Jump to content

Netzwerk Topologie gesucht - 3 Standorte mit Thin Clients?


Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

Liebe Kollegen!

 

Wir sind gerade am überlegen was für einen Kunden von uns am besten ist.

Der Kunde hat 3 Standorte mit 2x 6-10 Clients und 1x am Hauptsitz 11 Clients. Dazwischen liegt eine 512kBit/s Standleitung

 

1. Für jeden Standort 1 DC und die jeweiligen Clientrechner, am Hauptsitz 1 DC + 1 Exchange 2003 Server + natürlich die erforderlichen Clients

 

2. 2 fette Terminal 2003 Server am Hauptsitz und an den beiden Zweigstellen Thin-Clients. Am Hauptsitz dann natürlich noch 1 DC und 1 Exchange 2003

 

Was würdet ihr da empfehlen? Die Benutzer nutzen überwiegend Office, Internet u. eine Datenbank Win32-Anwendung

 

Thin-Clients wären deshalb interessant, da wir den Admin-Aufwand enorm minimieren könnten und Zwecks der Ausfallsicherheit, usw. - Apropos: könnt ihr ThinClients empfehlen (mit WINCE oder LINUX drauf)?

 

Besten Dank und viele Grüße,

Mario.

Link zu diesem Kommentar

hallo,

ich selbst habe keine Erfahrung mit Thin-clients. Vor 30 Jahren hätte ich etwas zu Client/Serverumgebungen sagen können unter IBM Zeiten..........

wie wollt ihr denn die Terminal Server anbinden? Welche Technologie ist angedacht? Domänenstruktur etc. Wenn da noch einige Infos rüber kommen sind viele gute Leute hier im Forum die da absolut Spitze sind.

Von Kumpels habe ich gehört, dass die mit Wyse arbeiten und das gut. Nur wie das mit eurer Umgebung funktioneirt, davon habe ich keine Ahnung. Aber die leute von Wyse sind gerne bereit Infos zu geben, wenn man mit denen zusammen arbeiten will.

 

reinersw

 

knapp daneben ist auch vorbei

-----------------------------------

Link zu diesem Kommentar

Guten Morgen!

 

Danke erstmal für eure Antworten!

Die Leute von Wyse kenn ich (noch nicht).

 

Nun, der Kunde hat bereits eine Stern-Topologie. Die zwei Außenstellen sind also jeweils via Standleitung - von der Zentrale aus miteinander verbunden. Also eine Standleitung pro Außenstelle.

Der Kunde hatt bisher die gesamte EDV-Umgebung geleaset und möchte nun komplett eigenständig werden. Daher sollen wir ein Konzept vorschlagen. Wir haben entweder die Möglichkeit, alles 1:1 zu ersetzen oder aber alles neu zu machen.

Diese Standleitungen existieren zwar, doch wollen wir evaluieren, ob es nicht billiger auch geht. Momentan zahlen die für eine 512kb und eine 1024kb Standleitung knapp 900,-/Monat. Wir hatten da an eine Verbindung über VPN ZyWall Router gedacht: ZyWall 70 für Firmensitz und ZyWall 35 für Außenstellen.

 

Ich habe mir überlegt, dass vielleicht ein Neukonzept mit ThinClients Sinn macht. Nicht nur, dass die Vergrößerung relativ einfach von Statten geht, auch der Administrationsaufwand ist viel geringer - man wartet quasi nur die Terminal Server.

 

Jetzt wüsste ich nur noch gern, was die g'scheitere Lösung ist:

- kann/soll die Standleitung auf eine ordentliche XDSL-Verbindung umgestellt werden (billiger) - oder sollte man sie belassen?

- Sollen als Clients generell ThinClients verwendet werden? - wie schaut da die Performance aus, vorallem an den Außenstellen?

- Oder ThinClients PLUS jeweils ein Terminalserver an jeder Zweigstelle? - wie funktioniert da der Abgleich?

 

 

- oder ist das mit den ThinClients sowieso Unfug? - Meines Erachtens geht aber alles in diese Richtung: weniger Adminaufwand, Stromersparnis, usw.

 

Braucht ihr noch Infos? - Besten Dank schon mal im Vorraus!!!

Link zu diesem Kommentar

@dermario2

 

ich kann zu Deinem Problem nur so viel sagen, als bei der dynamischen Sache ein Risiko generell besteht.

Das ist einmal die Verfügbarkeit der DSL Leitung (ich denke da an meine, da war in den letzten 4 Wochen in mehr als der Hälfte der Zeit die Ports an der Vermittlung ausgefallen) und da gibts dann halt überhaupt keinen Zugriff mehr, wenn die T-kom nicht kann.

Weiter sind dynamische Adressen abhängig von der Zwangstrennung ein weiteres Ärgernis. Es gibt Router, die müssen immer wieder resettet werden (trotz Updater usw.) weil die sich anschließend nicht mehr finden! Das passierte z.B. bei einem Kunden mit Netgear 318. Dort war das problem, dass zwei verschiedene Baureihen vorlagen, die LACH MAL KRÄFTIG

nicht kompatibel zueinander waren (hatten auch unterschiedliche Firmwareversionen die nicht zueiander upgedatet werden konnten).

Jetzt überleg selbst aufgrund dieser Erfahrungen, was zu machen ist. Mehr kann ich nicht sagen.

 

reinersw

 

knapp daneben ist auch vorbei

-----------------------------------

Link zu diesem Kommentar

Danke für deine Antwort!

