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Wiederherstellung von gelöschten Dateien im Netz


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Hi,

wir sichern auch mit Bändern. Ein Band (100GB) reicht bei uns eine Woche. Ein Vollbackup und dann

inkrementell.

Als Software setzen wir Veritas ein. Kleinere Sicherungen (Systemstate) machen wir mit NTBackup (W2K) auf Festplatte.

Ein gutes Konzept ist sehr wichtig, um Daten im Falle des Verlustes schnell wieder herstellen zu können. Investionen werden meistens solange nicht getätigt, bis der Worst Case eintritt. Dann steht die Geschäftsführung geschlossen hinter einem, und fragt wie lange es noch dauert, bis wieder alles hergestellt ist.

Versschiedene Backupkonzepte kannst du hier sehen: http://www.msexchangefaq.de/Konzepte/backupkonzepte.htm

Vielleicht hilft das dir beim Argumentieren.

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Ich habe jetzt bei IBM ein Angebot angefordert für ein Bandlaufwerk mit 200/400 Gig Medien

Ich habe dann vor dass ich Freitags Komplettsicherungen mache und Montag bis Donnerstag Differenzsicherungen. Von Inkrementellen Backups wurde mir abgeraten.

Das ganse sind dann also 5 Bänder.

 

Die Freitagssicherung wird immer aufbehalten (für zumindest einen Monat)

 

Dann wird immer Ein Band für einen Monat aufbehalten.

 

Würdet ihr diese Strategie für in Ordnung halten?

 

Einen Autoloader halte ich nicht für Notwendig.

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Von Inkrementellen Backups wurde mir abgeraten.

Das kommt immer auf den Einsatzzweck an.

 

Wenn sich deine Daten nicht häufig ändern reichen differenzielle Backups.

Aber wenn sich täglich viele Daten ändern oder viele neue hinzukommen, wirst Du mit einer inkrementellen Sicherung oft besser fahren, da sich die Anzahl der Bänder reduziert.

 

Das einzige Manko ist halt, daß man im Extremfall alle Bänder bis zur letzten Fullsicherung inklusive für einen Restore braucht.

Aber das muss halt jeder für sich selbst einschätzen :)

 

Gruß

Andre

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Hi,

 

also ich würde Dir dringend zu einer Sicherungsstrategie mit Bandlaufwerken raten.

 

Schattenkopien sind sehr nützlich um "mal eben" ein paar Dateien von vorgestern wieder herzustellen. Das erspart einem schon eine Menge Arbeit und Zeit (3 Klicks und die Datei ist wieder da, langes suchen auf dem Band entfällt etc.)

 

Aber das reicht keinesfalls aus. Zusätzlich solltest Du einmal wöchentlich eine Vollsicherung aller Daten auf Band laufen lassen, für die restlichen Tage empfehle ich eine inkrementelle Sicherung.

Ich würde insgesamt mindestens 6 Bänder einsetzen, (1 Band pro Woche) , so könntest Du also auf den Datenbestand der letzten 6 Wochen zurückgreifen.

 

Des weiteren würde ich im Jahr vier sogenannte "Quartalssicherungen" anfertigen, am besten auf eine Festplatte. Also einmal pro Quartal alle Daten auf eine Platte sichern und diese anschliessend in den Tresor legen.

 

Wegen der Sicherungssoftware: Wir setzen bis dato Veritas backup Exec 9.1 ein, funzt auch ganz annehmbar.

 

Ich persönlich würde aber jetzt vom Kauf der Veritas-Produkte abraten, da Veritas von Symantec aufgekauft wurde ... wer weiss was Symantec nun an Veritas alles verschlimmbessert!

