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NT -> XP + Hardware , gute Begründung gesucht ..


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Hallo leute,

 

ich steh da vor einem recht kniffligen Problem.

 

Unsere Firma expandiert. (Wir kaufen einen anderen Laden mit ca. 20 Arbeitsplätzen)

Dort sind 800Mhz Maschienen und Windows NT4 sowie NT4 Server im Einsatz.

 

Nun möchte der Chef aber gerne das dort 2k3 Server und XP Clients hinkommen.

(ganz ehrlich - dem bin ich als armer Admin ja auch nicht abgeneigt .. hehe)

 

Jedoch kam vom öffentlichen Amt die Anfrage ob wir nicht zumindest die alten

800Mhz Pentium III Kisten einfach der "Kostenersparniss" umrüsten könnten.

Antsatt eine komplette Neuanschaffung zu machen (Clients & Server)

 

Momentan schau es so das das es Wortmann Geräte mit

 

- 800er P3

- 256 MB

- 40 Gig sind

 

Es ist im Moment kein schönes arbeiten daran..

(Office 2k und eine Hausinterne Software läuft darauf)

 

Jetzt suche ichrecht verzeifelt Argumente.

 

Fest steht, in jedem Fall sollen die Rechner mit XP Pro ausgestattet werden.

Welche Argumente habt Ihr in einer solchen Situation schon ins Feld geführt ?

 

Spontan fiehl mir nur ein, das die Installationskosten (Arbeitslohn) einen guten Teil

der Neuanschafungenen rechtfertigt, sowie das das Netzwerk homogener wird ..

 

Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar !

 

Gruß

 

subby

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Es gibt eine einmalige Föderung, weil wir Mitarbeiter des Amtes übernehemen sowie

eine private aber gemmeinützige solziale Einrichtung sind.

 

Vertragsmäßig schau es so aus, das wir und verpflichten mussten zumindest einen Teil

der kosten durch nutzung vorhandener Recources zu schonen.

 

Daher überhaupt nur dieser gaanze Krampf .. aber worauf willst du hinnaus?

 

subby

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Ich bin selbst bei einer Einrichtung tätig, die Fördermittel erhält, und wir arbeiten zum Teil noch mit PII/233MHz/64MB Raum und 4GB-HD.

 

Das Benutzen von Scheinargumenten führt sehr schnell ins Abseits.

Ist die Hardware der Geräte ok?

Ist es zwingend notwendig, auf XP umzusteigen, würde W2k reichen?

Würden die vorhandenen Geräte mit XP laufen, eventuell mit zusätzlichen Speicher?

 

Nach meinem Dafürhalten sind die geschildert Geräte

 

- 800er P3

- 256 MB

- 40 Gig sind

 

durchaus ausreichend.

 

Auf unseren leistungsärmsten Geräten

 

- 233er PII

- 64 MB

- 4 Gig

 

lauft W2k, O2k und ei hauseigener DB-Client(Access).

 

Auf dem Server(n) W2k-Domäne.

 

- 500MHz-800MHz

- 128-512 MB

- 8-18 Gig

 

liegen Profil- und Homeverzeichnisse, Geschäfts-, Abteilungsverzeichnisse etc., Accesstabellen und die Software.

 

Die 800er-P3 würden wir mit Kusshand nehmen.

 

Achte auf gute und ausreichende Serverhardware, RAM, RAID, Ersatzfestplatten, Datensicherung, USV.

 

Geeigneter Serverraum mit Be- und Entlüftung mit günstigen Standort im Netzwerk.

Ein 19"-Geräteschrank für Rackmounted-Server, Rachmounted-USV, Switches usw.

 

Ich habe vor einer Zeit bei der Vorbereitung eines Antrages beim WiMi mitgewirkt.

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Soweit beurteilbar ist die Hardware ok. -> Sie laufen zu 90%

 

W2k .. naja , man ist hier sehr von XP überzeugt.

Möglich das es machbar ist. Das würde es zu klären gelten.

 

Naja, MS sag das es ab 300Mhz mit 128Mb geht. Darauf läuft ja bekanntlich

dann auch schon ein SQL Server .. :D denke du weist was ich meine.

 

Natürlich würde es Laufen. - Fragt sich nur zu welchen/wessen Kosten.

 

Stichwort "Mitarbeiterzufriedenheit" spielt hier eine entscheidende Rolle.

 

Ich sehe den Vorteil von XP vor allem in der Remotedesktop Fähigkeit,

und dem erfahrungsgemäß niedirgen Administrationsaufwand vor Ort.

(3 Standorte die 20 user und alle weit weit weg vom Firmensitz)

Dazu käme das die neuen Systeme vorinstalliert geliefert würden.

 

subby

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1. Microsoft Support: Der Support fuer NT4 Workstation ist schon vor Jahren und der fuer NT4 Server am 31.12.04 endgueltig eingestellt worden. D.h. es gibt definitiv keine Sicherheitspatches und Service Packs fuer NT4 mehr.

