Jump to content

Backup Exec Fehler 1069


Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

Hi.

 

System: Windows Server 2003, ohne SP1 und ohne Updates, da ohne Internet und SP1 nicht durch Datev freigegeben war;

RAM: 2048 MB.

HDD: 2x160 GB SATA Festplatten am RAID-Controller. Gespiegelt.

Datev installiert, aktualisiert auf 14.0.

 

Datev SQL-Datenbank ist auf 768 MB voreingestellt und schwillt schon mal bis auf 1 GB an.

 

Nach erfolgreicher Installation von Veritas Backup Exec wird der Job eingerichtet und ein Testbackup gemacht.

Hierbei ist die Datev-SQL Datenbank gestoppt. Erst nach kompletter Einrichtung von BE wrd diese wieder aktiviert und gestartet.

 

BE läuft solange bis der Server mal neugestartet werden muß, weil entweder die Datenbank nach dem Backup nicht gestartet werden konnte oder das Backup sich aufgehängt hat.

Nach dem Neustarten starten die BE-Dienste nicht mehr.

 

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung mehr woran das liegen könnte....

Habe die ganze Installationsprozedur von BE jetzt schon 5x gemacht.

BE mit und ohne Updates / Patches.

 

In vielen Foren habe ich etwas von einer Anmeldung eines lokalen Kontos gelesen. Nur wie mache ich das, wenn ich bei der Installation / Einrichtung von BE die Domäne nicht auf den lokalen Server umstellen kann????

Muss ich einen lokalen Benutzer einrichten?

 

 

MfG

 

Daniel Grams

Link zu diesem Kommentar

auweija...

 

also erstmal fehlen ein paar daten: welche BE version? mit oder ohne sql agent? den vollwertigen sql server oder die freie?

 

dann:

- windows patchen! sp1 abwarten, aber es gibt trotzdem immer mal wieder einige kritische updates! ;)

- BE mit sql agent installieren und die datenbank online sichern! alles andere sollte man nicht als backup bezeichnen

- wenn kein sql agent vorhanden ist (der ist wirklich sinnvoll!) dann kann man über den enterprise manager -> datenbankwartungsplan eine sicherung anlegen

-> mal mit der datev telefonieren, inwiefern man datenbankwartungspläne anderweitig sinnvoll einsetzen kann, konsistenzprüfung etc...

 

- den sql server herunterzufahren sollte wie beschrieben probleme machen, da eventuell BE seine datenbank ebenfalls dort abgelegt hat ;)

 

 

gruß, andre

Link zu diesem Kommentar

Also...

 

- BE 9.1

- ohne SQL-Agent

- zum Einsatz kommen auf dem Server auf jeden Fall die Microsoft SQL Server Standard Edition und durch den laufenden DFÜ-Sammeldienst die Microsoft Desktop Engine.

 

Service Pack 1 wurde erst vor kurzem durch die Datev freigegeben und ist deshalb noch nicht installiert. Dies soll demnächst geschehen.

 

Soweit ich weiß ist der SQL-Agent eine kostenpflichtige Erweiterung oder?

 

Das Backup mache ich so schon bei mehreren Kunden, nach Vorgabe durch die Datev.

 

Konsistenzprüfung erfolgt täglich.

 

Ist nun an dem lokalen Benutzer was dran? Aber warum geht die Anmeldung gut wenn ich nach der Neuinstallation von BE den Server mehrfach neustarte, aber nach längerer Betriebszeit nicht? Ich denke nicht das zwischen der anwachsenden Datenbank im Betrieb und der Anmeldung irgendein Zusammenhang besteht.

 

Die Dienste von BE können aufgrund einer nicht erfolgten Anmeldung nicht gestartet werden. Wie kann man das beheben????

 

 

Vielen Dank schon mal für die Mühe.

 

MfG

 

 

Heavy_D. .

Link zu diesem Kommentar

Hallo noch einmal...

 

Also nach dem in den Diensten von BE die Anmeldung mit Passwort aktualisiert wurde, konnten die Dienste wieder sauber starten. Und das, obwohl ich daran nichts geändert hatte.

Danach habe ich SP4 für BE installiert.

 

Vorgestern sollte das Backup dann wieder laufen. Lief aber nicht durch, weil wohl die Datenmenge zu groß für das Band war.

Also Datenmenge um 3 GB reduziert. Nun sollte das Backup ja durchlaufen....

Fehlanzeige!

 

Also ließ ich erst einmal die BE-Dienste stoppen, damit wieder mit der DATEV-Datenbank gearbeitet werden kann.

 

Was kann ich nun noch machen ? ? ? ?

 

Ich kenne einige bei denen ist die Serverkonfiguration viel umständlicher und vom technischen Sachverstand müßte man sagen so kann das gar nicht gehen, aber es läuft.

 

 

grEEz

 

Heavy_D. .

Link zu diesem Kommentar

Hallo Heavy_D,

 

ich kann das gut nachvollziehen, was du für ein Problem hast.

Ich schildere Dir mal, wie ich das bei einem Kunden eingerichtet habe:

W2KSBS mit SQL-Server installiert

BE 9.1 installiert

Datev später installiert (k.A. welche Version, jedoch mit der eigenen SQL-Instanz)

Bis DATEV auf dem Server kam (war auf dem FIBU-Clienten drauf), habe ich schön mit SQL-Agent in BE gesichert. Es gab wohl auch mal ein Prob mit den LOGs des SQL, aber habe ich hingekriegt.

