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Antiviren- und AntiSpam-Software für Kleinunternehmen mit SBS 2003 Standart


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:D Hi zusammen.

 

Ich arbeite bei einer kleinen Gastronomie-Gruppe und bei 3 von unseren Standorten, setzen wir momentan je einen SBS 2003 Standart Server ein. Pro Standort sind es zwischen 4 und 5 Client-Pc's die angeschlossen sind.

 

Momentan rufen wir unsere E-Mails im outlook noch per pop3 auf dem Mailserver von unserem Internetprovider ab und auf jedem Computer ist Norten Antivirus 2005 installiert.

 

Nun möchten wir aber den eingebauten Exchange-Server nutzen. In meiner Testumgebung habe ich nun gemerkt, dass jetzt natürlich alle Spam-Mails die vorher beim Internetprovider schon aussortiert wurden durch den Exchange-Server weitergeleitet werden an die einzelnen E-Mail-Konten ;-)

 

Jetzt ist meine Frage; was man für Software einsetzen soll, um den Server + die Clients am besten vor Viren und Spam zu schützen zu einem vernünftigen Preis.

 

Ich habe schon im Board gesucht, bin dabei aber nur auf einen ähnlichen thread gestossen, der jedoch schon über ein Jahr alt ist...

 

Ach ja wir setzten bei jedem Standort eine Firewall von Typ Zyxel Zywall 5 ein. Vielleicht ist das noch wichtig... :D

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Für die Spam-Mails benutzen wir GFI Mail Essentials v11.0 und als Anti-Viren Programm Symantec Corporate Server Edition.

Ich persönliche finde beide sehr gut, aber frag mich nicht was die gekostet haben. Musst du dich im Internet mal schlau machen. Auf jeden Fall haben beide eine riesige Vielfalt an Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten.

 

Gruß

Bullet

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Hi.

 

Ach ja wir setzten bei jedem Standort eine Firewall von Typ Zyxel Zywall 5 ein

Dann solltest du auch in diese Richtung weitersehen. Für die ZYWALL 5 gibt es seit ca. 2 Monaten eine Turbo Karte, auf der ein Virenscanner (Kaspersky) und IDP (Intrusion Dedection und Prevention (ähnlich IDP 10) integriert ist. Gleichzeitig kannst du auch noch den SPAM Filter aktivieren.

 

Ist eine saubere und preiswerte Lösung, die bei meinen aktuellen Installation sehr gut funktioniert.

 

LG Günther

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Hi.

 

Auf den Clients würde ich auf jeden Fall noch einen Virenscanner installieren.

 

1. doppelt hält besser

2. Wenn es auch noch ein anderer Hersteller ist, hast du auch noch die Sicherheit, falls der eine Hersteller versagt.

 

Durch den Virenscan am Router/Firewall hast du aber auf jeden Fall den Vorteil, dass du für Server und Clients eine einfachere Lösung einsetzten kannst. Hier gibt es auch von McAfee recht interessante Lösungen.

 

LG Günther

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Die Client/Server/Messaging Security for Small and Medium Businesses von Trendmicro ist ein geeignetes Produkt für dich. Damit kannst Du deine Desktops/Server absichern und den Exchange hast du damit auch wunderbar im Griff. Des weiteren hat der integrierte Scanmail 7.0 ein nette Spamerkennung und sortiert die Spams, ähnlich wie GFI, in einen seperaten Ordner. Der Preis ist auch unschlagbar günstig.

 

Gruß Mike

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Wenn du zum Beispiel von Symantec den Corporate Edition Server einsetzt, brauchst du das Norton AntiVirus auf den Clients gar nicht mehr.

Der Server hat die Eigenschaft, dass er auf den Clients automatisch über Logon Script ein Client Anti-Viren Programm installiert und das dann auch automatisch updated, ohne dass das der Admin von Hand machen muss.

 

Gruß

Bullet

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noch schnell eine kleine Frage:

 

momentan sind es 3 SBS Standart Server mit je einer domäne an je einem standort mit je einer anderen internet-domain.

 

Wäre es möglich, das ich nur auf einem der 3 Server einen Exchange-Server aufsetzte um kosten zu sparen und den dafür besser schütze oder ist das technisch sehr schwierig umzusetzt oder funktioniert das z.B gar nicht mit den SBS Servern? :confused::confused::confused:

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Handelt es sich um 3 verschiedene Firmen, oder versuchst Du die SBS als Zweigstellenlösung des gleichen Unternehmens einzusetzen? Fall 2 ist so von Microsoft nicht vorgesehen, da der SBS keine Vertrauensstellungen mit anderen Domänen unterstützt und es auch lizenzrechtlich Einschränkungen gibt. Von daher würde mich Deine genaue Konfiguration interessieren.