 

Eine echte Alternative ist ArcServe, auch ein sehr gutes Sicherungssprogramm. Werden wir bei der nächsten Umstellung auch kaufen und Veritas in die Tonne kloppen :D

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1. Veritas ist momentan nun mal der Marktführer. Und ich bin überzeugt davon dass man immer auf Größen setzen sollte auch wenn es bessere Produkte gibt. Das aktuelle Backup Exec ist ja auch noch von Veritas und da hat noch keiner was verschlimmbessert und was man so hört ist es auch zuverlässig. Bald hat Symantec eh alles aufgekauft was Virenschutz und Sicherungssoftware ist. Das wird noch ein Chaos geben, davon bin ich überzeugt!

 

2. Es gibt sicherungssoftware, die auch geöffnete Daten sichern kann. Geht das auch bei Veritas? braucht man dazu Zusatzlizenzen?

 

3. Wenn Schattenkopien verwendet werden kann die Datei auf alle Fälle gesichert werden oder? Habe gelesen das Schattenkopien auch sehr platzsparend sind, da nur die Differenzen zu den verschiedenen Zeitpunkten gesichert werden. Muss man für Schattenkopien immer gleich ein ganzes Laufwerk auswählen oder kann man auch nur einzelne Verzeichnisse aktivieren?

 

4. Sichert Veritas auch den SystemState wie ntbackup?

 

5. Braucht man ein laufendes system bei veritas um ein Backup einzuspielen?

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Oha,

 

Symantec kauft Veritas? Dann werd ich meine Software-Pläne in Richtung Veritas mal schnell überdenken. Ich will keine weiteren Symantec-Sachen bei uns im Einsatz haben. Mir reicht schon Symantec Antivirus...

 

Zu deinen Fragen:

 

1. siehe oben :) ArcServe kann auch nicht so schlecht sein ;)

 

2. Ja Veritas kann das auch. NTBACKUP ist sogar von Veritas geschrieben (zum größten Teil). Also wirds der große Bruder auch machen.

 

3a. Ja Schattenkopien brauchen nur Platz, wenn auch Dateien geändert wurden. Und nicht nur auf Dateiebene sondern einzelne Blöcke. Wenn sich also nur ein Teil einer Datei ändert (z.B. Datenbank), wird auch nur der Teil als Kopie gesichert.

 

3b. Schattenkopien lassen sich nur für ganze Laufwerke aktivieren. Und nach Möglichkeit sollte dies nicht Laufwerk C: sein ;)

 

4. Ja

 

5. Ja, anders wirds wohl kaum gehen :) Dafür bräuchtest Du Images.

Komplettrestore sieht dann so aus: Neuinstallation Windows, Installation Veritas Backup, Wiederherstellung deines kompletten Systems, Reboot

 

Gruß

Andre

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1. Mir sind die Probleme mit den Symantec Norton Client Produkten bekannt. Doch von den Server Produkten habe ich bisher eigentlich nur gutes gehört. Wir haben auch den Antivir Enterprise (mit Exchange) im Einsatz. Deshalb würde mich interessieren, was ihr damit für Erfahrungen habt!

 

2. Wie sieht es mit Lizenz aus? Wir beabsichtigen die Small Business Edition zu kaufen.

 

3. Die Schattenkopien funktionieren doch am Client auch wenn der Shadow Copy Client installiert ist? Muss ich dann auf jedem Client das erst aktivieren? Geht das auch zentral? Warum ist das für C: schlecht?

 

4.

 

5. Images von einem Server zu ziehen schließe ich komplett aus. Habe mir vorgestellt dass man mit einer Wiederherstellungs-CD hochfahren kann und damit das Backup zurückspielen kann. Erst Windows installieren ist doch kompliziert.

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Hiho,

 

2. mach Dir vorher genau deutlich welche Einschränkungen der SBS hat. ZB: keine Vertrauensstellungen zu anderen Domänen, muss immer erster DC sein, ein "Verteielen" der Pakete (ISA/Exchange/evtl. SQL...) ist nicht erlaubt, alles muss auf einer Maschine installiert sein.