Nachdem DATEV nun auf dem Server ist (allein wegen der Sicherung und zentralen Datenhaltung) muss der SQL-Server gestoppt werden (natürlich nur die DATEV- und die zweite Instanz, nicht aber die von BE).

Dann werden die Datendateien gesichert. (Konsistenzprüfung ist auch eingrichtet)

Damit jetzt bei einem BE-Job Fehler nicht der SQL-Server abgeschaltet bleibt, hab ich in den Job intergiert, dass er nach einer bestimmten Zeit abbrechen soll, wenn er nicht ausgeführt oder beendet wurde.

Außerdem ist ein Task zum Starten der SQL-Server-Instanzen für jeden Morgen 6:00 eingerichtet (Bis dahin muss die Sicherung als auf jeden Fall durch sein).

So können die User arbeiten, egal ob Sicherung erfolgreich oder nicht. :)

 

Zu deinem Fehler in BE:

All Logs auswerten, em besten mit dem Veritas E-Mail-Support. Der ist kostenfrei und gar nicht schlecht.

Telefonisch hatte ich noch keinen Support-Kontakt mit Veritas (weil zu teuer)

 

Gruß Goscho

Link zu diesem Kommentar

Thx für Deine Antwort.

 

 

Die Sicherung startet dort jeden Abend um 21:00 Uhr... sollte sie jedenfalls.

Als Abbruchzeit habe ich 7 Stunden angegeben. Das sollte auch mehr als ausreichend sein.

Die ersten Mitarbeiter sind gegen 07:30 Uhr im Büro.

Als die Sicherung ordentlich funktionierte, brauchte sie gerade mal 1h 4min.

Der Datenumfang beträgt ca. 20,5 GB.

 

Nur mal als Beispiel:

 

Befehl vor Auftrag wird gestartet: < C:\prejob.bat >

 

Server - \\MMSERVER

 

Satz - Informationen - C:

Sichern Satz - Informationen

Familienname: "Medium erstellt am 13.10.2005 um 21:00:04"

Sicherung von "C: "

Sicherungssatz Nr. 1 auf Speichermedium Nr. 1

Beschreibung des Sicherungssatzes: "Sichern 0001"

Sicherungstyp: GESAMT - Dateien sichern - Archivbit zurücksetzen

 

Sicherung begonnen am 13.10.2005 um 21:01:09.

Sicherung abgeschlossen am 13.10.2005 um 22:05:23.

 

Sichern Satz - Zusammenfassung

181132 Dateien in 20839 Verzeichnissen gesichert.

20.856.903.812 Byte verarbeitet in 1 Stunde, 4 Minuten und 14 Sekunden.

Durchsatzrate: 310 MB/Min.

 

Befehl nach Auftrag wird gestartet: < C:\afterjob.bat >

 

----------------------------------------------------------------------------------------------

 

Die Datei prejob.bat enthält folgendes:

net stop MSSQL$DATEV_CL_DE01

net stop MSSQL$DATEV_SV_SE01.

 

Und in der Datei afterjob.bat:

net start MSSQL$DATEV_SV_SE01

net start MSSQL$DATEV_CL_DE01.

 

------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Könnte die nicht abgeschlossene Datensicherung auch etwas mit der Option "Geöffnete Dateien sichern, falls Advanced Open File Option nicht benutzt wird" zu tun haben?

Hier habe ich es bei "Ja, ohne Sperre" belassen.

 

Wir sind momentan auch noch hinterher den Kunden dazu zu bewegen sich von uns eine Fernwartung einrichten zu lassen. Nur solange der Server über keine Internetverbindung verfügt....

 

Wobei ich bei einem kleineren Problem bin....

Die Benachrichtigungen von BE kann ich über den WEB-Server (Windows NT4.0 SP6.0a mit ISDN-Karte) mittels BE-eigenem SMTP-Client verschicken.

 

Aber wieso bekomme ich auf dem Datenserver keinen Internetzugang zustande?

Hab schon alle möglichen Konfigurationen ausprobiert (Gateway, DNS-Server....).

Blockiert Windows Server 2003 da irgendetwas? Die Sicherheitsstufe des Internet Explorers hatte ich schon heruntergestellt.

 

Ich würde das nur sehr ungerne tun, aber brächte hier eine KEN-Clientinstallation Abhilfe?

Jeder Rechner im Netz hat diesen KEN-Client.

Link zu diesem Kommentar

Meine Lösung des Problems:

 

Auf dem Backup Server lief der Windows Bildschirmschoner. Um wieder ins System zurückzukommen, musste man das Administrator-Passwort eingeben.

 

Anscheinend wurde der Remote Agent von BE bei Aktivierung des Bildschirmschoners beendet.

Jedenfalls seit dem ich dn Bildschirmschoner deaktiviert habe, läuft das Backup ohne Probleme.

 

Vielleicht kann mir ja noch jemand erklären, warum das so ist?

Denn dort auf dem Server hat der Remote Agent eigentlich keine Funktion (oder doch?).

Es wird nämlich nur lokal gesichert.

Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Schreibe einen Kommentar

Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor-Fenster leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...