Hi!
Ja, es geht auf zwei Varianten (wobei die zweite nicht elegant ist und auch sonst eher holprig ist).
Also... Variante A :)
Alle GPO basieren auf sggn. ADM-Dateien. Das sind Vorlagen, in denen beschrieben wird, was nach Anwendung der GPO passieren soll. Das praktische dabei ist: ADM-Dateien sind total einfache ASCII-Dateien die man sogar ohne Hilfe oder ähnliches aus bestehenden ADM-Dateien selbst ableiten kann (schaue einfach mal unter %windir%\sysvol nach der Dateiendung.
Kleiner Tipp: MS kodiert die ganzen Meldungen und Erklärungen, die in der GUI erscheinen in einzelnen Strings, die dann referenziert werden (wg. Anpassung an andere Sprachen). Das kann man sich sparen und die Strings direkt eintragen.
Sprich: Mache aus der Reg-Datei eine ADM-Datei und füge diese über 'Vorlagen' hinzufügen in der GPO hinzu. Und schon können die Registry-Werte nicht nur fix hinzugefügt werden, sondern können individuell eingestellt werden. Ein überaus mächtiges Tool, das man auch für beliebige (z.B. eigene Programme oder Inhouse-Applikationen) nutzen kann.
Sorry, daß nun das passende Sample fehlt, aber es ist halt spät :-)
Hoffe aber, das der Hinweis schon mal hilft.
Einen Gruß
Holger
PS: Variante B wäre einfach die Einbindung in 'Diese Programme beim Start ausführen' in die GPO aufzunehmen und statt einer REG-Datei das janze in ein VBS-Script (der WSH bietet einfache Schnittstellen zur Änderung der Registry an) umzuwandeln. Das oben geht aber viel schneller :-)))