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Freiwilliger Stellenwechsel in Probezeit: wie verargumentieren?


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Hallo.

 

Ich bin bei meinem jetzigen AG ca. zwei Monate (betriebsbedingte Kündigung beim vorigen AG), aber:

- die Bezahlung ist schlecht, ca. 100 EUR netto unter meinen Anforderungen

- Chef und Chef's Chef streiten, z.B. ob ich ein Diensthandy bekomm (einer sagt Hü, der andere Hott, mir ists egal)

- Existenz eines behinderten Mitarbeiters in der Abteilung wurde verschwiegen (erst nach Unterschrift gemerkt, dass da noch ein Kerl täglich kommt).

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich schau mich parallel nach anderen Jobs um. Heute hab ich ne Einladung bekommen

 

Was soll ich denen erzählen?

- ich könnte lügen "ich bin arbeitslos". Ich bin aber ein schlechter Lügner, außerdem kann es sein (evtl.), dass der aktuelle AG auf Kündigungsfrist besteht.

- ich könnte die Wahrheit erzählen, aber das kommt vsl. nicht gut an?

- interessantere Aufgabe bei zukünftigen AG --> erzeugt Eindruck von mangelndem Durchhalten

 

Wart ihrt schon mal in so einer Situation?

 

CU

 

Klar sieht es erst mal doof aus, wenn man nach zwei Monaten zu einem anderen AG wechselt. Aber dafür ist ja u.a. die Probezeit da (Kündigungsfrist i.A. 14 Tage)! Man tritt seine neue Stelle an und "testet" diese über ein gewisse Zeit, genauso macht es ja auch der AG mit Dir!

Ich denke es kommt ganz wesentlich auf Deine Begründung an! Die Aussagen 100€ weniger oder der Behinderte, der Dir anscheinend nicht 100%ig passt, halte ich persönlich für ziemlich schlecht, damit brauchst Du schon gar nicht dort anzutanzen!

1. Hast Du ja vor 2 Monaten den Vertrag zu den Konditionen unterschrieben. Warum fällt Dir jetzt auf einmal auf, dass es zu wenig ist?

2. Wo liegt das Problem, dass da noch ein anderer Mitarbeiter ist? Heisst das Du kannst nur mit einer bestimmten Sorte von Mensch, willst nur alleine arbeiten etc?

Ich denke es ist klar worauf ich hinaus möchte...

 

Wenn, dann würde ich es z.B. daran aufhängen, dass Dein Verantwortungsbereich/Deine Arbeit nicht dem entspricht was zu erwarten/besprochen war.

 

Verschweigen würde ich den jetzigen AG auf keinen Fall! Wenn das herauskommt (Zufälle gibt es immer wieder) könnte das u.U. für eine fristlose Kündigung rechtfertigen! Zumindest das Vertrauensverhältnis wäre gestört...

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