 

2. Administrationskosten: Eine homogene Umgebung ist immer einfacher zu administrieren als eine heterogene.

Domaenen von Win2000 und Win2003 koennen leichter verwaltet werden als NT4:

- zentralisierte Verwaltung: * Computerverwaltung * AD

- Einbindung von neuen Domaenen und Replikation im Forest ist leichter als die umstaendliche manuelle Einrichtung von Vertrauensstellungen bei NT4

- Bei 2000 und XP/2003 ist WINS nicht mehr zwingend notwendig

 

Ein Upgrade der Hardware haengt von den Systemanforderungen der Software ab.

Fuer XP und Office 2000 sollte (fuer ein paar Briefe, nicht fuer Excel- / Accessanwendungen mit exzessiver Nutzung von Makros/VBA) die gegebene Hardware ausreichen. Die Anforderungen der "hausinternen Software" muesstest Du dann selbst herausfinden.

 

Vorschlag: RAM bei den PCs auf 512 MB erhoehen und den Server austauschen lassen.

 

Bei einer Neuanschaffung solltest Du auf einen namhaften Hersteller mit entsprechendem Vorort-Service (DELL, HP/Compaq, FSC, IBM ...) achten. Keine Wald- und Wiesen-Server vom Discounter um die Ecke, bei einem Hardwareausfall raecht sich diese Einsparung.

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Ausfallsicherheit, Fernwartbarkeit etc. sind gute Argumente.

Eine Freundin war bis Ende des Jahres als SozPäd bei der Hamburger Arbeit in einer entfernten Aussenstelle(Sibirien). Der Server fiel laufend aus und bis jemand vom Service kam verging schon mal ein Tag und sie musste den ganzen Kram von Hand führen und später einpflegen. Welche eine verschwendite Arbeitszeit.

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Nachtrag:

 

Auf Anfrage an die Software Jungs habe ich sobene erfahren:

 

Unsere leido software bracuht empf. 700Mhz und 256Mb.

 

Was bedutet wir sind kanpp unter dem was wir bekommen würden.

Dabei habe ich noch ne Frage, die sich mir aufwirft.

 

Wie hoch würdet Ihr die Kosten / Zeitaufwand schätzen die entstehen

 

- Datensicherung von den alten Clients

- Windows XP installation

- Treiber und Murks

- Daten wieder zurückplfegen (sind maximum 50 Dokumente pro Client)

 

... irgendwie richte ich mich so wies aussschaut immo auf die fummelige

umkonfiguration ein .. arg ..

 

subby

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Fuer die Installation von XP wuerde ich einen RIS-Server mit vollautomatischem Setup bevorzugen.

Alternativ bei hardwaregleichen Geraeten: Imagesoftware (z.B. Ghost) und Sysprep.

 

Datensicherung der Clients:

Der einfachste Weg ist hier, auf dem Server eine Freigabe und pro Client/Benutzer einen Ordner zu erstellen. Dorthin dann alle benoetigten Dateien kopieren. Und zum Schluss die Server-Datensicherung durchfuehren.

 

Interessant wird es bei der Installation des Servers:

Sollen hier unbedingt die bestehenden NT4-Benutzerkonten mit allen Einstellungen uebernommen werden oder ist ein Neuanlegen der ca. 20 Benutzer sinnvoller? Bei ersterem solltest Du Dir das Swing-Server-Konzept und ADMT genauer ansehen.

Gibt es auf dem alten NT4 Server einen Mailserver (z.B. Exchange 5.5)? Wenn ja, dann muesste hier auch abgewaegt werden, ob eine Uebernahme (Exchange: per ADMT und ADC) oder das Neuanlegen der Postfaecher sinnvoller ist.

 

Tip: Besorg Dir die TechNet-Unterlagen zur Migration von NT4 auf Windows Server 2003 und auf Exchange 2003.

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Hi substyle,

Versuch einfach mal eine ehrliche Kosten/ Nutzenanalyse zu erstellen. Was kostet auf der einen Seite die neue Hardware, das neue OS, die Schulungskosten etc.

Wieviel Zeit gewinnt die Abteilung auf der anderen Seite , wie sehr steigert sich die Effektivität. Gewonnene Zeit mal LohnKosten ergibt ein Teil des Nutzens. Wielange dauerts insgesamt bis die Investition wieder reingeholt ist. Das ist der sogenannte ROI (Return of Invest). Bei uns sollte ein ROI < 18 Monaten sein, dann wird vom Vorstand genehmigt.

Frag doch deinen Chef mal, ob es bei euch solche Papiere zu Kosten/ Nutzenanalyse bzw. ROI-Berechnungen gibt.

Es gibt aber noch etliche andere Kennzahlen für eine Investition neben dem ROI. Wiegesagt, am besten mit dem deinem Chef absprechen.

 

cu

blub

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  • 2 Wochen später...
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