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Es sind eigentlich 3 unterschiedliche Tochter-Firmen, die aber alle dem gleichen Mutter-Konzern gehören. Momentan ist an jedem der 3 Standort ein SBS Server installiert und jeder hat eine eigene Domäne.

 

Das SBS anderen Domänen nicht vertrauen kann, dass habe ich schon gehört. Aber falls es ein Problem darstellen sollte, dass es momentan 3 verschiedene Domänen sind, könnte ich sie notfalls auch umbennenen oder die Server neu aufsetzten und sie dann ach gleich anderst konfigurieren.

 

Brauchst du noch mehr Infos?

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Das ist genau das Szenario, für das der SBS nicht geeignet ist, ausser jede dieser Töchter wird absolut unabhängig betrieben. Eine gemeinsame Exchange-Organisation ist dann aber nicht möglich, ebenso nicht das Hosting von E-Mail-Postfächern von 3 Firmen auf einem SBS-Exchange, weil die eine Firma dann zum ASP würde, was wiederum einer speziellen Vereinbarung mit Microsoft bedarf.

 

Mein Verdacht ist, dass in Deinem Fall aus Kostengründen 3 SBS gekauft wurden, ohne die technischen und lizenzrechtlichen Unterschiede zu W2K3-Servern zu berücksichtigen.

 

Wenn Du auf den 3 SBS Antivirenprodukte installiert, ist für jede Domäne eine eigene Lizenzierung dafür erforderlich, da es sich ja um 3 getrennte Netze handelt. Es gibt z. B. von F-Secure SBS-Pakete für Server/Exchange. Davon müsstest Du 3 Stück kaufen und für jedes einzelne Netz die auch separat die nötigen Clientlizenzen.

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Dein Verdacht ist wahrscheinlich richtig.

 

Ich glaube man hatte einfach ein paar Computerfirmen ein Offerte machen lassen und dann die günstigste genommen. Ich habe mir die Server mal angesehen und dabei gemerkt das sie völlig dilletantisch konfiguriert usw. sind (z.B. kein Antiviren Schutz auf den Servern!!!).

 

Daher habe ich mir jetzt auch eine Testumgebung geschaffen um zu lernen die Server selber zu pflegen und besser zu konfigurieren. Aber wenn ich jetzt alle 3 Server auch als Exchange Server verwenden muss, muss ich logischerweise überall die Sicherheit massiv erhöhen und nicht nur an einem Ort. Daher frage ich mich was wohl so eine Vereinbarung kostet mit Microsoft wegen des ASP? Vielleicht ist das ja günstiger insgesamt. Ich meine es sind an jedem Standort nicht mehr als 5 Clients...

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Das lässt sich ohne eine Gesamtbetrachtung nicht schlüssig beantworten. Die Internetanbindung der einzelnen Firmen spielt eine Rolle (Bandbreiten, Zuverlässigkeit). Mit guter Anbindung liesse sich auch ein Modell mit einem zentralen SBS/Exchange vorstellen, wobei in den anderen Filialen jeweils ein W2K3-Server der gleichen Domäne als DC und GC dient. Diese Filialen werden in Active Directory als Sites definiert und per VPN-Router eingebunden. Die Clients können sich also lokal anmelden, selbst wenn die Internetverbindung mal ausfallen sollte. Auf den Clients kann in Outlook der Cache-Mode aktiviert werden, was den lokalen Zugriff auf bereits eingegangene E-Mail auch bei Verbindungsausfällen ermöglicht.

 

Der Schönheitsfehler hier ist, dass Du 2-mal Windows Server 2003 hinzukaufen musst und entsprechende Serverlizenzen für Antivirensoftware und andere zusätzliche Anwendungen. Mit einem SBS-Paket ist es nicht mehr getan, und dies trifft auch auf die Datensicherung etc. zu. Um mit Roaming Profiles und Ordnerumleitungen zu arbeiten, müssten die Internetanbindungen zudem schnell und zuverlässig sein. Dafür ist Active Directory einfacher zu verwalten, es gibt eine gemeinsame globale Adressliste etc.

 

Wenn Du andererseits von höchstens 5 Arbeitsplätzen pro Filiale sprichst, hält sich der Exchange-Verwaltungsaufwand der 3 Server in Grenzen. Du musst ja nicht ständig neue Nutzer anlegen oder Postfächer verschieben. Du kannst auch E-Mail-aktivierte Kontakte für die Mitarbeiter der jeweils zwei anderen Domänen anlegen und verteilen. Andererseits musst Du zum Beispiel die WSUS für die Clientaktualisierungen ebenfalls 3-mal installieren und 3-mal von Hand neue Aktualisierungen freigeben.

 

Das sind nur ein paar Gedanken. Man müsste sich die Sache wirklich mal vor Ort ansehen, um aus der Situation das Beste zu machen. Es ist halt oft so: Wer nur möglichst billig wegkommen will, bezahlt am Ende mehr.

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