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Verbinden von Speicherplatz mehrerer Clients im Netzwerk


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Hallo,

 

hab zwar vorher das Forum durchsucht aber nichts zu meinem Problem gefunden...

 

Kennt jemand eine Möglichkeit, jeweils eine bestimmte Partition von mehreren (ca 150) Clients einer Windows-NT-Domäne (die Clients laufen mit W2K) zu einem einzigen großen Netzwerkshare zu verbinden?

Ich stelle mir das so ähnlich vor wie ein Netzwerkcluster (Speicherplatz als gemeinsame Ressource) oder wie ein Netzwerkraid, finde dazu aber nichts im Net.

 

Wär doch genial wenn es irgendwie machbar wäre die 20GB - D:\ Partition von 150 Rechnern verbinden könnte und den resultierenden Share als eine Art Fileserver zu verwenden, vorausgesetzt die Rechner bleiben ständig online, was bei uns genau der Fall ist.

 

Wäre dankbar für Hilfe oder Ideen!

 

mfg

jax

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Hi!

 

Stimmt, daran hab ich auch schon gedacht - aber vorerst ist mir mal die grobe Lösung wichtig, die feineren Probleme machen mir erst später Kopfzerbrechen :cool:

 

Was ist DSF, wie funktioniert das?

Besteht da die Möglichkeit mehrere Partitionen verschiedener PCs in der Domäne zu einem virtuellen Netzwerkshare zu verbinden?

 

mfg

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so partitionen weniger ...

du kannst damit mehrer Freigaben zu einer dicken freigabe machen

da hat es was nettes auf MS.com

http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;241452

 

ich habe dieses damals verwendet

mit 2 W2K srv mit AD und backup AD

und auch das die Daten zur verfügung standen wenn der Server mal ausfallen sollte

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ja, das wäre eine idee - das Problem ist aber

> wir haben kein AD im Einsatz (fast alle Server sind NT 4.0, auch PDC/BDC)

> DFS Shares werden nur auf Servern erstellt, nicht auf Clients

(ich würde ja nicht den Speicher der Clients verbinden wollen, hätte ich genügend auf dem Fileserver )

 

Der Einfall ist super, aber eben wegen diesen zwei Punkten nicht realisierbar

(an der Stelle hab ich eine Frage die ich schon seit Ewigkeiten mit mir rumschleppe: NT hat kein AD, das ist ja erst ab 2000 der Fall - abgesehen von ein paar Patches mit denen NT einige von den AD-Features fallweise übernimmt - aber AD muss zwingend auf dem PDC laufen, einen NT 4.0 Server als PDC und einen W2K Server mit AD als Standalone Server laufen zu lassen und damit die AD Funktionen zu nutzen haut nicht hin, oder?)

 

fällt jemandem vielleicht ein anderer Weg ein?

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einen NT 4.0 Server als PDC und einen W2K Server mit AD als Standalone Server laufen zu lassen und damit die AD Funktionen zu nutzen haut nicht hin, oder?)

Nein, das geht nicht. Nur ein ein DC mit W2k/W2k3 kann ein AD führen.

 

Was ist das eigentliche Problem? Festplattenplatz auf dem Server/den Servern?

 

Wir müssen uns darüber im Klaren sein. Daten sicher zu speichern, gleichzeitig schnell darauf zugeifen und im Schadensfall die Betriebsbereitschaft schnell wieder herstellen zu können, gibt es nicht kostenlos.

Für ein Produktivsystem muss das nötige Geld zur Verfügung stehen, das zu gewährleisten. Anderes wäre verantwortungslos.

Ich habe es schon erlebt, da hat jemand ein RAID1 aufgelöst um auf der zweiten Platte Benutzerprofile etc. zu speichern. Das hat sich nach einem Monat gerächt.

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da stimme ich lefg zu ab W2Ksrv geht das ganze.

 

habt ihr kein platz mehr zum speichern auf dem Server?

Nimm doch, wenn es nur um speichern von dokumenen geht ein NAS System

oder nen extra PC 4 oder 5 HDDS rein und dann ein RAID

das ist sicherlich sinnvoller als zu versuchen auf allen Clients was abzuspeichern und zur verfügung zustellen

 

 

gruß Frank

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ist ganz klar, zwischen Datensicherheit, Zugriffsgeschwindigkeit und Speicherplatz muss es einen Kompromiss geben - da bleibt mir gar nichts anderes übrig als dir recht zu geben :D

 

mir geht es darum:

die finanziellen mittel für einen eigenen neuen fileserver samt software werden mit einer chance locker gemacht, die vergleichbar mit der entdeckung von fliegenden elefanten ist...

 

speicherplatz fehlt aber trotzdem - aber mit workstations mit einer platte von 30GB von der nur eine partition mit 10GB genutzt wird, und das gleich 100mal, muss doch was anzufangen sein.

Wenn ich nur 20 bis 30 von diesen stationen zusammenschließe sind speicherplatzprobleme gelöst (das man sich da weitere gedanken über daten- und ausfallsicherheit machen musst ist mir absolut bewusst)

und jetzt suche ich nach einer möglichkeit von beispielsweise 20 rechnern die zweite partition mit jeweils 20GB im netz zu einem großen 400GB-share virtuell zu verbinden, also als würden diese 400GB in einem einzigen server zur verfügung stehen

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Mir ist der Gedankengang schon klar. Es ist schade um den nicht genutzten Speicherplatz auf den HDS`s.

Ich wüsste nicht, wie soetwas mit Windows WS sicher machbar ist. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, bei einfachem Speichern bedeutet die Nichterreichbarkeit einer WS keinen Zugriff auf Daten, ein Ausfall ein Datenverlust. Es müsste also ein "logisches RAID-System" gebaut werden. Für windows WS wird es das nicht geben.

 

Wozu denn? Ich denke, MS hat schon aus geschäftlichen Gründen kein Interesse daran. Was würde die Entwicklung einbringen?

 

Bei Linux kann ich mir das vorstellen.

 

Ist das bei euch ein Produktivssytem? Hängt die Führung der geschäftlichen Aktivitäten davon ab? Das mindeste ist genügend Geld für Festplatten des Servers und Datensicherungsgerät. Es müssen ja keine SCSII-Platten sein. IDE-platten 24/7 tun es auch(Raptor). Dazu ein preisgünstiger IDE-RAID-Controller.

 

Gruß

Edgar

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unter linux könntest noch event. eine möglichkeit geben

aber nicht mit dem Samba sondern da hat es etwas ähnliches wie dieses DFS System.

mehr kann ich dir dazu event heute abend mitteilen wenn ich an einem meiner Linux pcs sitze :)

 

@legf

jap nen Promise 2Kanal Raid davon dann vll. 2 Stück

weiss nicht ausm kopf ob das n unterschied macht 2 einfache oder einen großen

nen TX4000 oder einen TX 6000 von Promise

da ich die preise leider nicht aus dem kopf weiss

ich bin da für Promise oder Adaptec

habe ich bisher die besten erfahrungen gemacht.

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nein, es ist nicht unternehmens-lebensnotwendig ;)

 

die idee kam zustande als ich mich wieder mal drüber geärgert hab mit uralter hardware zu arbeiten aber trotzdem die bestmögliche performance verlangt wird und über das unverständnis warum man geld für "selbstverständliche" dinge wie sicherheit und speicherplatz ausgeben muss

 

hab die idee weitergeführt und suche jetzt möglichkeiten, aber anscheinend muss ich mit dem leben was wir bis jetzt haben....

 

trotzdem nochmal danke für die antworten!

 

mfg

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