

     

    Wie schon geschrieben. Das Problem ist nicht die Sicherung sondern die Rücksicherung. Und deine angedachte Vorgangsweise muss einfach live getestet werden. Erst dann weißt du ob dein Konzept etwas wert ist oder nicht.

     

    LG Günther

  9. Hallo.

     

    Das andere habe ich für die mitgelieferte SBS2011-Serversicherung ausgewählt

     

    Das ist mir nicht ganz klar. Die Windows Sicherung kann ja max 2 TB verarbeiten, wieso sind es bei dir 4 TB?

     

    Die WSUS-Daten sind ausgeschlossen, diese habe ich auf eine eigene Partition ausgelagert

     

    Warum? Das sind ein paar GB, die durch die inkrementelle Windows Sicherung nicht stark anwachsen und das Recovery wesentlich vereinfachen, wenn alles gesichert wird.

     

    Rückspielen kann ich die Daten entweder direkt oder im Worstcase mit einem Installationsdatenträger inklusive iSCSI-Initiator

     

    Und das hast du auch schon getestet?

     

    aber ich bin vielleicht etwas paranoid und traue der Windows-Server-Sicherung nicht 100%ig

     

    Richtig, das ist paranoid. Wäre dem so, dann dürfte man keinem einzigen Sicherungsprogramm trauen.

     

    Deshalb möchte ich noch eine externe Festplatte kaufen, die ich hin und wieder anschließe zum Sichern und danach irgendwo sicher deponiere.

     

    Und was bringt das? Wenn, dann muss das regelmäßig geschehen.

     

    Zusammenfassend: Dein Konzept ist eines von vielen, wo Unmengen von Daten in verschiedensten Varianten auf unterschiedlichste Medien gesichert werden. Kein Wort davon, in welchen Zeiträumen

    die Wiederherstellung getestet wird usw.

     

    Es gibt einen Satz hier am Board, der gerne verwendet wird. Sichern ist keine Kunst, beim Rücksichern erst zeigt sich ein gutes Konzept. Und davon wird bei dir nichts erwähnt.

     

    LG Günther

  10. aber in dieser Zeit stört es niemanden wenn der Server down ist

     

    Naja, bei einer richtigen Planung muss der Server nicht down sein und die Feiertage müssen auch nicht für unnütze Tätigkeiten verbraten werden.

     

    So auf die Schnelle:

     

    - Sever 2012R2 in die Domäne aufnehmen

    - zum DC hochstufen

    - Daten auf den neuen Server übernehmen

    - Freigaben und Anmeldescripte anpassen

    - Exchange deinstallieren (was passiert den eigentlich mit den alten Postfächern?)

    - Serverrollen transferieren

    - alten Server herunterstufen und aus der Domäne entfernen

     

    Da ist keiner der Server down, musst du keinen Client angreifen, und kein User kann sich beschweren, dass sein Profil plötzlich anders aussieht.

     

    LG Günther

  11. Hallo.

     

    Wenn ich mir dein Konstrukt so durchlese, dann beschleicht mich das Gefühl, dass dies ein Szenario wird, bei dem im Desaster Fall der Admin mit jeder Menge unterschiedlichster Medien vor dem Server sitzt und nach 2 Tagen ergebnisloser Versuche eines Restores eine Neuinstallation durchführt. Natürlich erst, nachdem genügend auf die Unfähigkeit der Softwareherstellen geschimpft wurde ;)

     

    Einige Anmerkungen zu deinem Plan.

     

    Auf dem Server ist auch ein NAS Fileserver via iSCSI eingebunden und dieses riesige Verzeichnis möchte der Server für Bare Metal zwingend auch mit in das Backup nehmen

     

     

    Die Freigaben sind Windows egal. Aber es sind mit Sicherheit Systemdaten dabei die eben für ein komplettes Restore notwendig sind.

     

    Versuche ich dann am Besten dieses Image via Virtual PC zu starten (offline)?

     

     

    Das geht sowieso nicht. VHDs, die mit Windows Backup erstellt wurden können nicht gestartet werden.

     

    Da ich dieses Bare Metal Image wohl 6 Monate alt werden lasse, gehört bei einem etwaigen Totalausfall dann das Exchange & AD Backup eingespielt, welche mit Symantec Backup Exec täglich auf einen externen Datenträger gemacht wird.

     

    Was soll dir das bringen. Entweder mit Windows Backup wird der komplette Restore gemacht oder mit Backup Exec.

    Stell dir einmal so ein Szenario vor. Du führst mit einem 6 Monate alten Backup ein Disaster Recovery durch. Wie soll jetzt Backup Exec wissen, wo die neuen Daten liegen?

    Das heißt, alle neuen Medien sind zu inventarisieren bzw katalogisieren. Und das Katalogisieren dauert meist genau so lange wie ein komplettes Backup.

    Und dann erst kannst du daran denken wieder einen kompletten Restore des Servers durchzuführen.

     

    Eigentlich wurde dir der beste Ratschlag schon im Beitrag 2 genannt. Lies dir die Handbücher zu BE2012 und baue dein Backup auf diesem System auf.

    Denke daran, dass du auf jeden Fall auch einmal ein Recovery in der Praxis testest. Es gibt genügend Stolperfallen die im Ernstfall ein Recovery verzögern oder gar unmöglich machen.

     

    LG Günther

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