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LTO3 Sicherung braucht 9h für ca.300GB


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Hallo zusammen,

wir haben seit einigen Tagen ein neues Baby:-)

Ein LTO3-DELL Laufwerk. soweit so gut.

Sichern klappt auch einwandfrei, nur brauchen wir für 300GB vom Datenserver ca. 9h.

 

Ich bin mir eigentlich recht sicher das der Flaschenhals die Verkabelung ist:

Server (1GBit) Kupfer auf Wand-dose.

Von Wand-dose dann weiter über Cat5 zum Panel und von dort in einen GBit-Switch.

(Ich weis ist hirnig, aber seis drum... :suspect: )

 

So sind beide Server (Sicherungs-; Datenserver) verbunden.

 

Würde es Sinn machen einen GBit-Switch DIREKT nach den Servern zu setzen und vom GBit-Switch dann ein Cat5 Kabel zum Panel und dann zum normalen Switch?

So wären die Server untersich doch mit theor. 1GBit angeschlossen???

 

Bringen GBit-Switche (Belkin oder HP) für ca. 100€-350€ wirklich spürbar mehr Leistung somit würde es was für die Sicherung bringen???

 

Besten Dank an die Gurus:-)

 

Adrian

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Der "Data" kann Gedankenlesen;-) Nach dem Gefühlschip nun noch ein Helseherchip :D

 

Es ist Veritas, aber daran liegt es nicht.

"1087769 Dateien in 94301 Verzeichnissen gesichert.

298338316195 Byte verarbeitet in 7 Stunden, 45 Minuten und 12 Sekunden.

Durchsatzrate: 612 MB/Min."

 

 

Es ist ein normales Standart-Datenlaufwerk mit über 1.000.000 Dateien.

 

Wie kommst Du auf 6MByte/s?

GB stunden Gbyte/h Gbyte/min Gbyte/s Gbit/s Mbit/s

300 9 33,33 0,55 0,009259259 0,074074074 75,85185185

 

sind bei mir nun 75MBit/s, was doch einer CAT5 Verkabelung praktisch entspricht???

 

Oder übersehe ich dort etwas?

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Hallo,

 

eine CAT5 Verkabelung je nach Qualität kann auch Gigabit machen, kein Thema. Wichtiger wären die aktiven Komponenten der Verbindung -> Switche !

Hast du die DASI mal testweise nur mit den 2 Servern und einem GBIT Switch laufen lassen ?

Dann würde es sich ganz schnell klären od das Netzwerk die Bremse ist.

 

Meine Daten hier: 1 SDLT 300/600 mit 1.098 MB / Min, GBit Switche und Cat5 Verkabelung

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:D Tja, manchmal bin ich von mir selbst überrascht :D

 

Ich hatte mal ein ähnliches Problem bei einem Server der 100000tde 1KB-große CSV-Datein in einem LOG-Verzeichnis (PRTG) geführt hat. Das mochte Veritas nicht, da der Zugriff ja doch etwas anders aussieht als bei x-tausend Dateien mit 0,5 - 4 MB. Schau doch mal nach, ob sich da nicht irgendwo so ein Verzeichnis versteckt.

 

Aber wenn ich dir einen Tipp geben darf, wenn Du noch lange an Deinem LTO3-Laufwerk spaß haben möchtest würde ich mir über ein Backup-to-Disk-to-Tape-Sicherung Gedanken machen.

 

LTO3 kann die Daten mit max. 160MB/sek aufnehmen, also 9600 MB/min. Das ist zwar reine Theorie, aber 1800 MB/min sind schon drin, je nach Verkabelung und HDD-Subsystem. Dein Problem ist, dass die Server-HDDs gar nicht so schnell die Daten liefern können wie das LTO3 sie anfordert. Ergebnis, das LTO3 fährt an und geht dann kurz in den Ruhezustand bis der Laufwerkscache wieder voll ist. Das geht sehr auf die Mechanik des Laufwerks, ein schneller Tod ist damit vorprogrammiert.

 

Gruß Data

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