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Veritas BackupExec10 Problem


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Hi,

ich verwende Veritas Backup Exec 10 um mein heterogenes Netzwerk zu sichern.

Leider erreiche ich durch das 100 MBit Netz nicht den Datendurchsatz den mein

LTO-2 benötigt. Im durchschnitt sind es 7 MB/s.

Ich habe mir die Option Backup-to-Disk angesehen. Allerdings ist es nicht

ganz genau die Option die ich suche denn mir fehlt schlicht der Plattenplatz.

Gibt es die Möglichkeit, einen Puffer auf einer Festplatte einzurichten und wenn

dieser voll ist, sichert erst das Bandlaufwerk. Die Frage ist ob es solche Option

in BackupExec 10 überhaupt gibt? Durch wäre es nicht schlimm weil es keine paralelle

Jobverarbeitung gibt wie bei Arkeia.

 

Grüße

 

Mike

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Hallo Mike

 

Hier eventuell ein Lösungsansatz, habe den von meinem Veritas-BE-Kurs mitgenommen:

 

Spielen mit den Einstellungen beim Device für Optimierung des Durchsatzes beim Backup falls dies zu langsam sein sollte. Immer Blocksize und Puffersize zusammen ändern, wobei der Puffer immer ein vielfaches von Blocksize sein muss. Hier empfiehlt Veritas den „Write single Block mode“ rauszumehmen. (Einstellen auf dem Device selber)

 

Logische Voraussetzung:

 

- Virenscanner gestoppt

- BE steuert das LTO

- Vorherige Backupsoftware wurde vor Installation BE deinstalliert und Server gebootet

 

Gruss aus CH

 

Sharkmen

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Hi,

danke für die Antwort. Trotzedem habe ich weiterhin ein physikalisches Problem in Form von meinem Netzwerk. Mehr als die 7 MB gehen nunmal nicht. Das reicht aber nicht denn Veritas macht immer ein Stop-Go backup. Sprich das Band wird arg strapaziert und ich habe innerhalb von 2 Wochen einige schwere Schreib- und Lesefehler.

Beim Backup lokal von der Platte schaffe ich den Datendurchsatz fürs LTO2 locker.

Deshalb meine Idee mit dem Festplattenpuffer. Hat jemand noch eine Idee?

 

Grüßle

 

Mike

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Moin Mike,

 

wenn Du intern keine Kapazität mehr frei hast und Dein Servierer über USB 2.0 oder FireWire (sonst USB 2.0 Karte für ~ 20,- € verbauen oder hast Du noch NT?) verfügt kannst Du folgendes versuchen:

3,5" 250 GB IDE FP mit externen Gehäuse USB 2.0 oder FireWire beglücken (~ 180,- €).

Das reicht für etwa 25 MB/s!

Dann die dort gesicherten Veritas Daten auf die Bänder übertragen.

 

Um die Sicherung über das Netz bei voller LTO Geschwindigkeit zu gewährleisten benötigst Du 4x100 Mbit/s als Trunk oder ne Gigabit Anbindung.

 

Bis die Tage

Sir Rossi

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Hi.

 

Solltest du nicht versuchen dein Netzwerkproblem zu lösen ?

Mit einem 100 MBit Netzwerk und einem LTO Laufwerk sollte doch das Backup Programm locker einen Datendurchsatz von 300-400MB/min. schaffen.

 

Probier einmal in den Einstellungen deiner Netzwerkkarte des Medienservers. Ich hatte das vor kurzem bei einem System. Nach der korrekten Konfiguration der NIC und des Switch hatte ich statt 3 MB/min einen Datendurchsatz von 500 MB/min.

 

LG Günther

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Hallo zusammen,

 

ich muß GuentherH zustimmen. Dein Problem liegt in der Geschwindigkeit des Netzwerkes.

Wie ist den der Aufbau ?

 

-> Ist es nicht möglich die Server welche zu sichern sind auf Gigabit incl passendem Switch umzustellen ?

 

-> Andere Lösung: Intern eine/mehrere 400GB SATA II Platte incl. Controller einsetzen und dann Backup to Disk to Tape machen.

 

Deine eigentliche Frage nach dem "Caching" kann ich nur negativ beantworten. Meines Wissen hat die Veritas das nicht vorgesehen ( Bei Brennprogrammen siehe Nero geht es so ),hier leider nicht.

 

Wie gesagt, mein Favorit wäre die Umstellung auf GigaBit, danach hast du auch deutlich mehr Leistung im Netzwerk.

 

Ist halt eine Kostenfrage, aber ein neuer Streamer ist garantiert teurer.

 

Gruß und viel Erfolg :cool:

 

 

Sven

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Moin Guenther,

 

das mit ~ 500 MB/min. über ne 100 Mbit/s Strecke kann ich bestätigen, das Maximum lag bei ~ 720 MB/min.

Jedoch haut Dir der LTO-2 Streamer die Daten mit satten 1.800 MB/min aufs Band, da nutzt auch ne Optimierung auf der 100 Mbit/s Netzwerkseite nichts!

Habe gestern Abend noch einmal unserem mit Gigabit angebunden Backup Server (sichert auf einem Tandberg Storageloader mit LTO-2) gelauscht, auf diesen werden Datev, Addison, Exchange und sonstige Daten gesichert.

Eine Start/Stopp Orgie war nicht zu vernehmen.

 

Auch ein Caching würde nur wenig bringen, selbst wenn Du auf ne Platte intern 5 GB cachen könnstest, wäre der Cache nach 3 Minuten wieder leer.

Also entweder BtDtT über ne zusätzliche interne/externe FP oder ne Gigabit Anbindung.

Ist Dein Backup Server mit voll belegtem (alle 8 Adern!) Cat.5 anschließbar (Vielleicht steht der ja nicht nahe an einem Switch?). Wenn ja, dann nimm ne Gigabit PCI (~ 30 €) oder Gigabit PCI-X (~ 100 €) und einen kleine Gigabit Switch (16 Ports ~ 300 €).

 

Kann denn im Veritas oder im Treiber vom Bandlaufwerk die Datenkompression ausgeschaltet werden? Das würde die benötige Bandbreite seitens des Laufwerks um etwa 40 % reduzieren.

 

Viel Erfolg wünscht

Sir Rossi

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Hi,

danke für die Antworten. Im moment kann ich aus Budget gründen leider keinen GB Switch,Karte leisten. Deshalb entschloss ich mich es zuerst einmal mit Porttrunking zu versuchen. Damit errreichte ich auch die entsprechende Geschwindigkeit. Leider war das Stop-Go Verhalten nicht weg. Nun gab es nur noch 2 Möglichkeiten. Entweder die Veritas Software oder mein IBM Tapeloader.

Naja, was soll ich sagen... es war der Tapeloader. Nachdem ich ein Tandberg LTO-2 angeschlossen hatte flutschte das Backup nur so. Scheinbar ist etwas mit dem Laufwerk nicht in Ordnung.

 

Vielen Dank für Eure Hilfe... :)

Fehler lokalisiert... Fehler neutralisiert :D

 

Grüßle

 

Mike

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