 

3. lies das mal: http://www1.microsoft.at/includes/image.aspx?type=1&id=14442

 

5. wieso kompliziert? CD rein, installieren, und nach dem ersten anmelden direkt das Backup (Systemstatus oder Fullbackup) zurückspielen. Das installieren ist nur notwendig, wenn das OS nicht mehr bootet.

Habe mir vorgestellt dass man mit einer Wiederherstellungs-CD hochfahren kann und damit das Backup zurückspielen kann

Das ist aber eher Imaging. Ghost oÄ

 

Gruß Guido

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2. Läuft der Windows 2003 SBS schon zu vollster Zufriedenheit. Wir haben nicht vor einen 2. Server anzuschaffen. Wir brauchen auch keine Trusts. Was meinst du mit verteilen der Pakete? Meines wissens nach muss der SBS sogar der einzige DC sein??? Trotzdem war die Frage auf die SBS Lizenz auf Veritas Backup Exec bezogen!!

 

5. Images ziehe ich nur von den Clients (Drive Image) Ich überlege aber in Zukunft RipRep Images zu erstellen. Vom Server ziehe ich deshalb keine Images da es da Probleme mit den Datenbanken kommen soll (AD und Exchange) Ausserdem kennt kein Image Programm den RAID Controller :(

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Hi firefox,

 

zu 3.: Der Client muss auf allen PC's installiert sein, auf dem Dateien wiederhergestellt werden sollen.

Wenn also alle User Zugriff darauf haben sollen, muss der Client überall installiert sein.

Da die Software aber als MSI vorliegt kannst Du die per Gruppen-Richtlinie auf allen PC's installieren.

(Am einfachsten Richtlinie auf Domänenebene erstellen, Softwareinstallationsrichtlinie für Computer erstellen und das MSI Paket den Computern zuweisen. Vorher natürlich das MSI Paket in eine öffentliche Freigabe stellen und darauf referenzieren)

 

Gruß

Andre

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Hiho,

Meines wissens nach muss der SBS sogar der einzige DC sein?

IMHO kannst Du weitere W2K3 Server (nicht SBS) als DC laufen lassen, aber ihr wollte ja keinen weiteren. *g*

Images von einem Server zu ziehen schließe ich komplett aus

Schon klar.

Habe mir vorgestellt dass man mit einer Wiederherstellungs-CD hochfahren kann und damit das Backup zurückspielen kann.

Dann geht es nur wie oben beschrieben. OSInstall, Backupsoftware installieren, Backup zurücksichern.

 

Gruß Guido

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Wie waere es mit offiziell erhaeltlichen Testversionen?

 

Small Business Server 2003:

http://www.microsoft.com/windowsserver2003/evaluation/trial/evalkit.mspx

 

Veritas Backup Exec:

http://www.veritas.com/Vrt/offer?a_id=9940

 

Es gibt hier neben dem Produkt fuer Windows Server 2003 auch eine spezielle BE-Version fuer die Small Business Server 2003.

BE kann durch diverse Agenten und Optionen auf Deine Beduerfnisse erweitert werden.

Z.B. Intelligent Disaster Recovery, Advanced Open File Option, Agent fuer Exchange, Remote Agents fuer weitere Windows Server, Desktop und Latop Option

 

Alles weitere kannst Du den Produktbeschreibungen entnehmen.

siehe http://www.veritas.com/Products/www?c=optionlisting&refId=57&ln=de_DE

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Beim SBS wird der Shadow Copy Client automatisch beim hinzufügen eines Computers in die Domäne installiert.

Wenn ich das richtig verstehe funktionieren Schattenkopien für Files am Server und Verzeichnisse am Client die eine Freigabe haben??

 

Seit dem Letzten Serverabsturz und anschließendem Einspielen vom Backup startet der Single Instance Store (Groveler) Dienst nicht mehr. Denke deshalb werde ich das zuerst beheben müssen bevor ich mit Schattenkopien experimentiere. Weiß zwar nicht ob das in direktem Zusammenhang steht aber ich bin eben erst am montag wieder am Server wo ich das probieren kann.

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