 

Eine weitere Möglichkeit wäre auch, eine Cisco Lösung vorzuschlagen, die bei DSL-Verbindungsabbruch automatisch eine ISDN-Verbindung herstellt. Aber vermutlich hast du recht und die extistierende Standleitung sollte in Bezug auf Ausfallsicherheit weitergenutzt werden - trotz Preis.

 

Abgesehen von der Router-Verbindung: ist die Idee mit den ThinClients eine gute? Vermutlich müsste man die Performance vor Ort testen...

 

Besten Dank und viele Grüße,

Mario.

Link zu diesem Kommentar

hellö,

 

kann dir nur von unseren erfahrungen berichten:

3 standorte mit jeweils ca. 15 ma

1 haupthaus mit ca. 70 ma

zwischen den standorten 2mbit leitungen plus jeweils ein isdn backup

in der zentrale stehen zwei win2k ts (net unbedingt die stärksten kisten), 2 dc, exchange und was sonst noch so lustiges dazu gehört. in den niederlassungen haben wir einen printserver der auch noch dhcp relaying macht (aber weder ts noch dc). alle mitarbeiter haben einen normalen pc (in den niederlassungen schwächere kisten).

in der zentrale sind alle ma direkt angebunden und fahren mit win_xp. in den niederlassungen läuft zwar auch ein winxp aber nur um eine citrix session aufzureissen und in wien zu arbieten.

 

wir haben keine thin clients, weil wir teilweise autocad und ein paar eigenentwicklungen in den niederlassungen brauchen. ausserdem ist der kostenvorteil nicht so gross (in der anschaffung) und wenn eine kiste sterben sollte, bekommt der ma halt eine neue zugeschickt (schon fix fertig konfiguriert - ausser citrix client is da nicht viel drauf) und stöpselt sie sich selbst an.

 

leitungstechnisch ist das alles kein problem (für den mitarbeiter nicht spürbar, dass er nicht auf seiner kiste arbeitet) und in den nächsten tagen wird über die 2mbit auch noch voip gelöst. ts in den niederlassungen sehe ich insofern kritisch, weil dann die ganze "grosse" kommunikation erst wieder über die dünne leitung in die zentrale abgewickelt werden muss, wenn alles in der zentrale steht aber nur bildschirmanzeigen übermittelt werden müssen.

 

tja, so schauts bei uns aus...

Link zu diesem Kommentar

@kkdu

 

Hey - super! Genau das ist es. Der Printserver ist bei uns auch nötig.

Dazu hätte ich noch ein paar Fragen, wär toll, wenn du mir die beantworten könntest!

 

1. Denkst du, ist die 512kBit/s Anbindung für zB. 10-15 User via Terminal Server zu klein?

 

2. Du schreibst von ISDN-Backup: Habt ihr da eine Routerlösung (zB. von Cisco, Zyxel,...)? Wenn ja, welche?

 

3. Was ist das für eine 2MB Standleitung (DSL, TA Standleitung)?

 

4. Es arbeiten also quasi 3x15 MA in den Außenstellen über die Terminal Server in der Zentrale... - könntest du mir noch sagen, welche 2 Serverkisten das sind? Die Hardwareausstattung würde mich sehr interessieren!!!

 

5. Warum nutzt ihr in der Zentrale keine TS?

Link zu diesem Kommentar

ad1) ich glaube nicht, werd aber wenn ich wieder zugriff hab mal auf die router auswertungen schaun, was da so an bandbreite anfällt...

 

ad 2.) da hängen 6 cisco 2600er router (3 in zentrale und jeweils einer je niederlassung) an denen neben den standleitungen auch die isdn kanäle draufhängen. die isdn dinger sind so verschaltet, dass bei leitungsausfall automatisch ein handover zu isdn passiert und erst wieder zurück zur leitung springt wenn diese mindestens 5 minuten stabil da is. zusätzlich sind die niederlassungsrouter so eingestellt, dass sollte die zentrale nicht erreichbar sein (weder isdn noch standleitung) sie sich selbsttätig in einen der anderen niederlassungen einwählen und von dort in die zentrale kommen. für die genaue config muss ich aber passen, hat ein externer consolent gemacht, der da ziemlicher freak ist (hsrp gruppe mit einer ip fürs default gateway, dahinter dann die ips der router....).

 

ad 3) ist eine bei der telekom gemietete leitung (gaaaaanz günstig...*g*)

 

ad4) nix aufregendes: 2x compaq dl380 mit 1xp3 1ghz und einem gig ram - wirklich nichts besonderes, und die kisten fadisieren sich schon (machen aber "nur" ts und nix anderes") dazu muss man fairereweise sagen, dass pro server maximal 15 user gleichzeitig online sind (laufen dank citrix metaframe in load balancing).

 

ad 5) weil wir eine menge eigenanwendungen haben, zusätzlich autocad, pdas und digitalkameras. der aufwand wär recht gross gewesen das ganze mit citrix zu realisieren. ausserdem haben wir dank softwareverteilung da ganz gute managementmöglichkeiten und bevor wir viele ausnahmen definieren, haben wir gesagt wir machen alles lokal. wäre aber sicher auch möglich gewesen, nur dann hätten wir im server bereich deutlich aufstocken müssen und zusätzliche lizenzen....usw.

 

hoffe geholfen zu haben ;-)

Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Schreibe einen Kommentar

Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor-Fenster leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...