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Aktive Cachedatei Veritas


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Guten Morgen!

 

Ich habe hier ein echtes Problem:

 

In unserer Firma verwenden wir Veritas Backup Exec 9.0 zur Datensicherung.

Advanced Open File Option ist auch installiert und wird verwendet.

 

Wenn ich nun unseren Fileserver sichere (ca 600 GB) kommt es ab und zu vor, das die Cachedatei, welche Veritas bei OFO anlegt (ca 44 GB) nach dem Job nicht gelöscht wird.

 

Leider kann ich Sie auch nicht manuell löschen, da sie in Verwendung ist. Auch das Stoppen der Dienste von Backup Exec (aus Backup Exec heraus und über Diensteverwaltung) gibt die Datei nicht frei. Ich kann den Server auch nicht herunterfahren, da es sich um unseren Fileserver mit 800 Usern handelt!

 

Vielen Dank schon mal im Voraus!

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Der offiziele Veritas Weg ist ein Rebbot nach der Installation des neuen Remote-Agents.

 

12. If the server where the Remote Agent has been installed is running on Windows NT 4, a restart is required. On Windows 2000 and Windows 2003, it is not necessary but still recommended. Once the installation is complete, and the machine has been restarted, confirm that the Backup Exec Remote Agent for Windows NT/2000 service is present and started on the system.

 

aus http://seer.support.veritas.com/docs/253058.htm

 

Es sollte auch ohne gehen, nur empfehel ich immer eine Reboot. In Zeiten von Skripten sollte es auch kein Problem sein den Server einmal Nachts um 3:00 Uhr zu booten.

 

Gruß Data

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Ja den Artikel kenn ich.

 

Aber es gibt Kunden da ist kein Reboot möglich (Server läuft schon mal 6-9 Monate durchgehend) und da funktioniert es ohne Probleme. Auch von 10 retour zu 9.1. Aheb auch das gleiche bei uns in der Firma ohne Reboot im Einsatz.

 

Ich frage mich wenn kein Reboot technisch notwendig ist wozu dann Veritas einen Reboot überhaupt empfiehlt?

 

Wir haben ungefähr 40 verschiedene Veritas Backup Exec Installationen bei Kunden im Einsatz und bei keiner einzigen habe ich bis jetzt einen Reboot benötigt und man sollte ja bekannterweise bei (fast) jedem Hotfix bzw. Service Pack ALLE Remote Agents updaten.

 

Außerdem gibt die Veritas Knowledge Base meiner Meinung nicht immer Sinnvolle Vorschläge.

 

Konkret es um das Beispiel da die Datei qmgr0.dat und qmgr1.dat vom BITS (Background Intelligent Transfer Service) während eines Backups gelockt sind. Backup Exec kann daher die Dateien nicht sichern und bringt eine Fehlermeldung. Diese beiden Dateien sind aber für ein Restore nicht notwendig.

 

Der von Veritas vorgeschlagene Weg ist daher den Ordner in dem sich die Dateien befinden über einen Registry Key auszunehmen.

 

http://seer.support.veritas.com/docs/269411.htm

 

Wird jetzt zum Beispiel das Backup von jemand anderem übernommen da sieht er normalerweise in den Selection Lists nach was im Backup alles drinnen ist auch die Ausnahmen. Wenn man sich hier an den offiziellen Veritas Weg hält über den Registry Key dann hat man keine Möglichkeit über die Selection Lists zu sehen was hier ausgenommen wurde.

 

Eine Ausnahme bezüglich des Ordners hingegen in den Selection Lists hinzuzufügen hat das gleiche technische Ergebniss und ist für alle sofort nachvollziehbar und nicht irgendwo über die Registry verstreut.

 

Meiner Meinung nach ist der offizielle Veritas Weg hier nur beschränkt sinnvoll.

 

Das selbe gilt meiner Meinung nach für den Reboot bei den Remote Agents. Entweder ich brauch den Reboot oder nicht. Den das Statement von Veritas lautet ja in dem Fall eigentlich brauchst du keinen Reboot es wäre aber besser du machst einen.

 

Da klingt für mich so ungefähr als wenn eine Frau sagt ich bin einen bißchen Schwanger.

 

 

lg

 

Fantafisch

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Man da habe ich wohl ins Wespennest gestochen. Immer mit der Ruhe Brauner ;) .

 

Das mit der BITS-Ausnahme mag zwar richtig sein, nur ist es für mich z.B. einfacher mal eben per NetInstall einen REG-Key auf alle Server zu schreiben. Weniger Geklicke.

 

Nun ob ein bisschen Schwanger oder ein bisschen Tod, wir haben die Empfehlung bis jetzt befolgt. Wir können ja mal eine Case eröffnen mit der Frage warum ein reboot nötig sein soll, obwohl ja nur der Dienst neu gestartet wird. Vielleicht werden dann irgendwelche Reste der alten Installation entfernt, die vorher im Zugriff waren ?!

 

Jeder auf seine Art.

 

Gruß Data

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